Bandscheiben-Forum

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> Denervierung pro und contra, Denervierung
joggeli
Geschrieben am: 14 Mär 2009, 23:00


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Hey Conny,

Du kannst es in etwas mit der facettenblockade vergleichen.

Unangenehm ist nur das Plazieren der Nadel.
Mir wurden drei Nadeln gesetzt und bei der einen hatte er Probleme sie an die richtige Stelle zu bringen und da ich immer zu schnell das Klopfen gespürt hab, hat er an der Ebene nicht denerviert, weil er den hauptnerv nicht schädigen wollte.

Die anderen zwei Nadeln sassen beim ersten Stich und das ganze war (wenn die dritte so schnell wie die anderen gegangen wäre) in einer halben Stunde vorbei - mit Vorbereitung - Desinfizieren, Lokalanästhesie etc.

was mich interessieren würde, was Dein Doc am 23. mit Dir machen will.

Würd mich freuen, wenn Du berichten würdest.

was Machst du an KG und Physio? Bringt Dir das was?

LG und toi toi toi

joggeli :sonne
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Conny42
Geschrieben am: 14 Mär 2009, 23:10


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Hallo Joggeli !
Ich werde dann berichten. Die Dame von der Anmeldung hat mit dem Arzt gesprochen und mich dann angerufen. Deshalb habe ich noch keine Infos. Aber da ich Dr. Kampmann wirklich vertraue, wird es schon richtig sein. Wie gesagt, ich berichte. Nach der mißlungenen PRT, die ich woanders bekam, war ich nämlich mehr als mißtrauisch. Ich habe 6 LW und dazu noch eine voll ausgebildete Bandscheibe mehr als andere. Das hat der doofe Arzt wohl nicht berücksichtigt und ich habe 3 Tage nur geheult vor Schmerzen. Die Infiltration bei Dr. Kampmann war aber klasse !

KG bekomme ich zur Zeit nicht, denn meine Pysiotherapeutin konnte mit mir nicht viel anfangen. Ausser gaaanz wenig leichter Übungen und Massage, traute sie sich nicht ran. Sie sagte, was der Spinalkanalstenose hilft, arbeitet gegen den BSV und umgekehrt. Unüblicherweise habe ich alles an einer Stelle. Aber wenn ich etwas schmerzfreier bin, werde ich mit Rehasport anfangen. Pilates hat man mir ans Herz gelegt.

l.G.
Conny
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Ave
Geschrieben am: 15 Mär 2009, 01:14


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Hallo Conny

Zitat

Ich habe 6 LW und dazu noch eine voll ausgebildete Bandscheibe mehr als andere


Das finde ich jetzt interessant. Wirklich 6 komplette Lendenwirbel und dann noch das Kreuzbein (also den S1) plus weitere 4 Kreuzbeinwirbel? Wow, das ist ja wirklich ungewöhnlich. :oh

Ich frage jetzt nur, weil es ja die "Anomalie" gibt, in dem das Kreuzbein lumbalisiert, also zum 6. Lendenwirbel wird und nicht mehr der 1. Kreuzbeinwirbel ist (andersrum gibt es wohl auch, dass der L 5 sakralisiert und man nur 4 Lendenwirbel, dafür dann aber anstatt 5 Kreuzbeinwirbel dann derer 6 Stück hat)
Und ich gehöre zu denen, bei denen sich das Kreuzbein teillumbalisiert hat.
*lach* Hab ich jetzt 5 1/2 Lendenwirbel und nur noch 4 1/2 Kreuzbeinwirbel???? :roll

Wie gesagt, mich beschäftigt das aus dem Grund, weil dies Anomalie als harmlos beschrieben wird (mein NCH sagte mal:"Damit werden Sie 100 Jahre alt"), ich mich aber frage, ob eben solche Anomalien nicht mehr so harmlos anzusehen sind, wenn man an - wie in meinem Fall - L5/S1 einen BSV hat.
Ich hatte schon vor meiner Versteifung Probleme beim Sitzen (außer dem ISG machte mir halt auch das Kreuzbein ziemliche Schwierigkeiten) und diese Probleme verschlimmerten sich.
Mein Physiotherapeut stellte fest, dass unterhalb meiner Versteifung, also unterhalb des Kreuzbeins alle Wirbel völlig immobil wären.

Sorry, wenn ich jetzt vom eigentlichen Thema abschweife, aber Du bist auch von der LWS-Fraktion und hast genau auf der Höhe, wo diese "Laune der Natur" sitzt Probleme.
Drum wollte ich wissen, ob Du auch so tierische Schmerzen beim Sitzen hast bzw unterhalb des Kreuzbeins so druckempfindlich etc bist.

Du kannst mir gerne eine PM schreiben, in dem Fred hier soll es weiter um die Denervierung gehen.
Ich möchte auch andere Bandis, die solch eine Anomalie (Lumbalisation oder Sakralisation oder zu viel oder zu wenig Lendenwirbel) haben, ganz herzlich bitten, sich zwecks Erfahrungsaustausch per Pn bei mir zu melden.

