Bandscheiben-Forum

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> verpfuschte Halswirbelsäulenop, hat jemand das gleiche erlebt
mabi
Geschrieben am: 20 Jan 2008, 18:54


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Hallo
habe insgesammt 6 bandscheiben op
davon 2 an der halswirbelsäule bzw. 3 op
diese sind total schief gelaufen bei beiden op wurden platten und schrauben eingesetzt
und diese jedesmal gebrochen

letzte woche wurde mir nun endlich nach langem hin und her durch einen spezialisten
nach vielen irrfahrten zu den besten unis in deutschland die platte und gebrochenen
schrauben soweit möglich entfernt

prozess läuft

hat jemand die gleichen erfahrungen wie ich

im moment hat sich zudem noch ein ei großes hämathom gebildet bin am überlegen was ich da
noch machen kann
mein hausdoc meinte das verkapselt sich schon noch

glg
mabi

p.s. freu mich auf zuschriften :; :; :;
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gerdg1
Geschrieben am: 20 Jan 2008, 19:03


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Hallo,

kannst Du mir schreiben wo Deine Operationen waren?
Stehe auch vor einer Operation und habe Bedenken!
Viel Erfolg für Dich!

Gruß Gerd
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gabi43
Geschrieben am: 20 Jan 2008, 19:21


:-) Hammergabi:-)
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Hallo Gerd :;

Was nutzt dir jetz wenn du weißt an welcher Stelle er operiert wurde?

Du kannst nicht deine bevorstehende Op mit seiner vergleichen!

Habe bitte keine Bedenken, es ist alles halb so wild, habe selber auch schon eine HWS OP gehabt , ist noch nicht so lange her.

Gruss Gabi :winke
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tahqar
Geschrieben am: 20 Jan 2008, 21:02


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hallo du,

ich hätte da noch einige fragen

an welchen etagen bist du operiert worden ? und in wie weit sind diese falsch gemacht worden ?

wie lange hast du mit belastung nach den op´s gewartet?

und das hämaton wo hast du das?

und ob unsere unis so gut sind wage ich zu bezweifeln.

bei welchen ärzten warst du? vor den op´s ?

um da irgend etwas zu sagen zu können ist das ein zuwenig an infos.

mir sind auch im ganz 3 platten entfernt worden, aber einzigst aus dem grund weil die eine beim 2 op im weg war und beim letzten weil ich schlicht und ergreifend eine wirbelentzündung hab (spondilidzitis). die 2 und 3 op fand stat weil die bandscheiben auf anderen etagen nach grutscht sind.


grüße tahqar
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ashley
Geschrieben am: 21 Jan 2008, 11:55


Öfter dabei
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Was sind denn das für OP Methoden, Platten und Schrauben. Mich würde mal interessieren ob dies die letzte Möglichkeit warum diese Methode angewendet werden muss. Soviel ich weiß sind die neuesten Methoden die Ersetzung der BS durch Implantate wie z.b. Peek cage, dieser wird wenn er nicht fixiert werden kann evtl. mit einem Teil des Beckenknochens gehalten, aber wie gesagt nur wenn....Wie sieht es denn mit deiner Beweglichkeit in diesem Bereich aus?

LG
ashley
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isab
Geschrieben am: 21 Jan 2008, 12:27


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Hallo,

auch ich gebe meinen Kommentar dazu ab.

Bin auf drei Etagen (C 4 bis C 7) mit Knochen
aus dem Beckenkamm versteift.

In der Etage C 5/6 hat sich dieser verschoben
und bedrängt wieder das Rückenmark, eine
sogenannte Unstabilität.

Schmerzen ohne Ende!!

Anfang Februar wird der Knochen entfernt und
ein Cage eingesetzt und dieses wird verplattet.

Über 3 Etagen ohne etwas zu versteifen ist
nicht gut.

Ja, so kann es einen ergehen.

LG Isab :;
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tahqar
Geschrieben am: 21 Jan 2008, 18:05


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hallo mabi,

erst mal dangö für die antworten per mail auf meine fragen

es wäre schön wenn du hier einstellst welcher doc dich so zugerichtet hat, da ich von mitgliedern hier weiß die da hin wollen. ausserdem ist es günstiger fragen soweit es geht hier zu beantworten weil dann auch merh leute etwas dazu sagen können.

was ich nicht verstehe wie in der hws schrauben und plattenbruch zustande kommen kann. weil die belastung ja dort nicht so hoch wie in der lws ist. oder bist du gefallen?

liebe grüße tah
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mabi
Geschrieben am: 21 Jan 2008, 18:15


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hallo will den namen oder darf den namen nicht sagen
evtl materialfehler oder veraltete methode
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mabi
Geschrieben am: 21 Jan 2008, 18:18


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sorry wenn ich namen nicht sagen darf
aber prozess läuft da darf ich nix riskieren

aber ist lieb von euch
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Tigerente
Geschrieben am: 21 Jan 2008, 20:31


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Moin Mabi,

hmmm - ich habe aus einem ganz bestimmten Wirbelsäulenzentrum auch bereits viel über auffallend häufige Schrauben und Stabbrüchen gehört....

Und ich habe den Namen hier im Forum auch nie erwähnt - denn damit würde eine Diskussion losgetreten, die letztendlich keinem Bandi etwas nützt!!

Und der rechtlichhe Aspekt ist heute auch nicht zu unterschätzen. es gab und gibt Ärzte/Kliniken, die aufgrund von Forumsbeiträgen geklagt haben...nur mal so zur Info!!

Daher finde ich es gut, dass Du zwar hier darüber berichtetst - aber die Klinik nicht nennst
(auch wenn Dein Hauptgrund das schwebende Verfahren ist!)

Nicht immer läuft alles rund nach einer OP!!
Versteifungen sind sehr große Eingriffe - und daher sollte man/frau sich den Operateur wirklich sorgfältigst aussuchen...!! (Zum Beispiel nicht in Klinik X gehen, weil es nur 5 Km bis dorthin zu fahren ist...!)

Aber die Klinik nicht nennst (auch wenn Dein Hauptgrund das schwebende Verfahren ist!)

Warum bist Du derzeit beim Hausdoc in Behhandlung?
Für Dich wäre ein guter Ortho/NCH sehr wichtig - gerade jetzt!

Vielleicht lebst Du in der Nähe von Leonberg/bei Stuttgart - dort gibt es einen sehr, sehr kompetenten Ortho, welcher sich auf die WS (auch Skoliosen) spezialisiert hat!

Es ist Dr. D. Hoffmann - er mit Sicherheit direkt an einen dieser absoluten Vollprofis weiter überweisen!
(einfach melden, wenn Du die Anschrift brauchst - steht - glaube ich, auch bereits hier im Forum unter Ärzte PLZ 7)

Auch im Skoliose-OP-Forum
klick hier
kannst Du viel von ihm lesen - die meisten Skolis aus diesem Forum lassen sich übrigens in Neustadt/Holstein von Prof. Halm aufrichten und versteifen - dieser kommt 2-3 mal im Jahr sogar in die Hoffmann Praxis und hält dort mit Dr. Hoffmann zusammen eine Doppelsprechstunde für die Pat. aus dem Süden der Republik!

Ich wünsche Dir, dass es jetzt nur noch bergauf geht!! :up

LG aus dem Norden

von der Tigerente

Marlies :winke
PM
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