Bandscheiben-Forum

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> Versteifung von C0-C3, Ich habe mich entschieden!
Nicoline
Geschrieben am: 10 Mai 2008, 14:25


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Hallo Scorsy und Lloser, :;

also ich bin da auch etwas skeptisch, ob das tatsächlich so eine tolle Methode ist mit den Cages von Dr. Copf, wenn es um die Behandlung einer Instabilität der Kopfgelenke geht.
Ich halte es für sehr fragwürdig, ob die Kopfgelenke damit tatsächlich stabil würden.

Das Problem ist ja, dass Cages eigentlich ein Ersatz für Bandscheiben sind. Die Kopfgelenke haben jedoch gar keine Bandscheiben.
Wie also sollte es da zur Stabilisierung geeignet sein?

Ich kann mir vorstellen, dass das eine prima Methode für Bandscheibenersatz ist bei BSV, aber bei einer Instabilität der Kopfgelenke.... :kinn

Wenn es um die Behandlung von Bandscheibenvorfällen in der HWS geht, halte ich persönlich die bewegliche Bandscheibenprothese für eine tolle Methode. Dabei werden die Anschluss-Segmente auch nicht so belastet, wie bei einer herkömmlichen Spondylodese.


Scorsy, hast Du mal an Proliferationstherapie gedacht? Da Deine Bänder ja offensichtlich "nur" überdehnt sind, könnte es für Dich ja prinzipiell in Frage kommen.

Hier mal ein Link dazu: Proliferationstherapie an den Kopfgelenken

Leider kommt die Proliferationstherapie für mich nicht in Frage, da meine Bänder mit sehr sehr großer Wahrscheinlichkeit gerissen sind. Daher ja der "tanzende" Dens. Auch die Kapseln der Gelenke sind bei mir wohl gerissen beidseits.

Da es sich bei meinem Skiunfall aber um einen Aufprall mit sehr hoher Geschwindigkeit (ca. 80-90 km/h) handelte, habe ich wohl noch Glück gehabt.... :angel

Liebe Grüße von Nicoline :winke











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scorsy
Geschrieben am: 11 Mai 2008, 10:20


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Guten Tag Nicoline,

vielen Dank für die Empfehlung der Proliferationstherapie- ich werde mich nachher intensiv einlesen. :up

Zum Thema künstliche Bandscheiben und Nichtvorhandensein dieser an der Schädelasis bin ich überzeugter Meinung, dass ein Fehlstand (auch der, der durch zu lange Ligamente zu viel Spielraum erzeugt) durch maßgefertigte Prothesen ausgeglichen werden kann- in wie weit das in Deinem speziellen Fall möglich ist, kann ich Dir natürlich nicht mit 100% iger Sicherheit sagen, aber durch Höhenexpansion muss sich ja auch das Ligament wieder straffen lassen, oder ich weiß zuwenig über die Dehnungsmöglichkeit der Spinalnerven, als dass ich mir ein Urteil erlauben kann, aber eine gewisse Dehnbarkeit und Anpassungsvermögen des Körpers, dies auszugleichen, halte ich für sehr wahrscheinlich.

:kinn Wenn Deine Bänder so stark überdehnt, dass sie gerissen wären, könntest Du den Kopf nicht mehr tragen, ohne dass er abkippt, da die Bänder wohl genau wie bei mir oder stärker überdehnt sind, müßte theoretisch doch auch eine Verkürzung und Vernähung dieser und der damit gewonnenen Stabilisation (wie bei einem Spanngurt) möglich sein... :frage

Ich mache mir (natürlich auch in eigener Sache) viele Gedanken über dieses Thema, da mich die Schmerzen ständig strafen und ich wie Du wohl auch auf der Suche nach einem Ausweg bin.

Lass Dir die :sonne scheinen.

Dennis






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HWS77
Geschrieben am: 12 Mai 2008, 15:01


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Hallo Scorsy!

Auch ich habe gerissene bzw. angerissene oder stark überdehnte Lig. alaria und eine Überdehnung der Gelenkkapseln. Ich erlitt diese Verletzung bei einem Sturz bei einem Zugunfall (mit dem Kopf voran in den Sitz ohne mich abfangen zu können) aus einer Fahrtgeschwindigkeit von 120 km/h.

