Bandscheiben-Forum

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> Denervierung pro und contra, Denervierung
shalima
Geschrieben am: 27 Nov 2008, 19:41


aktiver Schreiber
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Hallo
also vor 8 Tagen wurde es bei mir gemacht und ich muß sagen, das ich es immer wieder machen würde, mir geht es um mehr als die hälfte Besser..ok schmerzfrei bin ich nicht..aber mri geht es besser und das ist schon viel wert.
Der nächste Schritt wäre bei mir die Versteifung..und bevor ich das machen lasse.......würde ich es immer wieder tun.

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scheibi
Geschrieben am: 29 Nov 2008, 17:52


Öfter dabei
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Hallo shalima,

wie schön, dass es Dir geholfen hat!!

Was ist bei Dir genau gemacht worden (Methode)? Und wie lange hat es gedauert, bis Du eine Verbesserung gespürt hast? Heute ist mein dritter Tag seit der Denervierung mit Alkohol, und ich muss leider sagen, dass es mir bislang eher von Tag zu Tag wieder schlechter geht. Ist das "normal"?

Liebe Grüße
Scheibi
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deuse
Geschrieben am: 03 Dez 2008, 10:49


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:; hallo meine lieben bandis

meine denervierung steht kurz davor am freitag den 05.12. bibber bibber. :B
:traurig2 werde direkt danch berichten, wie es mir ergangen ist. ich hoffe , dass ich nicht solange bleiben muss.
so also bis dann!!!!!!!

gruß
stefanie
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deuse
Geschrieben am: 08 Dez 2008, 08:48


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:; hallo
ich habe meine denervierung hinter mir!!!!
am freitag 05.12. war aufnahme stationär.
samstag 06.12. OP.
erst eine Braunüle in die hand. dann in den op. gegen die schmerzen gab es opiium. darauf wurde man schwindlig und ich sah lauter doppelbilder, war aber ansprechbar.
dann wurde die 1. nadel gesetzt, wurde gefragt, ob dies die stelle sei, die mir am meisten schmerzte. dies habe ich dann mit ja beantwortet, etwas mehr opium bekam ich dann und die verödung lief schmerzfrei. so war der ablauf bei allen einstichen insgesamt waren es bei mir 18 stellen ( L1-S1+ ISG bds.).
danach wurde der tropf abgestellt und nach wenigen minuten war der dämmerzustand verschwunden und die schmerzen kamen.
danach bekam ich ein diclo zäpfchen 100 und es ging wieder besser. die nacht verlief ohne schmerzen und am sonntag 07.12. durfte ich nach hause.
14 tage krankenschein, soll mich 14 tage schonen, nicht schwer heben und keinen sport, wenig sitzen.
im moment sind die schmerzen so, als hätte ich lauter blaue flecken, was natürlich nicht ist, vielleicht innerlich. der arzt meine der erfolg der verödung zeigt sich in den nächsten 3-4 wochen.
also abwarten, werde witer berichten.
ich wünschen allen, die diese verödung noch vor sich haben viel glück, es ist nicht so schlimm, wie ich es mir vorgestellt habe.

gruß
stefanie
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urmel
Geschrieben am: 08 Dez 2008, 12:10


Neu hier
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Hallo Zusammen,
ich habe auch eine Frage zur Denervierung. Bei mir wurde eine solche schon zweimal ambulant durchgeführt. Guter Erfolg -letzte vor 2 Jahren- und keine Probleme danach. Jetzt mucken die ´Facettengelenke wieder heftig auf und ich habe 4 Spritzen = Infiltration bekommen. Meine Frage nach erneuter Denervierung wurde so beantwortet, dass ich für eine Woche stationär aufgenommen werden müsste, da sonst die Krankenkasse die Kosten nicht trägt. Erst ambulant und dann stationär - ich kann es mir schlecht vorstellen, jedenfalls nicht für eine Woche.
Kann mir jemand etwas genauers berichten, damit ich nochmals nachhaken kann?
Ich komme aus dem Postleitzahlgebiet 42...
Frdl.Grüße Karin
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Andy61
Geschrieben am: 06 Jan 2009, 11:00


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Hallo Urmel und alle anderen!!
Als erstes allen ein gesundes Neues Jahr :winke

Das mit der Krankenkasse und dem Aufenthalt von einer Woche stimmt,bei mir im Zimmer lag ein Patient,der wollte nach 2 Tagen nach Hause und da hat der Arzt ihm dasselbe gesagt.4Tage,sonst gibts Probleme mit der Krankenkasse.

Ja,bei mir wurde am 08.12.2008 auch eine Cryodenervierung durchgeführt,habe extra gewartet mit dem schreiben,da man ja 3-4 Wochen auf den Erfolg oder Misserfolg warten soll.

Was soll ich sagen,der Eingriff war auszuhalten,manchmal ziemlich unangenehm,aber wer richtig Rückenschmerzen hat und auf Linderung hofft,der hält das ohne weiteres aus.

