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Sylvie |
Geschrieben am: 06 Feb 2008, 18:21
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aktiver Schreiber ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 136 Mitgliedsnummer.: 10.165 Mitglied seit: 11 Nov 2007 ![]() |
Hallo Nicoline, :winke
auch ich wünsche Dir von Herzen, dass man Dir durch diese OP gut helfen kann. Und Du mehr Lebensqualität gewinnst. Ich schick Dir :angel :angel :angel .... Lass von Dir hören. Toi, toi, toi und ganz liebe Grüße Sylvie |
PeterLausE |
Geschrieben am: 07 Feb 2008, 09:12
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 21 Mitgliedsnummer.: 8.301 Mitglied seit: 04 Mär 2007 ![]() |
Hallo Nicoline,
ich habe lange nichts mehr von Dir gehört, und nun das mit der oberen HWS! :traurig2 Als wäre die Myelopathie im BWS-Bereich nicht schon schlimm genug. Ich wünsche Dir alles Gute für die OP, die doch wesentliche Einschränkungen bringen wird - das ist macht mich wirklich sehr traurig, da Du ja so jung und hübsch bist! Ich hoffe, dass die Operation gut gelingt und Du die Beschwerden los bekommst. Beste Güße und Wünsche von PeterLausE :; |
eroc |
Geschrieben am: 07 Feb 2008, 11:22
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 10 Mitgliedsnummer.: 9.854 Mitglied seit: 27 Sep 2007 ![]() |
Wow!
Absolut bewundernswert, meine liebe! Und ich reg mich auf, weil (auch durch verspätete OP) meine Ausfälle nicht weggehen wollen - nach 8 Wochen. Der einzige, den das nicht zu stören scheint, ist wohl mein Hund; schließlich brauch ich jetzt die vierfache Zeit für unsere Gassi-Runde. Ich weiss nicht, ob ich deine Power hätte. Eher nicht. Wünsche dir, daß dir genau diese Power nicht ausgeht! Lieben Gruß vom eroc :blues |
HWS77 |
Geschrieben am: 07 Feb 2008, 12:24
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BoardIngenieur ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 624 Mitgliedsnummer.: 2.849 Mitglied seit: 23 Jul 2005 ![]() |
Liebe Nicoline! :;
Respekt für diese Entscheidung! Wie du ja weißt, habe ich ja vor zwei Jahren auch genau diese OP-Empfehlung bekommen. Aber ich habe mich bis heute nicht für eine OP entscheiden können, u.a. ja auch, weil ich bisher auch mit der Halkrause klar komme und mir bisher alle anderen (HA, Physios etc.) davon abgeraten haben. Allerdings ist bei mir ja auch - im Gegensatz zu dir - sehr wahrscheinlich nur eine Seite gerissen und ich habe ja auch nicht so heftige Beschwerden wie du hast. Aber wer weiß, ich kann die Krause ja nicht auf Dauer mein ganzes Leben lang tragen, vielleicht komme ich irgendwann um eine OP auch nicht mehr herum... Umso mehr bewundere ich dich dafür, dass du dich so schnell zu einer OP entschieden hast. Auch weil du ja um sämtliche Folgen, hauptsächlich die dann nahezu aufgehobene Kopfbeweglichkeit, genauestens Bescheid weißt. Und ganz toll und sehr wichtig finde ich, dass deine Familie, dein Freund etc. in der wohl bestimmt schweren ersten Zeit zu dir stehen wird. Ich drücke dir schon jetzt ganz doll die Daumen :up und wünsche dir alles Gute für die OP. Aber wir können ja vorher auch nochmal telefonieren. Alles Liebe und Gute Alexandra |
Nicoline |
Geschrieben am: 07 Feb 2008, 12:41
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PremiumMitglied Bronze ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Gast Beiträge: 1.062 Mitgliedsnummer.: 4.270 Mitglied seit: 07 Jan 2006 ![]() |
Hallo Ihr Alle, :;
vielen Dank für Eure lieben und aufmunternden Worte. Seit meiner Entscheidung bin ich innerlich eigentlich wieder etwas ausgeglichener, da ich mit der OP auch Hoffnung verbinde, daß es mir danach besser geht und ich wenigstens einen Teil meiner Beschwerden los bin. Es ist zwar nett, wenn ihr mich so bewundert, weil ich so viel "Power" hätte. Eigentlich ist es aber gerade die Energie, die mir so sehr fehlt für das Leben. Es gibt Tage, da fehlt mir die Energie schon, um mit mir selber fertig zu werden. Ich habe allerdings immer versucht über die Jahre, meinen Optimismus und die Hoffnung nie zu verlieren. Auch das ist aber nicht immer so einfach. Es gab in den letzten 7 Jahren seit meinem Skiunfall immer wieder Tage, an denen ich nicht mehr weiter wusste. Mein einziger Trost war manchmal das Wissen, irgendwie wird es weitergehen und die Hoffnung auf bessere Zeiten. Wenn ich nachdenke über die letzten 7 Jahre und wie sich mein Leben durch diesen einen kurzen Moment in meinem Leben verändert hat, bekomme ich manchmal schon etwas feuchte Augen. Es gab schon Zeiten, wo ich der Verzweiflung sehr sehr nahe war. Auf der einen Seite ist es eine beschissene Diagnose und auch die Operation ist nicht ohne, aber nun weiß ich endlich, daß ich nichts an der Klatsche habe. Ich durfte mir da echt nette Sachen anhören in den letzten 7 Jahren: - Angstanfälle - Panikattacken - Hypochondrie mit Übertreibungstendenzen - Verdacht auf MS - Epilepsie ("sie wären ein optimaler Kandidat für Epilepsiechirurgie") - psychogene Anfälle - meine Mentorin von der Fachhochschule: "könnte es sein, daß sie ein Alkoholproblem haben?" - Basilarismigräne und so einige andere Nettigkeiten! :h Damit ist jetzt hoffentlich für immer und ewig Schluß! Ab jetzt geht es Schritt für Schritt nach vorne. Ich werde Euch natürlich weiter auf dem Laufenden halten, wann und wie es weitergeht. Euch wünsche ich auch alles Gute und möglichst wenig Beschwerden. :z Liebe Grüße von Nicoline :winke |
Menno |
Geschrieben am: 07 Feb 2008, 13:24
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BoardIngenieur ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 541 Mitgliedsnummer.: 3.090 Mitglied seit: 28 Aug 2005 ![]() |
Hallo!
