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HWS77 |
Geschrieben am: 17 Feb 2008, 11:49
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BoardIngenieur ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 624 Mitgliedsnummer.: 2.849 Mitglied seit: 23 Jul 2005 ![]() |
Hallo!
Als frühere Patientin von Dr. M. möchte ich dazu kurz etwas sagen. Aber wirklich nur möglichst kurz, da alles andere hier nicht hinpasst und ein neues Thema wäre. Ich habe Dr. M. als sehr netten, einfühlsamen und überaus kompetenten Arzt erlebt, der sich Zeit für seine Patienten nimmt, sie Ernst nimmt (was heute viele Ärzte nicht tun) und ihre Sorgen und Ängste versteht. Von ihm habe ich damals nach über 3 Jahren Ärzteodyssee endlich eine fundierte Diagnose bekommen. Und diese wurde auch von einem anderen NCH bestätigt! Auch mir wurde eine solche Versteifungs-OP empfohlen, aber jeder Patien kann doch frei entscheiden, ob er sich operieren lässt oder nicht? Es sind doch alles mündige Menschen, keiner wird mit Gewalt dazu gezwungen. Und über die Folgen wird man schließlich auch informiert. Ich habe mich bis heute nicht zu einer OP entschieden, weil ich auch um die Folgen weiß, aber die Option ist immer noch offen. Dr. M machte aber auf keinen Fall einen größenwahnsinnigen Eindruck! Er ist halt ein Mediziner, der auf einem Gebiet geforscht und neue Methoden entwickelt hat, wo andere Ärzte sich einfach nicht ran trauen. Es gibt auch weitere Ärzte in Deutschland, die diese Operation durchführen. Auch bei Patienten, die nicht an den Folgen eines Unfalls leiden, sondern auch bei Patienten die verschleißbedingte Probleme mit den Kopfgelenken haben. Dort sagt keiner, dass diese Art der OP unnötig sei. Es gibt auch zahlreiche Patienten von Dr. M. die solch eine OP haben durchführen lassen und sehr zufrieden sind, weil sie ein großes Stück Lebensqualität zurück bekommen haben. Auslöser für diesen Bericht im Fernsehn war wohl ein Artikel des Spiegel, aufgrund dessen Dr. M. auch entlassen worden war. Dieser Artikel zeigte in keinster Weise die Realität. :nein Es wurde eine sehr verzerrte Sichtweise der Dinge beschrieben, und es wurde mit allen Mitteln versucht, die schlecht möglichste Sichtweise darzustellen. Wer sich ein bißchen mit der Thematik der Unfallopfer und dem Kampf und die Machenschaften mit den Versicherungen beschäftigt erkennt bei diesem Artikel ganz deutlich die Handschrift der Versicherungswirtschaft! Natürlich ist es schlimm, wenn es Patienten anch einer solchen OP schlechter geht als vorher. Aber gibt es das nicht in fast allen Fachgebieten? Gibt es nicht auch Patienten, die nach einer BS-OP mehr Schmerzen haben als vorher? Gibt es nicht auch Patienten, denen das falsche Bein abgenommen wurde? Ich denke solche Fälle wird es immer geben, da hier Menschen und (zum Glück) keine Maschinen am Werk sind. Das ist schlimm genug. Und was war mit dem Arzt, der jahrelang besoffen im OP stand (in Ulm), der darf weiter arbeiten? Weil zum Glück nichts passiert ist? Aber warum wird dann so auf diesen schlechten Ergebnissen herumgeritten und nicht auch mal die positive Seite gezeigt, die es nachweislich gibt? Das ist jetzt schon wieder mehr geworden, als es sollte. Um aufs eigentliche Thema zurückzukommen: Natürlich ist diese Situation für Nicoline besch... :trost Ich denke, das kann jeder nachempfinden. Schließlich hatte sie sich einmal für die OP entschieden. Ich wünsche ihr ganz viel Kraft, dass sie sich jetzt nicht unterkriegen lässt und vielleicht auch einen anderen Arzt findet, der ihr hilft. Viele Grüße Alexandra |
