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mabl |
Geschrieben am: 22 Jan 2008, 00:38
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 11 Mitgliedsnummer.: 10.609 Mitglied seit: 19 Jan 2008 ![]() |
Hallo Ingrid,
was hattest du denn für Schmerzen? Bei mir kommen ja primär diese Schmerzen, wenn ich länger liege. Am Anfang dachte ich, das ist nicht so schlimm, weil das ist ja Arbeitgeberfreundlich ist :h Aber jetzt mal Spaß beiseite, mit der Zeit ist man doch nervlich zerrüttet, wenn man nicht mehr richtig schlafen kann.... :nein Wurdest du denn operiert? Ich hab ja zum Glück keine Lähmungserscheinungen, sondern nur Schmerzen, in dem Sinne wird ja hoffentlich eine OP nicht nötig sein.... Morgen gehe ich zu einer Ostheopathin, vielleicht kann die mich ja wieder grade biegen :braue Liebe Grüße Mabl |
musikaharmonie |
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Stammgast ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 60 Mitgliedsnummer.: 9.935 Mitglied seit: 09 Okt 2007 ![]() |
Hallo Mabl,
sorry, dass ich Dir nicht früher antworte. Hatte selbst derzeit zu viel mit mir und meinen Schmerzen zu tun. Meine Schmerzen waren anfangs auch insbesondere stechende Schmerzen nach rechts ausstrahlend. Ich konnte schlafen und liegen nur noch mit einem Eiskissen unter dem Rücken, der Schmerz wurde betäubt und ich hatte für ca. 2 Stunden Ruhe. Durch Rückentraining ging der Schmerz nach einiger Zeit wieder zurück, das Stechen war erträglich und nur noch zeitweise stärker. Dies war vor mehr als 10 Jahren. Seit einem schweren Sturz vor gut 3 Jahren habe ich wieder mit der BWS zu tun. Aber weit schlimmere Schmerzen und auch andersartige Schmerzen als vorher. Der stechende Schmerz seitlich ausstrahlend ist jetzt auch nach links zeitweise. Neue Schmerzsymthome sind pulsierender Schmerz im Brustbereich, Atemprobleme, der gesamte Rücken im Brustbereich ist verspannt vor Schmerzen, ich fühle mich eingequetscht wie in einen Panzer. Selbst bei kleinsten Anstrengungen, und seien es nur wenige schnellere Schritte, beginnt der stechende Schmerz in der Brust sofort stärker zu werden, es drückt mir die Luft ab, ich denke meine BWS zerreist es. Selbst mein geliebtes Schwimmen kann ich nur noch sehr sehr eingeschränkt üben, da ich selbst nach einer Bahn schon stechende Schmerzen in der Brust habe. Seit gut einer Woche bekomme ich nun stärkere Medikamente (Tilidin Retard, heute umgestellt auf Valoron, außerem weiterhin Novalgin und zum besseren Schlafen nachts eine Antidepressiva, wobei ich diese selbst erst einmal wieder abgesetzt hatte, da ich sehr heftig darauf reagierte und fast den halben Tag "bematscht" war, so dass ich nicht arbeiten konnte, muß nun bei einem Neurologen besser eingestellt werden). Mein Neurochirurg Dr. Rosenthal hatte mich zu einer Schmerztherapeutin geschickt. Operiert werde ich am 3. April in Bad Homburg. Auch wenn viel Angst da ist, sehne ich mich schon nach dem Termin in der Hoffnung, danach wieder mehr Mensch sein zu können, ohne diese Schmerzen und ohne diese Beeinträchtigungen. Vielleicht erkennst Du einiges wieder in dem Geschilderten. Wenn ich Dir helfen kann und Fragen beantworten kann, einfach melden. Gute Besserung und bis bald Ingrid |
musikaharmonie |
Geschrieben am: 19 Feb 2008, 12:51
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Stammgast ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 60 Mitgliedsnummer.: 9.935 Mitglied seit: 09 Okt 2007 ![]() |
Hallo Mabl,