Auch wenn ich jetzt nicht ins HWS Forum gehöre, wollte ich Dir schreiben. Ich finde Deine Entscheidung auch bewundernswert. Sitzt Du jetzt im Rollstuhl? Durch den Skiunfall? Dann musst Du ja ultraheftig gefallen sein, was war passiert? Was wird sich ändern, wenn Du diese OP machen lässt? Mehr Stabilität, das ist mir schon klar. Warum hat man Dir die OP nicht schon eher vorgeschlagen? Ich drücke Dir jedenfalls ganz doll fest die Daumen! |
hsto |
Geschrieben am: 07 Feb 2008, 17:33
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Boardmechaniker ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 269 Mitgliedsnummer.: 6.684 Mitglied seit: 10 Sep 2006 ![]() |
Liebe Nicoline,
ich kann mich den anderen nur anschließen und dir für deine OP alles Gute wünschen. Hoffentlich bringt sie die Erfolge, die du damit verbindest. Es ist toll, dass du so stark bist und das wird dir auch weiter helfen in schweren Zeiten, nicht den Mut zu verlieren. Alles Liebe! :streichel Hsto. |
Nicoline |
Geschrieben am: 07 Feb 2008, 22:09
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PremiumMitglied Bronze ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Gast Beiträge: 1.062 Mitgliedsnummer.: 4.270 Mitglied seit: 07 Jan 2006 ![]() |
Hallöchen Menno und alle anderen Bandis,
es gibt eben Situationen, in denen sollte man seine Ängste mal beiseite schieben, wenn man weiter kommen will. :z So nun zu den Fragen: Sitzt Du jetzt im Rollstuhl? Ich sitze aufgrund eines Bandscheibenvorfalles (Massenvorfall) in der BWS (transthorakale Operation im Mai 2006) teils im Rollstuhl. Kürzere Abstände kann ich je nach körperlicher Verfassung (Schwindel, Fieber....) mit Hilfsmitteln (Krücken oder Rollator) laufen, aber für längere Abstände benötige ich meinen Rollstuhl. Durch den Skiunfall? Der operierte Bandscheibenvorfall und noch zwei weitere Bandscheibenvorfälle sind mit großer Wahrscheinlichkeit auch die Folge des Unfalls laut Ärzten. Vor meinem Unfall bin ich im Prinzip ein sehr gesunder Mensch gewesen und Rückenprobleme kannte ich überhaupt nicht. Sofort nach dem Unfall bekam ich allerdings Beschwerden mit oberer HWS und BWS. Dann musst Du ja ultraheftig gefallen sein, was war passiert? Am 26. Januar 2001, habe ich im alter von 21 Jahren (mittlerweile bin ich 28 Jahre alt) einen Skiunfall erlitten, bei dem ich kurzzeitig auch mein Bewusstsein verloren habe. Daher beruht einiges, was ich jetzt schreibe auf Erzählungen von Augenzeugen, Freunden und Angehörigen. Der Unfall passierte am vorletzten Tag eines Skiurlaubs, der von meiner Hochschule in Amsterdam organisiert wurde. Zum Zeitpunkt des Unfalls studierte ich in Holland Physiotherapie (seit 2006 fertige Physiotherapeutin, aber arbeitslos/arbeitsunfähig). Kurz vor dem Unfall habe ich mich mit einer Freundin vom Rest der Gruppe getrennt und wir sind zu zweit weitergefahren. Dann passierte der Unfall auf dem unteren Teil einer blauen Piste. Meine Freundin war vor mir gefahren und sah schließlich von unten die Piste hoch, weil ich gestürzt war. Da sah sie mich regungslos weiter oben auf der Piste liegen. Von oben kamen anscheinend keine weiteren Skiläufer die Piste herunter, so das mir leider auch keiner hoch helfen konnte. Meine Freundin konnte leider auch nicht mehr so einfach zu mir hoch kommen, also wartete sie weiter auf mich. Nach 10 Minuten regte ich mich anscheinend und stand auf, um mein ganzes Material auf der Piste aufzusammeln. Ich schnallte mir meine Skier an und fuhr runter zu meiner Freundin. Daraufhin wollte sie von mir wissen, ob ich mich verletzt hätte. Ich sagte zu ihr sehr überzeugend, das ich nur auf meinen Daumen gefallen sei und ich nach einer kurzen Pause auf jeden Fall weiter fahren will. Da sie nicht den Eindruck hatte, als ginge es mir schlecht und ich auch nicht verwirrt wirkte, war