Bandscheiben-Forum

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> Versteifung von C0-C3, Ich habe mich entschieden!
Nicoline
Geschrieben am: 24 Mai 2008, 11:32


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Hallo hsto, :;

der Arzt wollte mit der Behandlung erreichen, dass sich meine Muskulatur links im Nacken etwas lockert und der Atlas wieder etwas mehr mittig rückt.
Die Instabilität meiner Kopfgelenke läßt sich dadurch natürlich nicht beheben, aber es könnte zu einer vorübergehenden Verminderung meiner Kopfschmerzbeschwerden und Nackenschmerzen kommen.
Wie sensibel ich in diesem Bereich reagiere, das hätte ich ihm gleich sagen können, da es ein bekanntest Problem ist bei mir. Es ist schließlich nicht das erste Mal. Ich reagiere teils schon auf eine simple Massage der Nackenmuskulatur mit heftigem Schwindel und Kopfschmerzen. :hair

Leider ging es mir auch letzte Nacht nicht gut. Es war zwar nicht so heftig wie beim ersten Mal, aber es hat gereicht.
Mit Schwindel, Sehstörungen, Tinnitus, Kopfschmerzen, Sprechstörungen und Schluckbeschwerden (beides durch eine erschlaffte Zunge) habe ich dennoch reagiert.

Ich muss ja sowieso am Montag früh in der Praxis bei Dr. F. anrufen und dann werde ich ihm das mal am Telefon schildern. Die Assistentin hatte ja gestern schon einen Vermerk in meiner Akte gemacht. Dann werde ich weitersehen, wie es weitergeht.
Am Montag werde ich mich dann auch mal ans Telefon klemmen und sämtliche Radiologie-Praxen anrufen wegen den Funktions-Aufnahmen meiner oberen HWS. Perfekt wäre es, wenn die Aufnahmen mittels einem C-Arm-Röntgengerät und Bildwandler gemacht werden könnten, so wie Dr. M. das auch gemacht hat. Aber ob ich da eine Praxis finde? :sch

Angefügtes Bild Angefügtes Bild
Bilder entnommen von www.die-halswirbelsäule.de

Im Prinzip würde ich die Behandlung gerne abbrechen, da ich echt keine Lust habe, dass es mir danach immer so schlecht geht.
Heute fühle ich mich wieder so einigermaßen, aber eben noch nicht normal für meine Verhältnisse.

Sollte ich einfach etwas mehr Geduld aufbringen?


Liebe Grüße von Nicoline :winke
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hsto
Geschrieben am: 24 Mai 2008, 13:09


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Liebe Nicoline,

lass Dich mal :streichel , Du arme.
Was Du alles so mitmachen musst, ist schon mehr als man ertragen kann.
Ich würde darauf drängen,auf alle Fälle erst noch mal den Arzt zu sprechen, bevor Du Dich
wieder an das Gerät begibst.
Ich persönlich bin eh etwas skeptisch Geräten gegenüber, die menschliche Hand ist mir da sympathischer und
da kann ein erfahrener Therapeut auch mehr auf Deine spezifischen Probleme eingehen.
Wie war das noch mal mit der Atlas-Therapie nach Arlen? Ist das diese manuelle Methode?
Aventurin schrieb doch auch von diesen Atlasbehandlungen mittels Ultraschall, z.B. in Frankfurt. Ist das
ein anderes Gerät als bei der Therapie in Bad Homberg?

Ruhe Dich jetzt am Wochenende schön aus und versuche am Montag, den Arzt zu sprechen.

Alles Liebe.

Hsto.
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Eumel1979
Geschrieben am: 24 Mai 2008, 16:13


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Hi Du!

Ich persönlich würde auch eher zum Abbruch tendieren - sei denn Dr. F. hat irgendwelche sehr überzeugenden Argumente, dass Du unbedingt weiter machen solltest. Aber ich würde mir das glaube ich auch nicht unbedingt "antun".

Würde auch sagen, häng Dich mal ans Telefon und sieh zu, dass Du die Bilder bekommst und dann sieh halt weiter. Es gibt immer einen Weg!!!