gabi43 |
Geschrieben am: 17 Feb 2008, 13:26
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:-) Hammergabi:-) ![]() ![]() ![]() Gruppe: Awaiting Authorisation Beiträge: 837 Mitgliedsnummer.: 9.482 Mitglied seit: 05 Aug 2007 ![]() |
Hallo Nicoline :;
Wann ist denn dein OP Termin jetzt? Wie kannst du in der Klinik von Dr... operiert werden, wenn wie ich hier lese ihm dort gekündigt wurde? Ich habe den Bericht leider nicht gesehen in RTL Ich drück dir beide Daumen , wir sehen uns ja sicher vorher noch in Frankfurt oder kommst du nicht? Gruss Gabi :winke |
Nicoline |
Geschrieben am: 18 Feb 2008, 14:53
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PremiumMitglied Bronze ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Gast Beiträge: 1.062 Mitgliedsnummer.: 4.270 Mitglied seit: 07 Jan 2006 ![]() |
Hallöchen,
da ich ja nun schon eine Zeit lang nichts mehr hier von mir habe hören lassen, melde ich mich auch mal wieder zu Wort. Ich bin Alexandra sehr dankbar für ihren Beitrag hier, denn sie spricht mir damit absolut aus der Seele. Ich sehe das genauso! Ich war ja vor drei Wochen zur Diagnostik bei Dr. Montazem aufgrund meiner heftigen körperlichen Beschwerden als Folge meines Skiunfalls. Während der gesamten Untersuchung und Besprechung war er sehr professionell und dabei freundlich. Dabei hatte ich zu keinem Zeitpunkt den Eindruck, eine Operation "aufgeschwatzt" zu bekommen. Dr. Montazem erklärte mir genau die Vor- und Nachteile einer Versteifung der oberen Halswirbelsäule. Zudem nannte er mir verschiedene konservative Behandlungsmethoden und deren Wirkung. Er sagte, ich solle mich bezüglich der Behandlung und einer eventuellen Operation ganz in Ruhe entscheiden. So viel zu meinen eigenen Erfahrungen mit Dr. Montazem. Nun komme ich mal zum Artikel über Dr. Montazem in der aktuellen Zeitschrift "Spiegel". Dieser Artikel ist unprofessionell und sehr reißerisch geschrieben in einer metaphorischen Sprache. Es wäre in meinen Augen auch etwas vermessen, diesen Artikel unter der Rubrik "Wissenschaft" zu plazieren. Genau dort steht er allerdings gedruckt! Es handelt sich nicht um einen Artikel, in dem die diagnostischen und operativen Methoden des Dr. Montazem erörtert werden. Viel mehr ist das Ziel des Artikels offensichtlich eine Diskreditierung seiner Person. Ich kann mir anders nicht erklären, warum der Artikel so einseitig und negativ ist, obwohl es doch ganz klar auch positive Aspekte gibt. Was ist zum Beispiel mit den zufriedenen Patienten, deren Lebensqualität sich durch den Eingriff verbessert hat? Wurden sie ausreichend zur Kenntnis genommen? Es stellt sich die Frage, wonach bei der Recherche gesucht wurde. Bekanntlich findet man ja nur das, wonach man auch sucht. :tritt In dem Artikel wird ein Chirurg und seine OP-Methode (Versteifung der oberen Halswirbelsäule) an den Pranger gestellt. Was ist aber mit den vielen tausend anderen Chirurgen und Operationen in Deutschland? In Deutschland werden zum Beispiel jährlich etliche Patienten aufgrund von Bandscheibenvorfällen an der Wirbelsäule operiert. Liegt dabei wirklich immer eine rechtfertigende OP-Indikation vor? Laufen diese Operationen immer ohne Komplikationen ab? Geht es den Patienten hinterher immer besser? Die Antwort auf diese Fragen ist wohl ein ganz klares "Nein". Die allermeisten Patienten, die bei Dr. Montazem landen, hatten vorher schon einen langen Leidensweg hinter sich. Diese Patienten haben sich oftmals schon sehr intensiv mit dem Thema "Kopfgelenke" und "Schleudertrauma und