sie damit einverstanden. So sind wir noch den restlichen Mittag weiter Ski gefahren. Am späten Nachmittag auf dem Rückweg zur Pension muss ich dann allerdings aber über starke Kopfschmerzen, Übelkeit und Schwindel geklagt haben. Am Tag darauf kamen weitere Beschwerden, wie Doppelbilder, heftige Gedächtnisprobleme, abnorme Müdigkeit und heftige Nackenschmerzen hinzu. Bei dem Unfall muss ich laut Erzählung meiner Freundin mit ordentlicher Geschwindigkeit (geschätzte 80 km/h) über einen Ast gefahren sein, der aus der Piste geragt hat. Die Piste war im unterem Teil teils in einem sehr schlechten Zustand. Dabei sind meine Skier wohl abgebremst worden, aber mein Körper ist nach vorne katapultiert worden. Daraufhin bin ich wohl mit voller Wucht auf mein Kinn gestürzt und habe ich mich ein paar Mal überschlagen. Bei der ganzen Sache hat sich meine HWS sehr wahrscheinlich massiv nach hinten überstreckt. Nach dem Sturz hatte ich ein fettes Hämatom (Bluterguß) am Kinn und 1 Frontzahn ist abgebrochen. Soviel also zum möglichen Unfallhergang. Was wird sich ändern, wenn Du diese OP machen lässt? Ich hoffe, daß ich durch die Operation einige meiner Beschwerden los werde, oder sie zumindest sehr viel weniger werden. Meine momentanen Beschwerden, die von der oberen HWS/Instabilität der Kopfgelenke kommen, sind: - kognitive Probleme (Gedächtnisprobleme, Wortfindungsstörungen, Konzentrationsprobleme.......) - "epileptische" Anfälle, teils mit Bewußtlosigkeit - Fieberschübe (zentrales Fieber) - starke rasche Ermüdbarkeit - teils starker Drehschwindel mit Stürzen - Sehstörung - Tinitus und noch vieles mehr. :hair Ich erhoffe mir davon eine Zunahme meiner Lebensqualität und darüber hinaus geht es um das Verhindern von weiteren Schäden und Beschwerdezunahme. Warum hat man Dir die OP nicht schon eher vorgeschlagen? Man hat mir die Operation nicht eher vorgeschlagen, weil ich sieben Jahre lang überhaupt nichts von meiner Instabilität der Kopfgelenke wußte. Vorher waren Ärzte der Meinung, man könne solche Beschwerden nicht von der HWS haben. Wenn es dann soweit ist am Tag der Operation, kann ich fleißige Daumendrücker sicher gut gebrauchen. Ich habe große Hoffnung in die Operation und ich wünsche mir sehr, daß es gut wird. :braue Liebe Grüße von Nicoline :winke |
Menno |
Geschrieben am: 07 Feb 2008, 22:18
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BoardIngenieur ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 541 Mitgliedsnummer.: 3.090 Mitglied seit: 28 Aug 2005 ![]() |
Du bekommst auf jeden alle alle möglichen freien Daumen!
Man, hattest Du ein Pech! Nicht nur dieser schlimme UNfall, sondern dann auch noch Ärzte, die nicht darauf gekommen sind, was Dein Problem war. Da kann man doch nur immer wieder den Kopf schütteln. Ich hoffe für Dich, dass es Dir die erhoffte Erleichterung bringt. Ein klitzkleines Problemchen weniger in Deiner Welt! Liebe Grüße! Menno |
Mesha |
Geschrieben am: 08 Feb 2008, 09:05
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aktiver Schreiber ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 195 Mitgliedsnummer.: 9.875 Mitglied seit: 01 Okt 2007 ![]() |
hallo nicoline,
jetzt muss ich doch noch mal nachfragen... du hast wortfindungsschwierigkeiten? ich habe dies seit ca. einer woche bei mir festgestellt und habe es erst mal auf die medi´s im krankenhaus geschoben. jetzt bin ich aber wieder zu hause und nehme viel weniger medikamente. die wortfindungsschwierigkeiten sind geblieben. es ist auch eher so, dass ich das wort im kopf habe, es kommt mir aber nicht über die lippen. das macht mich ganz kirre. ob das evtl. doch von der myelopathie in der hws kommen kann? vielen dank schon mal und grüße von mesha (die das gleich doch mal dem neuro erzählen wird) |
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