LG und gute Erholung
Eumeli
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lloser
Geschrieben am: 24 Mai 2008, 19:08


Öfter dabei
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Hi Nicoline :; ,

ich denke es gibt Situationen, da entscheidet man am besten aus dem Bauch heraus. Wenn Du jetzt zweimal die Erfahrung machen musstest, dass es Dir nach der Therapie schlechter geht, dann würde ich an Deiner Stelle auch zum Abbruch der Behandlung tendieren. Du scheinst ja ebenso zu empfinden. Ich muss auch hsto zustimmen, das eine menschliche Hand vielleicht sensibler verfahren könnte. Aber ich denke es ist nicht so leicht, einen qualifizierten Therapeuten für so etwas zu finden.
Wenn es um Muskelentspannung geht: Hast Du es mal mit autogenem Training oder Muskelrelaxation nach Jacobson probiert? Ich persönlich habe mit ersterem gute Erfahrungen gemacht, wenn es mir auch zuweilen an Disziplin mangelt, das regelmäßig zu betreiben um einen maximalen Erfolg zu erzielen.
Auf jeden Fall glaube ich, dass Dr. F. Deine besondere Situation verstehen wird. Jedenfalls habe ich ihn als guten Zuhörer in Erinnerung. Vielleicht hat er ja noch eine Idee, wie es weitergehen könnte ...

Ich habe ja schon eine Reihe Deiner Beiträge gelesen und glaube, Du hast soviel positive Lebensenergie in Dir - da muss es einfach eine Lösung für Dich geben!

Viele Grüße semdet

lloser
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runningdoc
Geschrieben am: 25 Mai 2008, 09:53


Neu hier
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hallo nicoline,
ich bin heute zufällig in eueren chat geraten, weil ich in "hws-angelegenheiten" recherchiert habe.
dein leidensweg ist sehr lange und äußerst steinig, aber es ist durchaus nicht erstaunlich, dass du so lange auf eine exakte diagnose warten musstest. schon "einfache" hws-schleudertraumen, gehirnerschütterungen, ja sogar verletzungen der hws des säuglings beim geburtsvorgang können dieselben beschwerden verursachen, wie du sie hast.

ich habe nicht alle einträge zu deinem leidensweg gelesen, sondern lediglich den anfang, als du dich zur versteifungs-op entschlossen hattest und jetzt die letzten einträge, in denen du die nebenwirkungen der khan-therapie beschreibst.
vielleicht trage ich eulen nach athen, wenn ich dir einige ratschläge gebe, weil du diese schon zigmal gehört hast. vielleicht werden dir diese ratschläge aber zu einer neuen lebensqualität verhelfen.
1. besorge dir das buch von dr. kuklinski "das hws-trauma" isbn: 978-3-89901-068-8
darin werden alle zusammenhänge, die von einer instabilen hws herrühren ausführlichst besprochen. alle deine symptome
sind dann plötzlich erklärbar. zudem kannst du mit wichtigen hinweisen deine aktuelle situation beeinflussen und kannst dann
entscheiden, ob eine versteifungsoperation überhaupt noch notwendig ist, denn einen erheblichen eingriff stellt sie schon dar.
2. rate ich dir dringend von allen manipulationen an deinem genick ab, solange du nicht dafür sorgst, dass die damit verbundene
stark erhöhte anflutung von stressfaktoren ausreichend abgefangen werden kann. deshalb hast du höchstwahrscheinlich deine
katerstimmung nach der behandlung. kuklinski beschreibt die notwendigen massnahmen gegen diese stressfaktoren sehr gut
ich rat dir schnellstens mit einer hochdosistherapie mit vitamin b12 zu beginnen; am besten indem du dir 10 tage lang täglich
1 ampulle mit 3000 mikrogramm b12 intramuskulär spritzen lässt.
3. beginne vorsichtig mit osteopathischen behandlungen, um die atlasstellung zu optimieren und sichere diese durch kraftaufbau
deiner rückenmuskulatur. dazu solltest du einen erfahrenen osteopathen und physiotherapeuten finden.
die instabilität wird durch einen schwachen bandapparat bedingt, der durch deine verletzung ge- oder zerstört wurde und jetzt
diese extrem wichtige region nicht mehr ausreichend schützen kann. deshalb wird dir auch die versteifungsoperation
empfohlen, um damit den bandapparat zu entlasten. vielleicht erreichst du diese entlastung aber auch, indem du die übrigen
strukturen deines halteapparates stärkst, z.b. die muskulatur!
4. versuche nachts eine halskrause zu tragen, damit du feststellen kannst, ob ungeschützte bewegungen damit vermindert
werden können und damit die nächtliche produktion von stressfaktoren, zu gunsten von regenerativen faktoren.