Danke schon mal im Voraus
und sorry für Off-Topic (aber die Gelegenheit bot sich an :z )

Glg
Maria
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demo31
Geschrieben am: 16 Mär 2009, 19:28


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:weinen

Hallo alle miteinander!!!

Ich bin ein wenig nach meiner Denervierung frustriert.
Diese ist 1 1/2 Wochen her und ich habe wieder Schmerzen.

:r

In etwa die gleich, wie vorher.
Ich hoffe das wird noch.

:heul

demo
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Ave
Geschrieben am: 16 Mär 2009, 19:39


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Hallo Demo

Es kann durchaus längere Zeit dauern, bis die Denervierung anschlägt, also nicht gleich die Flinte ins Korn werfen.
Falls sich in den nächsten 2 - 3 Wochen nichts tut, dann solltest Du noch einmal zu Deinem Arzt gehen.
Evtl kann man die Denervierung noch mal wiederholen, kann durchaus sein, dass er nicht exakt an die Stellen hingekommen ist.
War bei mir beim ersten Mal auch so.
Die Denervierung wurde wiederholt und danach war es schlagartig besser.

Lg
Maria
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Andy61
Geschrieben am: 17 Mär 2009, 19:55


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Hallo Demo,
ich kann das,was Ave schreibt nur bestätigen,ich denke auch,ein bisschen Geduld und ein bisschen und Glück,dann setzt die Wirkung ein.
Wie gesagt,bei mir waren es fast drei Monate,als eine Besserung eintrat,nachdem ich zweieinhalb Jahre wirklich schlimme Schmerzen hatte.
Also vor der Denervierung :roll

Kopf hoch

Gruss Andy
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joggeli
Geschrieben am: 17 Mär 2009, 20:21


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Hallo demo,

Geduld, Geduld, Geduld - das kann bis zu vier Woche gehen, bis du eine Verbesserung merkst!!

Und zur Nor kann man es nochmal wiederholen!!

LG

joggeli :sonne
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Conny42
Geschrieben am: 17 Mär 2009, 22:58


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Wie sieht es eigentlich mit arbeiten nach einer Denervierung aus ? Ich bin nun schon seit drei Monaten Krank geschrieben und werde ungeduldig.
Nun wirkt die Facetteninfiltration nicht mehr und es sind neue Beschwerden hinzu gekommen :-(
Ich kam mit Diclac und Ibu 600 aus. Heute musste ich mir noch Novalgintropfen dazu holen.


Wie oft kann man eigentlich eine Denervierung wiederholen ?
Das ist ja die letzte Station vor der OP, und dann sieht es böse aus.
Es ist schwer, sich damit abzufinden, das es nicht mehr ( oder nur immer kurzfristig ) besser werden kann.
Zumal die anderen Stellen ja ebenfalls schmerzen.

Dabei bin ich noch gut dran, wenn ich die vielen schlimmen Schicksale hier bedenke.
Hut ab das ihr damit so umgeht und selten den Mut verliert !
( Gehört hier nicht hin, musste ich aber mal loswerden )

l.G.
Conny
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joggeli
Geschrieben am: 18 Mär 2009, 00:27


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Hallo Conny,

mein Doc meinte er würde die Denervierung einmal wiederholen, wenn es nichts gebracht hätte.

wenn sie was bringt, dann kann sie bis zu 18 Monaten bis zwei jahren helfen und dann kann man es wieder machen.
Er meinte aber, das Ziel wäre, wenn es was hilft in der Zeit die Muskeln so zu stärken, dass die probleme dann im Griff sind.

Zitat

Das ist ja die letzte Station vor der OP, und dann sieht es böse aus.


das hat man mir auch gesagt, zwei Wochen nach der denervierung ging bei mir nichts mehr.
ein tag vor Weihnachten, wusste ich vor Schmerzen nicht was machen - bekam dann neue MEdis, eine neue AU und die Anmeldung für eine reha.
Mit den worten "Wenns nach Weihnachten nicht besser geht, müssen wir über OP reden (Versteiffung)". dann gings über die Feiertage mit viel Ruhe und einer Ladung MEdis besser und am 20. Januar gings für vier Wochen in reha.
Seit der reha gehts mir viel besser - nehm fast keine Medis mehr, Schmerzen sind von 8 auf 3-4 zurück gegangen und mit TÄGLICHER Therapie daheim wirds immer besser.

Es gibt sogar Tage, da vergess ich meine Medis zu nehmen :rolleyes:
wobei ich nicht arbeite (darf ich nicht mehr als Krankenschwester) und warte auf eine Umschulung.

LG

joggeli :sonne
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deuse
Geschrieben am: 18 Mär 2009, 10:01


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hallo

also ich wurde nach der denervierung noch 2 wochen krank geschrieben, meine bettnachbarin 4 wochen.

gruß
stefanie
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