Bandscheiben-Forum

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> Bitte um Rat und Hilfe, Bandscheibenvorfall??
NightElf
Geschrieben am: 03 Feb 2008, 01:16


Neu hier
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Hallo,

Ich bin sehr überfordert und suchen jeden Guten Rat den ihr mir vllt. geben könnt.
ich heiss Jenny bin 24 und meine Probleme und sorgen drehen sich hauptsächlich um meine Mutter.
Da ich bereits meinen Vater verloren hab und ich als Einzelkind nur noch meine Mutter hab , schmerzt mich sehr zu zusehn wie sie untergeht. Sie weigert sich ihren Beruf aufzugeben obwohl die schmerzen sie täglich zum Wahnsinn Treiben, sie denkt ich merke ihr Lähmung nicht hinzu kommt das ihre Seh kraft stark gesunken ist :traurig2 .

bissherige Diagnose der Ärzte:

Klinische Angaben : Linksseitige Zervikobrachialgien-Bandscheibenvorfall?

CT der HWS nativ

Erfasst wurde HWK3 bis TH1
im Segment HWK3/4 und HWK4/5 mediane flache Bandscheibenprotrusion ohne Spinalkanalenge.
Im Segment HWK5/6 initiale Chondrose mit Demarkation eines rechts paramedianen partiell verkalkte Anteil aufweisenden zungenförmigen Bandscheibenprolaps mit subtotalem Aufbruch des ventralen Liquorkissens und relativen Spinalkanalenge.

in Segment HWK6/7 und HWK7/TH1 Ausschluss einer groben Pathologie soweit im Rahmen der Aufhärtungsartefakte der Schultern einschränkend beurteilen.

Beurteilung: Rechts paramedianer alter zungenförmiger Bandscheibenprolaps im Segment HWK5/6 mit relativer diskogener Spinalkanalstenose. Mediane Bandscheibenprotrusionen in den Segmenten HWK3/4 und HWK4/5 ohne Spinalenge. Keine osteogene Neuroforamen / Spinalkanalstenose.

Dr.med F.Bender



2/2


Überweisungsdiagnose:
BSV HWS LWS

Anamnese:
Schmerzen HWS Ausstrahlung in Li Arm mit Taubheit
Schmerzen LWS mit Ausstrahlung in Li bein

Befund:
KS gesamt Ws teilts nicht reproduzierbar.

Röntgen:

Fremd Ct HWS siehe Bef Pc
LWS liegen nicht vor.

Diagonse:
BSV C 5/6 Protrusion C 3/4
Lumbalgie
V.a. Fibromyralgie

Neurolog. Untersuchung zur Verifizierung der Beschwerden Einleutung einer temporären Schmerztherapie.

Dr.Med Rauschmeier


:sch Ich bitte um aufklärung

Danke

Lg Jenny
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murmel
Geschrieben am: 03 Feb 2008, 03:56


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Hallöchen NightElf :; :streichel
Willkommen hier bei uns im Bandi Forum !
Ja ob Alt noch Jung kann es erwischen, keiner ist eben als Bandi verschont!
Leider wider das Profil vergessen mit seiner Gegend wo man herkommt gibt man doch keine Adresse bekannt!
Deine Mutter muss selber wollen!
Der Weg wir an einem Neurochirurgen nicht vorbei führen! Es wird doch auch nicht immer gleich das Messer geschwungen! Aber sie sollte sich zwei Meinungen einholen!
Schups doch deine Mutter mal an den PC und lass sie die Zeilen von uns mahl lesen!

Also liebe Mutter wir müssen auch ab und zu mal auf unsere „Kinder“ hören!!! :h
Ich bin auch nicht mehr der aller Jüngste ist ja aus meinem Profil zu ersehen!
Es schadet auch nichts mal einen Rat von einem Jüngeren anzunehmen!
Na ein Augenarzt wird da wohl auch fällig!
:streichel

Ich hoffe dass auf schnellsten Weg geholfen wird

Solltest du schon in dem Forum dich ein wenig umgeschaut haben, wirst du immer wieder auf den Satz stoßen das der Neurochirurg oft neben dem Orthopäden und Neurologen der bessere Ansprechpartner ist.
Du kannst darüber mal mehr in das zu Dir passende Forum schreiben!
Stelle nur deine Fragen! Wer keine Fragen stellt, kann auch nichts erfahren um sich schlauer zu machen.
Ich hoffe dass einige dir bei deinen Problemen etwas Hilfestellung geben können
Na den wie man hier in Berlin sagt, auf wieder sehen in den Fachforen!
murmel :bank
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Mandy
Geschrieben am: 04 Feb 2008, 00:29


Ich bin gesund, ich bin gesund, ich bin gesund....
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Hallo Jenny,

ich finde es ganz toll das Du für Deine Mutter hier nach Hilfe suchst. :klatscht

Sie sollte auf jeden Fall mit allen Bildern und Berichten die sie hat zu einem Neurologen gehen, der kann zum einen die Nervenleitgeschwindigkeit messen und ihr sagen, ob und ggfsl. wann eine OP notwendig ist. Wenn sie bereits Lähmungen hat, wird er das feststellen. Anhand der nervenleitgeschwindigkeit sieht er inwieweit ein nerv bereits geschädigt ist.
Er kann auch entscheiden ob noch Zeit ist für konventionelle behandlungen wie Krankengymnastik, wenn möglich sollte sie dann EAP (das ist erweiterte ambulante Physiotherapie) machen. Sie bekommt dort Massage, Wäremebehandlung, Strombehandlung, KGym., Kgym an Geräten etc., also das volle Programm. Bei vielen bilden sich dann sogar BSV (Bandscheibenvorfälle) zurück.
Ich hatte auch Lähmungen im Arm weil ich einen BSV in der HWS hatte (C6/7); ich habe noch einige Monate Krankengymnastik gemacht, aber mir hat es leider nicht geholfen und so wurde ich an der HWS operiert. Das ist auch super gut verlaufen.

Es bringt Deiner Mutter nichts wenn sie sich der Krankheit nicht stellt; was hat sie davon wenn ihr der Nerv, weil er gequetscht wird, auf dauer ganz abstirbt....kann sie dann noch arbeiten? Dann doch lieber jetzt eine vernünftige Behandlung.

Wenn sie beim Neurologen war, sollte sie sich mit allen berichten und Bildern auch bei einem oder besser noch 2 Neurochirurgen vorstellen und einfach mal deren Meinung einholen. Niemand zwingt sie dort zu einer OP, sie soll sich nur mal 2 unabhängige Meinungen anhören, was sie dann machen will, ist ihre Entscheidung.

Orthopäden sind meiner persönlichen Meinung nach für Bandis nicht so geeignet, das sind eher Ärzte für Knochensachen.

Aber vielleicht schaut Deine ma ja wirklich mal selbst hier ins Forum und liest etwas und sie fühlt sich dann hier auch sicherlich gut aufgehoben mit all ihren Fragen.

Ich wünsche Dir viel Kraft, wichtig ist für Deine Ma, das sie weiss, das sie sich auf Dich verlassen kann..... und das zeigst Du ja bereits mit Deiner Frage hier.

Was macht sie denn zur Zeit für Behandlungen (Krankengymnastik?) und nimmt sie Medikamente ein?

Liebe Grüße
Mandy :streichel
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