ich bin arzt und arbeite seit über 20 jahren sowohl schulmedizinisch, als auch komplementärmedizinisch. deshalb weiss ich sehr genau, dass "etwas nicht sein kann, weil es nicht sein darf" und dass dadurch sehr vielen patienten höchstes unrecht zuteil wird.
gerade streite ich mich mit einem unfallversicherer darum dass meine eigene tochter nach einer dens fraktur (!!!) eine hws-instabilität haben muss, allein schon aus logischen gründen, weil der knochen erst brechen kann, wenn zuvor der bandapparat in form seiner zerreissung nachgibt.
in dieser auseinandersetzung habe ich gemerkt, dass es für die versicherer eine unsumme kosten würde, würden sie die hws-instabilität als krankheitsbild anerkennen.
für die betroffenen ist die versicherungstechnische seite aber nur eine von zwei seiten, denn sie müssen ja mit ihren beschwerden leben; ob sie dafür eine entschädigung bekommen oder nicht. für diese patienten hat dr. kuklinski seine langjährige arbeit und die daraus entstandenen erfahrungen in seinem buch gesammelt.

ich selbst arbeite mit einem injektionsverfahren, durch welches der bandapparat von gelenken gestärkt wird. allerdings habe ich an der hws bei nachgewiesenen instabilitäten damit noch keine erfahrungen. deshalb werde ich die methode mit dr. kuklinski besprechen. ich erhoffe mir dadurch operative eingriffe zu vermeiden oder wenigstens zu reduzieren.

ich werde wohl kaum zeit finden, weiter an euerem chat teil zu nehmen, aber ich würde mich freuen, wenn du mir eine e-mail schreiben würdest ( xxx ) um zu wissen, ob ich dir helfen konnte.

ich wünsche dir viel erfolg,

runningdoc

Bearbeitet von wi-ro am 25 Mai 2008, 10:01
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Menno
Geschrieben am: 25 Mai 2008, 10:24


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Wow, das hört sich ja gut an.....
Wenn Nicoline um eine OP herum kommen würde, um so besser. Denn ein Hals ohne Roration wäre ja auch nur ein leidlicher Kompromis.
Was macht Vitamin B12 genau?
Wer ist Dr. Kuklinski?
Ich war erstaunt über den Zusammenhang zwischen Genick und Darmkrankheiten und so weiter.
Ich sehe gerade Möglichkeiten für mich mit C. Ulcerosa und auch für meine 9 jährige Tochter, die heftigste Migräne Attacken hat.
Ich werde mit ihr mal zum Osteopathen gehen, vielleicht kann der was machen.

Birgt Ihre Methode irgendwelche Risiken?
Na ja, schlimmer für Nicoline kann es ja nicht mehr werden.....

Wie sind Sie hier aufs Forum gestossen?
Schade, dass sie uns nicht weiter helfen können. Hat des was mit der Zeit zu tun?
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HWS77
Geschrieben am: 25 Mai 2008, 17:38


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Hallo Nicoline!

Na das ist ja wirklich nicht toll, dass es dir auch nach der zweiten Behandlung wieder schlechter geht bzw. ging. :nein

Ich denke, dass ich an deiner Stelle - mit meiner heutigen Erfahrung - in diesem Fall eine weitere Behandlung nicht durchführen lassen würde. Auch ich habe es vor meiner Diagnose oft erlebt, dass es mir nach einigen Behandlungen deutlich schlechter ging. Aber man hat mir immer versichert, das wäre schon die richtige Therapie, zu Anfang würde es öfter mal schlimmer werden. DAss ich z.B. einmal nach einer Behandlung in einer Spazialklinik nahezu kollabiert bin (und auf einmal 4 Ärzte an meinem Bett standen) hat dort in der Klinik eigentlich niemanden so richtig interessiert. Das war dann für die eine Angstreaktion auf die Behandlung und sie wurde munter weiter gemacht. Heute würde ich dies nie mehr zulassen!

Ich bin mal sehr gespannt, was Dr. F. dir morgen am Telefon sagen wird...