HWS-Trauma" befaßt und haben sich somit ein recht detailliertes Wissen bezüglich diesen Themen angeeignet. Es handelt sich um eine Gruppe Patienten, die von Leid und Schicksal meist arg gebeutelt sind. Genau dies hat diese Patienten aber auch so mündig gemacht. Es handelt sich also im allgemeinen auch nicht um Patienten, die sich von Ärzten manipulieren lassen und sich zu einer schnellen und unüberlegten Operation hinreißen lassen. Vielmehr handelt es sich um Patienten, die zwangsläufig lernen mußten, Ihr Schicksal in eigene Hände zu nehmen. Ihre Entscheidung zur Operation wird also in den meißten Fällen auch wohl überlegt sein. Bei mir ist das im Prinzip nichts anderes, denn auch meine Entscheidung war und ist wohl überlegt. Ich bin mir über die Konsequenzen und eventuelle Gefahren im klaren. Auch trotz des ganzen negativen Rummels um Dr. Montazem hat sich meine Entscheidung bezüglich einer Versteifung der oberen HWS nicht geändert. Ich würde jederzeit wieder die selbe Entscheidung treffen, da ich von ihrer Richtigkeit überzeugt bin. Jahre lang habe ich um ein "Bestehensrecht" meiner Beschwerden kämpfen müssen, bis es mir endlich schlecht genug ging, daß Ärzte mir zumindest glaubten, daß ich tatsächlich ein körperliches Problem habe. Helfen konnte mir aber trotzdem kein Arzt. Als ich Dr. Montazem kennengelernt habe und er mir endlich plausibel erklären konnte, woher alle meine Beschwerden kommen, war ich verständlicherweise sehr glücklich. Ich hatte nach 7 Jahren endlich die Hoffnung auf Besserung meiner Lebensqualität. Genau dies habe ich mir nämlich erhofft von der Operation. Durch diese dreckige Kampagne gegen Dr. Montazem ist mir diese Hoffnung erstmal wieder genommen worden. Auch Dr. Montazem kann mir nun nicht mehr helfen und es dürfte sehr, sehr schwer werden, einen anderen Operateur zu finden in dieser Angelegenheit und vor dem Hintergrund dieser Artikel. Ich kann nur sagen: "Danke liebe Journalisten, Reporter und Fernsehen...!" :klatscht Also werde ich wohl weiterleben müssen mit meinen Beschwerden. Dabei wären vor allem meine Anfälle und meine Fieberschübe (zentrales Fieber aufgrund einer Störung des Temperaturzentrums im Stammhirn) zu nennen. Da das Fieber während dieser Fieberschübe teils sehr schnell auf Temperaturen über 41°C steigt und die gängigen Medikamente (Antipyretika) in diesem Falle oftmals nicht helfen, kann mich rein theoretisch jeder Fieberschub mein Leben kosten. Bei der Entscheidung zur Operation geht es also ganz klar um ein Abwägen von Kosten und Nutzen. Wie Ihr wohl wisst, sitze ich aufgrund einer inkompletten Querschnittslähmung ab Brusthöhe teilweise im Rollstuhl. Dies ist die Folge eines zu spät operierten Bandscheibenvorfalles in der Brustwirbelsäule (wohl auch Folge des Unfalles). Ich habe also schon einmal in meinem Leben teuer bezahlen müssen für eine zu späte Operation. Auch eine nicht durchgeführte Operation kann also das Leben eines Menschen zerstören. Anscheinend macht sich aber der Großteil der Ärzteschaft, Journalisten und Reporter darüber keine Gedanken, oder die Gedanken und Skrupel werden durch entsprechende Bezahlung ausgelöscht. Ich hoffe und wünsche mir für mich und alle anderen Betroffenen, daß am Ende die Gerechtigkeit doch noch siegt! Manchmal frage ich mich wirklich, in was für einer Welt wir leben. Eine Welt von Macht, Geld und somit auch Korruption. Da bleiben Skrupel und Menschlichkeit anscheinend auf der Strecke. :hair Liebe Grüße von einer sehr enttäuschten Nicoline :traurig2 |
nicknack |
Geschrieben am: 18 Feb 2008, 15:04