Ich kann nicht nachvollziehen, was du meinst, wenn du schreibst

Zitat (scorsy @ Sonntag, 11.Mai 2008, 11:20 Uhr)
Zum Thema künstliche Bandscheiben und Nichtvorhandensein dieser an der Schädelasis bin ich überzeugter Meinung, dass ein Fehlstand (auch der, der durch zu lange Ligamente zu viel Spielraum erzeugt) durch maßgefertigte Prothesen ausgeglichen werden kann- in wie weit das in Deinem speziellen Fall möglich ist, kann ich Dir natürlich nicht mit 100% iger Sicherheit sagen, aber durch Höhenexpansion muss sich ja auch das Ligament wieder straffen lassen, oder ich weiß zuwenig über die Dehnungsmöglichkeit der Spinalnerven, als dass ich mir ein Urteil erlauben kann, aber eine gewisse Dehnbarkeit und Anpassungsvermögen des Körpers, dies auszugleichen, halte ich für sehr wahrscheinlich.

Glaubst du, man könnte einfach zwischen die Wirbel einen "Abstandshalter" setzen, damit überdehnte Bänder wieder gespannt werden? Wie soll das gehen? Oder verstehe ich da jetzt was falsch? :sch

Zitat
:kinn Wenn Deine Bänder so stark überdehnt, dass sie gerissen wären, könntest Du den Kopf nicht mehr tragen, ohne dass er abkippt, ...

Natürlich kann man den Kopf noch tragen, wenn die Bänder gerissen sind. Der Kopf wird ja nicht einzig von den Lig. alaria (Kopfgelenksbändern) getragen. Es gibt noch andere Bänder (Lig. transversum) und auch die Muskulatur übernimmt viel Haltearbeit.

Zitat
... da die Bänder wohl genau wie bei mir oder stärker überdehnt sind, müßte theoretisch doch auch eine Verkürzung und Vernähung dieser und der damit gewonnenen Stabilisation (wie bei einem Spanngurt) möglich sein... :frage

Bänder vernähen oder verkürzen geht leider bei den Kopfgelenken gar nicht. Das wirst du erkennen, wenn du dir mal die Anatomie der Kopfgelenke und der Kopfgelenksbänder ansiehst (z.B. hier). Die Bänder verlaufen nämlich innerhalb der Wirbel und so müsste man erstmal die oberen beiden Wirbel aufsägen um überhaupt an die Bänder zu kommen. Das ist ja das große Problem aller Kopfgelenksverletzen.

Bei anderen, frei zugänglichen Bändern ist das natürlich grundsätzlich möglich, ich hatte z.B. mal eine Bänderverkürzung am rechten Daumensattelgelenk, aber leider nicht an den Kopfgelenksbändern. :nein

Viele Grüße
Alexandra
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scorsy
Geschrieben am: 12 Mai 2008, 16:07


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Hallo Alexandra,

was Dir passiert ist, stelle ich mir auch übel vor...ist der Zug auf ein Hindernis geprallt oder hat er (zuvor) eine Vollbremsung absolviert?

Die künstlichen Wirbelprothesen lassen sich dennoch auf Maß fertigen und das nicht nur, um einen Prolaps auszugleichen, sondern auch einen Höhenausgleich für überdehnte Ligamente zu schaffen.

Natürlich bin ich mir im klaren darüber, dass der Kopf nicht "abklappt", wenn ein Ligament gerissen ist- die Unfallforschung hat jedoch gezeigt, dass Abrisse von Ligamenten in fast allen Fällen mit einem Bruch der HWS in Verbindung stehen...Überdehnungen und Anrisse von Ligamenten sind häufiger unter den Überlebenden anzutreffen.

Außerdem ist dann noch die Frage, wo genau der Abriss stattgefunden hat... am Knochen oder entfernter davon, um eine Vernähung zu organisieren.

Gute Besserung.

Den
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Nicoline
Geschrieben am: 12 Mai 2008, 16:52


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Hallo Dennis, :;

ich kann mich Alexandra da nur anschließen. Die Theorie von Dir klingt zwar nicht schlecht, aber sie geht nicht auf.

Die Ligamenta alaria verlaufen nicht parallel zur Wirbelsäule und somit können sie doch auch nicht gestrafft werden, wenn man die Wirbelsäule im Bereich der Kopfgelenke künstlich streckt durch diese Cages. Die Ligamenta alaria sorgen für eine Führung und Stabilisation bei hauptsächlich der Rotation.
Ein weiteres Problem dabei ist, dass die Gelenkflächen der Kopfgelenke stark abweichen von den übrigen Wirbelkörperverbindungen (Interkostalgelenke).
Nicht zu guter letzt würde es zu enormen Dysbalancen der Muskulatur mit Insertionstendinopathien (Entzündung des Sehnenansatz) im Bereich von Nacken und Hals kommen. Kurzum die komplette Statik und das Bewegungsverhalten der gesamten HWS würden sehr wahrscheinlich zerstört. :hair

Der Kopf bricht bei gerissenen Bändern auf keinen Fall ab, da es noch einige andere Ligamente in diesem Bereich gibt (z.B Ligamentum transversum, Ligamenta apicis dentis...) und eine Menge Muskulatur.