Bei mir wurde auch örtlich betäubt(4x im Lendenwirbelbereich) und die Denervierung wurde von L3-S1 beidseitig durchgeführt.Das heisst 8x mit der Sonde rein,ich dachte da sind dann 8 Einstiche,aber es waren im Nachhinein nur 2 Einstiche zu sehen,also hat der Doc das pro Seite von einer Stelle aus gemacht(sehen kann man ja nichts und fühlen auch nicht).

Dann hat er die Schmerzpunkte gesucht,nachgefragt und vereist,das war die Stelle,wo man etwas Schmerzen hatte,so für ca.30 sec. bis der Nerv "tot" war.

Danach zurück auf Zimmer und drei Tage Novalgin-Kortison Tropf.Man konnte dann auch direkt aufstehen und sich ganz normal bewegen.
Es fühlte sich auch alles super an,die Schmerzen hatten sich um ca.70% reduziert.Ich dachte,gut dass du das gemacht hast.

Dann kurz vor Weihnachten kamen die alten Beschwerden zurück,und heute bin ich leider wieder beim Zustand vor der Behandlung.
Ich muss sagen ich war so euphorisch und hab mir soviel davon versprochen und jetzt war es leider wieder einmal nichts.

Das einzige was geblieben ist,eine irgendwie schwache Dauerbetäubung im LW Bereich.

Aber ich möchte damit keinen abschrecken,man hat mir gesagt,das hilft normalerweise bei bis 70% derPatienten,vielleicht ist bei mir ja der Fehler woanders.

So nochmal alles Gute für alle und vor allem ganz viel GESUNDHEIT wünscht

Andy


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Andy61
Geschrieben am: 12 Mär 2009, 19:37


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So,ich möchte nochmal wa schreiben.

Und zwar war ich ja sehr enntäuscht über die Vereisung,da sie mir ja nicht geholfen hat.

Oh Wunder seit ca.3 Wochen geht es meinem Rücken ziemlich gut(toi,toi,toi),man soll es zwar nicht beschreien,aber wenn es so bleiben sollte,dann wäre ich schon ziemlich zufrieden.Jetzt weiss ich leider nicht,ob es sich um eine allgemeine Besserung handelt,oder ob die Vereisung doch noch,nur später gewirkt hat.
Eigentlich sollte es einem ja egal sein,Hauptsache die brutalen Schmerzen sind gelindert.

Es ist zwar nicht wie ganz gesund,aber so geht es schon 100 mal besser auszuhalten.

Vielleicht hat ja jemand ähnliches erlebt,dass die Denervierung erst später gewirkt hat.
Wäre mal interessant zu wissen.

Die Ischiasschmerzen sind allerdings noch da,aber die sind auch nicht mehr ganz so extrem.

Das wollte ich mal mitteilen,

Ansonsten an alle,alles Gute,bzw.Gute Besserung


Gruss Andy
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joggeli
Geschrieben am: 12 Mär 2009, 19:56


Never give up!! "Albright"
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Hallo Andy,

mir wurde damals vom Doc gesagt, dass es in den ersten Wochen deutlich mehr Schmerzen geben kann und man ab der dritten/vierten woche eine Besserung spürt.

Wenn das ganze den dann anschlägt :z

Bei mir hats nicht den gewünschten erfolg gebracht - nur ein bisschen, aber ich bin zufrieden, besser als gar nichts.

Freut mich, dass es Dir soweit gut geht und drück Dir die daumen, dass es so bleibt-

jetzt aber kräftig die Muskeln traininieren. :z

LG

joggeli :sonne
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Andy61
Geschrieben am: 12 Mär 2009, 20:22


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Ja,das Schlimme ist nur,jetzt ist eine Bandscheibe C6/C7 platt und irgendeine Stenose noch ne Etage tiefer,das Elend nimmt also seinen Lauf.

Aber das ist ja ein anderes Forum.trotzdem Danke für die schnelle Antwort.

Gruss Andy
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Conny42
Geschrieben am: 14 Mär 2009, 22:40


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Hallo !

Da bei mir nun auch noch eine Spondylarthrose festgestellt wurde, wollten sie im Krankenhaus, welches ich am Donnerstag Abend verlassen habe, auch denervieren.
Leider war der OP nie frei, es kamen immer Notfälle dazwischen. Da mir die Facetteninfiltrationen geholfen haben, bin ich auf Wunsch ( aber nicht auf eigene Kappe ) entlassen worden. Zu Hause ging es nämlich drunter und drüber.
Nun habe ich nachstationär am 23.03 einen Termin, in dem der Doc noch etwas ausprobieren möchte. Was ? Ich habe keine Ahnung. Sollte das nicht klappen, muss ich wieder einrücken zur Denervierung (Hitze ).
Das nächste wäre auch Versteifung, und das will er rausziehen solange es geht.
Gut zu lesen, das es hilft und nicht so doll weh tut. Kann man das in etwa ( schmerzmäßig ) mit einer Facetteninfiltration vergleichen ? Ich hatte 8 Einstiche ( mit Betäubung ), es hat 40 min gedauert und der Doc war super genau ! Allerding ist es an 2 Stellen blau und tut weh. Aber damit kann ich leben.

l.G.
Conny
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