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aktiver Schreiber ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 162 Mitgliedsnummer.: 10.809 Mitglied seit: 11 Feb 2008 ![]() |
Hallo Nicoline
das ganze ist eigentlich sehr traurig. Ich kenne den Artikel nicht, ich weiß nicht was über den Mann so geschrieben wurde. Aber es muss wohl schon einiges gewesen sein, dass die Klinik ihm gekündigt hat. Aber hast du denn keine Möglichkeit mit ihm irgendwie Kontakt aufzunehmen? Vielleicht gibt es ja noch einen Arzt der solch eine Operation macht. Ich hätte dir so sehr gewünscht, dass es dir bald besser geht. LG Nicknack |
Aventurin |
Geschrieben am: 18 Feb 2008, 15:30
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Boardmechaniker ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 425 Mitgliedsnummer.: 6.059 Mitglied seit: 29 Jun 2006 ![]() |
Hallo Nicoline,
es tut mir wirklich so Leid, dass Du so viele Hoffnungen in diesen Mann gesetzt hast. Gibt es denn in Deutschland wirklich sonst niemanden, der hier so eine Stabilisierungs-Op an den Kopfgelenken durchführt? Weiter vorne wurde mal Bad Homburg erwähnt? Wie sieht es in anderen Ländern aus, z. B. Amerika, Kanada? Ist man da nicht bei der Behandlung/OP von Instabilitäten der Kopfgelenke vielleicht schon weiter? Bitte verliere nicht den Mut! :trost Aventurin |
Harro |
Geschrieben am: 18 Feb 2008, 15:56
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Internet-Tramp ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Administrator † 22.10.2024 Beiträge: 12.906 Mitgliedsnummer.: 49 Mitglied seit: 08 Dez 2002 ![]() |
Moin nicole,
die Op die durchgeführt werden sollte heisst meines Wissens dorsale Instrumentierung hab bei Google dieses mal eingegeben und es scheint noch andre kliniken zu geben die das Durchführen schau mal hier klicken nach. Vielleicht findest du ja was. Viel Glück, Harro :winke |
Sylvie |
Geschrieben am: 18 Feb 2008, 17:38
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aktiver Schreiber ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 136 Mitgliedsnummer.: 10.165 Mitglied seit: 11 Nov 2007 ![]() |
Hallo Nicoline,
Du hattest einen Entschluss gefasst und nun ist zwar alles anders gelaufen, als Du es Dir gewünscht hast, das ist sehr, sehr traurig, aber leider nicht zu ändern. Auch ich drücke Dir die Daumen ganz fest, dass Du einen anderen tüchtigen Arzt findest, der Dir helfen kann. Liebe Grüße und lass Dich nicht unterkriegen Sylvie :winke |
minta |
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Boardmechaniker ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 266 Mitgliedsnummer.: 10.729 Mitglied seit: 01 Feb 2008 ![]() |
Hallo Nicoline,
ich wünsche Dir trotz der jetzt aufgetretenen Schwierigkeiten viel Kraft! :trost Es ist so in unserer Medienlandschaft, wenn einer den Hunden zum Frass vorgeworfen wird, stürzen sich auch alle behende auf ihn, das beste Mittel, um selst in Ruhe gelassen zu werden und somit etwaige Schweinereien nicht ans Tageslicht kommen. Dabei fliesst dann viel Geld... Leider ist in solchen Fällen immer die Allgemeinheit ins Hintertreffen geraten, die sog."Grossen" sind wie Katzen, fallen immer wieder auf die Füsse. Dir Trotz allem weiterhin Mut, gib' nicht auf! Herzliche Grüsse von minta |
Eumel1979 |
Geschrieben am: 19 Feb 2008, 10:53
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BoardIngenieur ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 923 Mitgliedsnummer.: 6.330 Mitglied seit: 02 Aug 2006 ![]() |
Hallo Ihr Lieben, hallo Nicoline!!!