Ich kann verstehen, dass du nach diesen Erfahrungen noch mehr in deiner Entscheidung für eine OP bestärkt wirst. Ich glaube ich hatte dir schonmal den Tipp gegeben: erkundige dich doch mal bei Prof. Samii in Hannover, wie er deinen Fall sieht. Über die Internetseite des INI kannst du deinen Fall schildern und dir eine zweite Meinung einholen. Soweit ich weiß, haben Prof. Samii und Dr. Montazem auch mal zusammen gearbeitet oder so. Einen Versuch wäre es doch wert, oder? Zumal du da fürs erste noch nicht mal hinfahren müsstest. :kinn

@runningdoc:
Schön, dass hier auch mal ein Arzt (welche Fachrichtung?) vorbeischaut. Herzlich willkommen! Schade aber, dass am Ende des Beitrages schon die Andeutung steht, dass es ein einmaliger Beitrag sein soll. Auch ich habe diese Instabilität der Kopfgelenke durch einen Riss der Lig. alaria (links) nach einem Unfall. Einiges von dem, was Dr. Kuklinski empfiehlt, hat mir nicht geholfen, anderes wiederum, was nicht empfpohlen wird, hilft mir sehr weiter. So lasse ich meine Kopfgelenke, wenn diese blockiert sind, von einem sehr guten Manualtherapeuten wieder "zurechtrücken". Die teilweise sehr extremen Schmerzen (auch verbunden mit Übelkeit und Erbrechen) bei einer solchen Blockierung können nur dadurch auf ein erträgliches Level gesenkt werden.
Was ich aber nicht so ganz verstehe: wie können Injektionen von Vitamin B 12 helfen? Das würde mich mal interessieren. Ich dachte immer B12 wäre ein Vitamin für die Nerven?

Dir, Nicoline wünsche ich auf jeden Fall alles Gute!

Liebe Grüße
Alexandra
PMAOL
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Nicoline
Geschrieben am: 26 Mai 2008, 11:58


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Hallöchen, :;

nachdem mir hier wieder so viele Bandis geschrieben haben, werde ich jetzt auch mal wieder was schreiben. Danke für Eure zahlreichen Tips und lieben Worte!


Also, ich habe heute morgen bei Dr. F. angerufen, aber leider konnte ich nicht mit ihm persönlich reden, da er am operieren war.
Seine Assistentin hatte aber heute morgen mit ihm über mich geredet. Dr. Frydrych ist auch dafür, dass wir diese Ultraschall-Behandlung abbrechen. Die Reaktion findet er auch etwas zu heftig und es ist ihm nicht ganz geheuer. Er meinte, ich könne es mal mit Osteopathie oder Atlastherapie nach Arlen (manuelle Version) versuchen, ob ich da weniger heftig drauf reagiere. Er will dann erstmal die Funktionsaufnahmen abwarten.
Ansonsten habe ich die Assistentin nochmals gebeten, dass sie Dr. F. in meinem Namen nochmals auf eine mögliche Neuraltherapie (Infiltrationen, Spritzen) anspricht. Ich habe die Hoffnung, dass man durch eine Infiltration des Hinterhauptnerven (Nervus occipitalis) und/oder der Facettengelenke, mir etwas die Schmerzen nehmen könnte. Natürlich sehe ich das nur als eine vorübergehende Behandlung und nicht als Lösung des eigentlichen Problems. Das ist ja immer noch die Instabilität!
Morgen oder Übermorgen soll ich dann nochmals bei Dr. F. anrufen. Ich will ihn dann auch einmal auf eine harte Halskrause ansprechen, die ich nachts mal tragen werde. Vielleicht habe ich dadurch nachts weniger Anfälle und keine Atemaussetzer mehr.

Welche harte Halskrause würdet Ihr mir empfehlen?

Vorhin habe ich dann mal in der Radiologie der Uniklinik in Frankfurt angerufen wegen der Funktionsaufnahmen. Die machte einen echt kompetenten Eindruck am Telefon! Ich kann da nächste Woche vormittags einfach ohne Termin vorbei kommen. Sie hatte von sich aus schon angesprochen, dass man aufpassen müsse, dass es bei mir während der Aufnahmen nicht zu gefährlichen Ausfällen durch Kompression von Rückenmark und Hirnstamm kommt. Zum Glück kommt mein Vater ja mit, falls es mir danach sehr schlecht geht.
Wenn ich Glück habe, kann ich danach auch noch zum Neurochirurgen ohne Termin und die gucken sich das dann auch mal an.