Bei Frakturen von Dens, Atlas und Hinterhauptscondylen kommt es in der Tat häufig auch zu einer Ruptur von Bändern. Oftmals sind die Bänder dann am Ansatz ausgerissen. Das nennt man einen Abriss der Bänder. Sie sind am Knochen abgerissen.

Bei einem Bänderrissen redet man schlicht von Rupturen der Ligamente.

Leider ist man mit der Forschung noch nicht so weit, als dass man irgendwelche Bandnahten oder Bandplastiken im Bereich der Kopfgelenke durchführen könnte. Für unmöglich halte ich das aber auf sehr lange Sicht nicht, dass so etwas machbar wäre.

Hat Dr. Copf Dir gesagt, man könne mit seinen Cages auch eine Instabilität der Kopfgelenke behandeln, oder ist das wirklich Deine alleinige Theorie?

Was hast Du denn nun eigentlich genau für Beschwerden durch den Unfall?

Ich wünsche Dir noch schöne Pfingsten und genieße das schöne Wetter! :sonne

Liebe Grüße von Nicoline :winke

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Eumel1979
Geschrieben am: 20 Mai 2008, 20:14


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Hallo Ihrs!!

Ich telefoniere gerade mit Nicoline. Sie hat morgen einen Termin in Bad Homburg und ist gerade etwas nervös (auch etwas mehr). :z

Suchen also noch Daumendrücker, die morgen ab 10:30 Uhr ganz fleißig sind.

LG Nicoline und Eumel

P.S. Meine Daumen sind ab sofort in Drückstellung :up :up und den :angel schicke ich Dir auch noch mit.

LG von Deinem Eumel-Zwilli :s
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MartinaW
Geschrieben am: 20 Mai 2008, 20:36


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Huhu Nicoline!

Ist doch klar :up :up

Wird schon klappen, und ist ja auch gut vorbereitet, von dir :)


Wir hören uns :z


GlG Martina :winke
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Welsh
Geschrieben am: 21 Mai 2008, 02:10


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Hallo Nicoline :;

verfolge Deinen Thread schon eine ganze Zeit, hoffe ganz dolle für Dich, das sich heute für Dich etwas POSITIVES ergibt.

:up :up :up ( Die ganze Famile drückt Dir die Daumen)


Viel Erfolg.
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EBS
Geschrieben am: 21 Mai 2008, 07:26


Öfter dabei
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Hallo Nicoline!
Drücke Dir natürlich auch ganz fest die Daumen. :up
Melde mich die Tage mal bei Dir.
LG.Esther
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Nicoline
Geschrieben am: 22 Mai 2008, 12:28


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Hallöchen, :;

nachdem Ihr mir hier alle so lieb die Daumen gedrückt habt, werde ich jetzt mal berichten, wie es gestern gelaufen ist.

Bezüglich dem Arztbesuch gestern habe ich so gemischte Gefühle. Da ich heute etwas wirre im Kopf bin und mich nur sehr schlecht konzentrieren kann, hoffe ich,dass ich das alles noch zusammen kriege und Ihr mich dann auch noch versteht.

Positiv war schon, dass ich nicht als Psycho abgestempelt wurde. Negativ war, dass er mich nicht richtig zu Wort hat kommen lassen und ich ihm dadurch nicht so recht klarmachen konnte, welche Beschwerden mich wirklich behindern.

So kam es dann auch, dass er sich recht schnell nur auf meine Schmerzen im Nacken und im Kopf fixiert hatte. Er war der Meinung, man könne nicht so recht sagen, woher meine Kopfschmerzen wirklich genau kämen. Das könne bei mir "tausend" Ursachen haben. So könne es zum Beispiel auch noch die Folge meines SHT/Hirnschaden sein.
Zu meinen Schmerzen im Nacken sagte er, ich hätte ja eine Skoliose im gesamten Rücken und diese skoliotische Fehlstellung wäre wohl die Ursache dafür. Die Skoliose wiederum habe ich seiner Meinung nach als Folge einer Fehlstellung des Atlas durch die Instabilität (ja, er hat die Instabilität nicht verneint). Zusätzlich wäre meine Skoliose durch meine Querschnittslähmung bedingt, da ich ja auch Lähmungen der Rumpfmuskulatur habe.
Seine Theorie ist ja prinzipiell nicht schlecht, allerdings hat er sie nicht überprüft. Er konnte mit "Röntgenaugen" quer durch meine Klamotten sehen, dass ich eine Skoliose habe. Dabei habe ich auch noch angelehnt in einem Stuhl gesessen. Das fand ich dann schon etwas seltsam! ???