Ich habe lange überlegt, ob ich hier meinen "Senf" dazu gebe oder ob ich mich geschlossen halte... Ich kann meinen Vorrednern Alexandra und Nicoline wirklich nur den Rücken stützen und mich voll und ganz hinter diese Aussagen stellen. Auch ich finde es ein absolutes Unding, daß ein Mensch/Arzt so "in den Dreck" gezogen wird, bloß weil er anders denkt als andere Ärzte. Daß Ärzte zusammen halten und die eine Krähe der anderen kein Auge aushackt, ist ja nun hinlänglich bekannt. Dr. M ist was dies betrifft ein Außenseiter, der andere Erkenntnisse und Behandlungsmethoden liefert und damit auch Aussagen anderer bekannter Ärzte in Frage stellt. Logisch, daß diese alles unternehmen, um so jemanden handlungsunfähig zu machen. Wie Nicoline schon schreibt, jede OP ist ein Risko, es kann zu Komplikationen kommen und längst nicht jede OP hat den gewünschten Erfolg. Und im Grunde stellt es für mich keinen wesentlichen Unterschied dar, ob ein Doc z. B. die LWS versteift oder eben die HWS. Wenn man eine Versteifung der HWS Verstümmelung nennt, dürfte eine Versteifung der LWS wohl auch nichts anderes sein oder??? So viel dazu.... Ist eigentlich auch schon wieder länger geworden als geplant. Noch etwas: Habe ganz ernsthaft mit dem Gedanken gespielt, selber zu Herrn Dr. Montazem zu fahren. Ich weiß, daß ich keinesfalls so "geschädigt" bin wie Nicoline oder andere, jedoch wird auch bei mir eine (wesentlich leichtere) Instabilität der oberen HWS vermutet. Und ich wäre gerne zu Dr. Montazem gefahren und hätte gerne eine Diagnose gehabt und wenn möglich auch einen Vorschlag für eine konservative OP. Möchte jedoch betonen, daß sich für mich persönlich eine OP-Indikation derzeit absolut nicht stellt - und dies hängt absolut nicht mit der negativen Publissity um Herrn Dr. M zusammen. Würde mir nämlich ungerne in Zukunft von Ärzten sagen lassen müssen, meine Beschwerden liegen "zwischen den Ohren". Aber leider habe auch ich die Möglichkeit dazu nicht mehr - der negativen Presse sei Dank! Liebe Nicoline, ich wünsche Dir für die kommende Zeit ganz ganz viel Kraft!!!! Ganz liebe Grüße Euer Eumelchen |
Nicoline |
Geschrieben am: 19 Feb 2008, 11:41
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PremiumMitglied Bronze ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Gast Beiträge: 1.062 Mitgliedsnummer.: 4.270 Mitglied seit: 07 Jan 2006 ![]() |
Hallo Harro, :;
vielen dank für Deinen Link. Ich habe es mir mal durchgeschaut und dabei habe ich so einige Artikel wiedergefunden, die ich schon kannte. Selber suche ich eigentlich gar nicht so gerne über Google. Da ich über die nötigen Vorkenntnisse verfüge bezüglich der Recherche nach medizinisch-wissenschaftlicher Literatur, suche ich lieber gleiche über die medizinische Datenbank Medline/Pubmed. Dort wird man sehr schnell fündig. Allerdings habe ich unter anderen Suchbegriffen gesucht, denn der Eingriff nennt sich eigentlich nicht "dorsale Instrumentierung". Du hast allerdings in sofern recht, daß bei dem besagten Eingriff von dorsal instrumentiert wird. Unter Deinem Link tauchten jede Menge Informationen über die dorsale Spondylodese im lumbalen und thorako-lumbalen Bereich auf. Besser sucht man unter den Begriffen "atlanto-axiale Fixation" oder "atlanto-occipitale Fixation". Das Krankheitsbild selber nennt sich ja im Fachmund auch "atlanto-axiale Instabilität" und "atlanto-occipitale Instabilität". Trotzdem nochmal danke, denn es waren ja auch interessante Sachen dabei über die LWS. Auch wenn ich da selber nicht betroffen bin, interessiert es mich trotzdem. :z Liebe Grüße von Nicoline |
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