Bandscheiben-Forum

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> Wallis-Implantat L5/S1, Schmerzen nach OP
Gelli
Geschrieben am: 07 Feb 2008, 12:07


Neu hier
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Hallo :; ,

ich hoffe, hier ein paar Antworten auf meine Fragen und Sorgen zu bekommen. Ich wurde im Sept. 07 nach einem Bandscheibenprolaps L5/S1 operiert. Die vorgefallenen Bandscheibenteile wurden entfernt und zusätzlich ein Wallis-Implantat eingesetzt. Nach 10 Tagen Krankenhaus habe ich die Reha angetreten und drei Monate ein Korsett getragen. Monatelange Einnahme von Opiaten, Voltaren und Mydocalm. Der Vorfall ereigenete sich Anfang Aug. 07 und es wurde zunächst konservativ mit Infiltrationen und anschließender Reha therapiert. Kein deutlicher Erfolg, daher eine Woche nach Entlassung aus der Reha OP.
Nun ist das alles vier Monate her und ich habe immer wieder Schmerzen, die ins Gesäß beidseits ausstrahlen und auch lokal im OP-Bereich. Der Kommentar meines Neurochirurgen: Die WS muß sich wieder an die gerade Haltung gewöhnen und meine Therapie wäre unter anderem ihn und die Klinik zu vergessen (soll wohl heissen: Laß alles hinter dir und fang neu an- vergiß einfach alles, dann wird alles wieder gut :B .
Ich mache zur Zeit KG und gehe regelmäßig ins Bewegungsbad. Die Schmerzen kommen plötzlich ohne erkennbare Ursache und halten dann meist 5-6 Tage an. Außerdem "knackt" es im OP-Bereich, eine Kontrollaufnahme zeigte keine Verlagerung des Implantats (war aber meiner Meinung nach total unterbelichtet, ich kenne mich damit etwas aus).
Naja, meine Frage ist- hat jemand ein Wallis an diesem Segment L5/S1? Ich lese immer nur von L4-L5 oder höher und habe auch schon gehört, daß man es auf L5/S1 garnicht einsetzen sollte..... ???
Würde mich über Nachrichten und Erfahrungsberichte freuen,
bis dahin
Gelli
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barbara57
Geschrieben am: 09 Feb 2008, 14:57


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Hi,

ob man dieses spezielle Implantat da einsetzen kann, weiß ich nicht.

Was ich aber beurteilen kann, ist, dass man auch nach einer Op vor allem Geduld braucht und es mit KG, Sport und Bewegung usf. auch nicht übertreiben sollte, sondern nur soviel machen sollte, dass man es gut aushalten kann.

Nach meiner Op im April 2003 hat es ein Jahr gedauert, bis ich einen absolut schmerzfreien Tag hatte: ansonsten zog entweder der Nerv noch ein bisschen, oder ich hatte Muskelkater, oder ein ISG spielte verrückt, oder oder oder. Das muss nicht heißen, dass es auch bei Dir so sein wird.

Grüsse,
Barbara
PM
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