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joergine1 |
Geschrieben am: 14 Nov 2003, 22:23
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BoardIngenieur ![]() ![]() ![]() Gruppe: Gast Beiträge: 528 Mitgliedsnummer.: 327 Mitglied seit: 16 Mai 2003 ![]() |
Hallo Wüstenrose,
sicherlich hattest Du mich mit Barbara verwechselt, denn ich hatte Dir Soltau empfohlen. Zunächst einmal, eine Reha kann man auch machen, um evtl. eine OP zu umgehen. Das hatte man bei mir damals vorgeschalegen! Ich habe gelesen, daß Du nach Bergedorf zur PRT solltest. Solltest Du vielleicht in die Praxis von Dr.Sabine Gust und Dr. Wolfgang Auffermann?? Und darf ich denn vielleicht mal fragen, wo Du bei Dir in Lüneburg in Behandlung bist?? Ich war damals in Adendorf bei Dr. Bargmann. War sehr zufrieden, nur irgendwann wurde mir die ständige Fahrerei nach Bergedorf zuviel. Also, wenn Du zu den og. Ärtzen nach Bergedorf zur PRT mußt, kann ich dir nur sagen das Du dort in guten Händen bist. Der nimmt Dir die Angst vor der PRT und erklärt Dir alles ausführlich. Viel Glück, Sabine |
ischias |
Geschrieben am: 16 Nov 2003, 22:16
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Stammgast ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 87 Mitgliedsnummer.: 398 Mitglied seit: 22 Jun 2003 ![]() |
@ wuestenrose:
der "normale" Durchmesser des Rückenmarkkanals der Haslwirbelsäule beträgt 17 +/- 5 mm, von einer Enge wird teilweise ab 15, immer ab 12 mm gesprochen. Der Vorfall ragt lt. MRT 8 mm in den Kanal. Solltest Du einen sehr weiten Kanal haben, ist er durch den Vorfall zu einem Drittel, bei einem mittelweiten Kanal zur Hälfte verlegt, die dritte Alternative kannst Du Dir selber ausrechnen. Allein anhand dieser Zahlen, die natürlich nichts über Deine Beschwerden aussagen, läßt sich schon fast eine absolute Op-Indikation ableiten. Immerhin ist nicht nur Dein Arm bedroht, eine Kompression des Rückenmarkes zieht eine -wie auch immer geartete- Querschnittlähmung nach sich! Und die Tatsache, daß im MRT-Befund zweimal erwähnt wird, daß keine Signalalteration bzw. cervikale Myelopathie (beides radiologische Hinweise auf einen Querschnitt) zu sehen ist, spricht dafür, daß sie vom befundenden Arzt nahezu erwartet wird. warte nicht zulange und alles Gute (es soll auch Überlebende geben ;) ) ischias |
wuestenrose36 |
Geschrieben am: 18 Nov 2003, 17:07
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 14 Mitgliedsnummer.: 627 Mitglied seit: 13 Nov 2003 ![]() |
Hallo Ihr lieben
Habe mich zwischenzeitlich durchgerungen operieren zu lassen. *seufzt* Ich versuche morgen eine Einweisung im St.Georg/Hamburg, Notfalleinweisung habe ich nicht bekommen da ich kein Akutfall bin. Mir bleibt nur MRT-Bilder nehmen und mein "Glück" in der chirurgischen Ambulanz zu versuchen. Entweder man behält mich gleich da oder verweist mich auch meinen regulären Termin zum ambulanten Gespräch für Operation am 02.12.2003. Ich finde es mittlerweile nicht mehr lustig von zwei Neurochirurgen zu hören: Am liebsten wäre es uns wenn nicht mehr solange gewartet wird mit OP - die Krankenhäuser sich aber an Termine halten weil kein "akuter Notfall" vorliegt. Ein akuter Notfall wäre ich wenn mein Nerv abstirbt (dann Arm gelähmt) oder der Vorfall noch weiter als 8 mm ins Rückenmark drückt und ich evtl. Querschnittgelähmt bin. Danke, aber dann brauch ich auch keine Notfalleinweisung mehr.... Ich bin sehr verärgert :-( Es ist ja nicht so das ich mich darauf freue operiert zu werden, aber dann mag ich auch nicht hören wie kritisch alles angeblich ist ich aber trotzdem noch Wartezeit habe. Was ein Mensch in dieser Zeit für Ängste mitmacht, man bei jeder Bewegung denkt..."ohje, gleich passiert was..." das dies psychologische Ängste zu der eigentlichen Angst vor der OP hervorruft..naja. So ist das halt bei Kassenpatienten. *grummel* Extrawurscht will ich keine sein, aber auch keine die man ängstigt, darauf hinweist wie es enden kann (heute, morgen oder erst in ein paar Wochen) und mich dann wochenlang warten lässt. Ist ja so wie bei der Polizei: Auch dort wird erst eingegriffen wenn etwas passiert! VORHER geht nicht! Danke deutsche Gesundheitsreform. Sorry, wollte mir nur etwas Luft machen :-( Verzeiht Ihr mir? Für Kritik jedoch bin ich trotzdem gerne Diskussionsbereit. Liebe Grüße von der Heidschnucke Wüstenrose |
Harro |
Geschrieben am: 18 Nov 2003, 17:16
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Internet-Tramp ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Administrator † 22.10.2024 Beiträge: 12.906 Mitgliedsnummer.: 49 Mitglied seit: 08 Dez 2002 ![]() |
Hallo Wüstenrose
du kannst deinem Ärger ruhig ablassen :D Die Diskusion über die Gesundheitsreform ist eine niemals endende Geschichte. Die Ärzte sind verunsichert, die Patienten auch und wie das weitergehen soll, weiss kein (Pardon) Schwein. Viele Grüsse Harro :smoke |
barbara57 |
Geschrieben am: 18 Nov 2003, 17:48
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... ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 1.843 Mitgliedsnummer.: 357 Mitglied seit: 02 Jun 2003 ![]() |
Hi Wüstenrose,
erstmal finde ich es prima, daß Du eine Entscheidung getroffen hast. Wie Ischias schon sagte "manche überleben sogar". Spaß beiseite, das wird schon werden. Manche Geschichten wiederholen sich offenbar: ich wurde damals vom Orthopäden als Notfall eingewiesen, bin kurz nach Hause gefahren, um eine Zahnbürste zu holen, dann ab ins Krankenhaus. Und dort hieß es: klare Op-Indikation, am besten innerhalb einer Woche, aber kein Notfall. Es waren keine Betten frei, so daß ich dann 8 Tage später ins KH bestellt wurde und 10 Tage nach der Einweisung operiert wurde. Na prima. Ich drück Dir die Daumen für die Op. Wenn alles klappt, kannst Du an Nikolaus schon wieder den Stiefel zu Hause leeren, zwar vorsichtig und mit geradem Hals, aber immerhin! Viele Grüsse, Barbara |
ischias |
Geschrieben am: 20 Nov 2003, 10:02
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Stammgast ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 87 Mitgliedsnummer.: 398 Mitglied seit: 22 Jun 2003 ![]() |
:klatscht :klatscht :klatscht :klatscht |
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