Ich habe also einen erfolgreichen Morgen gehabt. Ich bin echt froh, dass ich diese Ultraschall-Behandlungen nicht mehr über mich ergehen lassen muss.

Ich werde Euch auch weiterhin auf dem Laufenden halten.


@HWS77:
Das ist ein guter Tip von Dir, einfach mal etwas an Dr. Samii zu schreiben und seine Meinung einzuholen. Eventuell will ich da auch mal hinfahren und mich persönlich vorstellen. Es ist halt nur so weit weg! :traurig2
Im Gegensatz zu Dir, habe ich es auch in der Vergangenheit nie vertragen, wenn ein Manualtherapeut an meinen Kopfgelenken dran gewesen ist. Zwei mal waren Manualtherapeuten an meinen Kopfgelenken und beide Male bin ich danach im Krankenhaus gelandet mit massiven Ausfällen (totaler Black-Out). Dann doch lieber Blockaden in dem Bereich!

@runningdoc:
Vielen Dank für Ihr Interesse und Ihre Ratschläge. :sonne

Von Dr. Kuklinski habe ich schon einiges im Internet gelesen und auch von seiner Substitutions-Behandlung mit Vitaminen, um eine Mitochondropathie zu verhindern. Seine Behandlungsansätze klingen für mich durchaus einleuchtend.
Ich werde es ganz sicher einmal versuchen, ob sich durch die Einnahme von hochdosiertem Vitamin B12 etwas an meinem Zustand ändert.

Von Manuellen Behandlungen an meinem Genick "lasse ich ja im Prinzip schon echt meine Finger". Ich weiß ja aus Erfahrung, wie extrem ich darauf reagiere. Die Reaktion kann bis hin zur Bewußtlosigkeit führen mit Ausfällen, die dem Locked-In Syndrom sehr ähneln. Ein solcher Anfall kann dann bis zu mehreren Stunden andauern und nach dem "Anfall" habe ich dann die von Ihnen angesprochene "Katerstimmung". :hair

Der Tip von ihnen bezüglich der Halskrause ist nicht von der Hand zu weisen und sicher sehr gut. Ich werde mal versuchen, ob sich durch das nächtliche Tragen einer Starren Halskrause meine nächtlichen Ausfälle und Atemaussetzer etwas bessern. Eventuell fühle ich mich dann ja auch am nächsten Morgen mehr ausgeschlafen. Allerdings ist es wohl sicher gewöhnungsbedürftig, eine solche Krause auch nachts zu tragen. Aber der Zweck heiligt ja bekanntlich die Mittel und ich werde mich ja sicher auch daran gewöhnen.

Erschwert wird bei mir vieles im Leben durch meine inkomplette Querschnittslähmung, die ich als Folge eines thorakalen Bandscheibenvorfalles seit 2 Jahren habe.

Hatte Ihre Tochter einen Verkehrsunfall?
Arbeiten sie mit der Proliferationstherapie zur Stabilisierung von Gelenken?
In welchem Fachbereich arbeiten sie als Arzt?

Gerne werde ich sie weiterhin über E-Mail-Kontakt auf dem Laufenden halten.


Liebe Grüße an Euch alle wünscht Euch Nicoline :winke






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Eumel1979
Geschrieben am: 26 Mai 2008, 12:42


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Hallo Zwilli,

naja würde mal sagen: Teilerfolg auf der ganzen Linie. :klatscht

Schön, dass Du Dich nicht weiterhin quälen sollst. Und das mit den Aufnahmen klingt doch richtig klasse. Hört sich kompetent an! Und sooo schnell auch noch. Prima.

Bin mal gespannt, was Dr. F. zu der Krause sagt. Hilft ansonsten probehalber vielleicht mal die weiche??

Halt uns mal auf dem Laufenden.

LG Eumeli
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Nicoline
Geschrieben am: 26 Mai 2008, 13:24


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Hallöchen,

ich könnte es natürlich mal versuchen mit der weichen Halskrause, aber die trägt halt durch den Schaumstoff ziemlich auf und nervt somit wahrscheinlich ziemlich im Liegen. Außerdem läßt diese Krause immer noch sehr viel Bewegung in der HWS zu.

Ich dachte mir: wenn schon, denn schon! Wenn ich mich schon mit dem Ding quäle, dann soll es wenigstens eine gescheite Krause sein, die wirklich keine Bewegung mehr zuläßt.

Grüße von Nicoline :winke
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