Er hat mir eine Überweisung gegeben zum Radiologen, um nochmals Funktionsaufnahmen meiner Kopfgelenke machen zu lassen. Es sollen nochmals gescheite provokative Röntgenbilder gemacht werden. Auf der Überweisung steht: Funktionsaufnahme HWS mit Darstellung des Dens durch offenen Mund; V.a. Instabilität HWK 1/2 lateral
Zusätzlich riet er mir, den Befund in dem Moment auch dem Radiologen vor die Nase zu legen, damit auch er genau weiß, worum es geht.

Ansonsten riet der Arzt mir zur Atlastherapie und er selber will mittels Ultraschall-Wellen (Skoliose-Therapie nach Khan) versuchen meinen Atlas und Dens etwas zu justieren. Auch er riet mir dringend ab von anderen manipulativen Behandlungen.

Komisch war auch folgende Einstellung des Arztes:
Nach dem er den Befund von Dr. Montazem gelesen hatte war er der Meinung, ich müsse mich dann eben versteifen lassen.
Als ich mich am Ende des Gespräches nochmals um seine ehrliche Meinung diesbezüglich fragte, hatte er seine Meinung auf einmal geändert. Das war er dann der Meinung, ich sei ja noch viel zu jung dafür, auch hinsichtlich der möglich nachfolgenden Anschlußdegeneration. Er würde dies nur Patienten raten mit schweren arthrotischen Veränderungen der Kopfgelenke und/oder Rheuma. Schließlich würde bei mir ja keine Kompression/Bedrängung von neuralen Strukturen vorliegen, sondern es wäre lediglich ein funktionelles Problem. Da könne ich das besser auf konservativem Wege behandeln lassen.

Aha, und warum habe ich dann ständig sämtliche neurologische Ausfälle ausgehend vom Hirnstamm??? :hair

Sollte ich mich doch operieren lassen wollen, so riet er mir zum stereotaktischen Operieren. Das ist ein Verfahren, welches bei Gehirn-Operationen oft eingesetzt wird. Es ermöglicht ein sehr präzises Operieren.eine OP in diesem Gebiet ist ja schließlich ziemlich riskant. Dafür riet er mir eher zu den Uni-Kliniken, da die stereotaktische Operationen durchführen würden.

Positiv an dem Termin war die Überweisung zum Radiologen und ich wurde zumindest nicht als Psycho abgestempelt. :B Also schon mal ein Fortschritt. Allerdings hätte ich mir doch noch etwas mehr erhofft. Nun bin ich mal sehr gespannt auf seinen Bericht.

Gestern bekam ich dann gleich noch die erste Ultraschall-Behandlung als Test. Während der Behandlung habe ich schon ein Verkrampfen der Muskulatur an der behandelten Seite verspürt. Etwas später im Verlaufe der Behandlung merkte ich dann, wie mir der Hinterkopf und die Region im und um das Ohr begann zu schmerzen. Zusätzlich wurde mir leicht schwindelig.

Leider ging es mir dann zu Hause später am Nachmittag gar nicht mehr gut. Ich bekam meine typischen Beschwerden und wäre gestern beinahe im Supermarkt kollabiert. Die Leute um mich herum wollten mich eigentlich nicht mehr gehen lassen und lieber einen Krankenwagen rufen. Das konnte ich zum Glück noch abwenden und ich bin auch noch nach Hause gekommen. Zu Hause habe ich mich dann hingelegt. Gestern Nacht hatte ich dann wieder einmal einen typischen Anfall mit Atemstörungen und Sprechstörungen.

Heute geht es mir besser, aber noch nicht wirklich dolle. Ich bin unendlich müde und fühle mich etwas benommen.

Nun ist die Frage:
Kam alles durch die Behandlung von gestern, oder nur Zufall?
Soll ich noch eine zweite Behandlung zur Probe über mich ergehen lassen und sehen, was passiert?
Soll ich es gleich ganz abbrechen?

Eigentlich waren es ja nur minimale Impulse, die für mich sogar nicht wirklich spürbar waren. Es fällt mir also schwer, zu glauben, dass schon diese minimale Einwirkung zu Problemen führt. Ist wirklich alles so instabil?

Mich würde Eure Meinung nun mal sehr interessieren, da ich momentan sehr unschlüssig bin, was ich von alledem halten soll.


Liebe Grüße von einer etwas ratlosen und sehr müden Nicoline :winke








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