muß noch ergänzen, dass die Schmerzen bei längerem Sitzen extrem stark werden (toll, ich arbeite im Büro). Mich entlastet das Liegen heute mehr. Allerdings kann ich nur noch auf dem Rücken liegen. Bei seitlicher Lage spüre ich sofort wie sich ein Druckgefühl in der BWS aufbaut, die Atemprobleme beginnen, der pulsierende Schmerz beginnt. Da Du schilderst dass Deine Schmerzen insbesondere im Liegen sich verstärken: In welcher Lage besonders? Vielleicht hast Du ja auch schon bei Deinem Termin beim Ostheopathen geholfen bekommen - berichte doch mal, würde mich sehr interessieren. Grüße |
mabl |
Geschrieben am: 04 Mär 2008, 23:55
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 11 Mitgliedsnummer.: 10.609 Mitglied seit: 19 Jan 2008 ![]() |
Hallo zusammen,
Vielen Dank für eure Antworten :D . Und natürlich drück ich dir Ingrid ganz fest die Daumen für deine anstehende OP. Bei mir ist das ganze zum Glück nicht so schlimm wie bei euch, da ich den Schmerz ja nur nach längerem liegen bekomme. Ich war zwischenzeitlich ca. 10 mal bei meiner Ostheopathin. Leider hat sich bisher noch nix zum positiven verändert, aber immerhin auch nix schlimmer geworden. Ich war dann noch beim Orthopäden und der hat mir Extensionsbehandlung, also Schlingentisch, empfohlen. Hat mir dann auch gleich ein Rezept dafür gegeben. Zudem hat er mir Schmerzmittel Tramadolon long aufgeschrieben, weil das wohl 8 Std. wirken soll. Hab das dann auch brav geschluckt, in der Hoffnung endlich mal richtig schlafen zu können, hat aber leider nicht so gewirkt wie ich gehofft hab. Ich bin nur völlig abgedriftet und der Schmerz kam trotzdem! Hab's dann nicht mehr genommen, da ich dann nur abgeschossen war :h .Dann war ich nochmal bei meiner Hausärztin und die meinte, ich soll Voltaren Resinat jetzt 3 Wochen durchgehend nehmen, da dann eventuell die Reizung vom Rückenmark zurückgehen würde. Na ja, jetzt schluck ich halt das Voltaren seit ca. einer Woche und hoffe, daß sich mal was positives dadurch ergibt. Kennt sich jemand mit Schlingentischbehandlung aus? Meine Ostheopathin hält nämlich nicht soviel davon bzw. bei BWS Vorfällen meint sie wäre es schwierig damit was auszurichten. Ich weiß halt nicht ob ich das auch noch ausprobieren soll, da ich schon geteilte Meinungen drüber gehört hab. Die Einen sagen, daß das ganz toll und entlastend ist durch die Streckung und Andere sagen man würde eher mehr Beschwerden dadurch bekommen.Ach ja, zu der Frage, bei welcher Liegeposition ich die Schmerzen krieg, leider in jeder Position, also Rücken und Seitenlage. Würde mich über eure Antworten freuen :streichel |
Puppi |
Geschrieben am: 05 Mär 2008, 06:14
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Stammgast ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 55 Mitgliedsnummer.: 10.965 Mitglied seit: 28 Feb 2008 ![]() |
Hallo Mabl Auch ich kann deine Schmerzen gut verstehen, vielleicht hast du ja meine Geschichte gelesen. Bei mir ist das mit den Schmerzen anders, ich empfinde das liegen am angenehmsten, dafür das sitzen und stehen als fürchterlich. Wenn ich sehr starke Schmerzen habe, lege ich mich hin, und nach gut einer halben Stunde empfinde ich es als eine Entlastung. Mir tut jede Streckung der BWS gut,aber ich glaube das, dass bei jedem von uns anders ist, doch bevor Du Dich Physiotherapeutisch behandeln lässt ,sollte unbedingt ein guter Neurochirug draufschauen. Speziell bei der BWS ist nicht alles vom Vorteil, einer sagte mal zu mir , Nie mehr jemanden im Bereich BWS massieren lassen , auch von der Akupunktur hat mir meine Hausärztin abgeraten (und die kennt sich da sehr gut aus, hatte bei meinem Sohn der an chronischen Kopfschmerzen nach einer Meningitis eine Schmerzakupunktur über, ein halbes Jahr durchgeführt und es hat sehr geholfen). Sie sagt da würde sie alles lockern und das wäre kontraindiziert. Ich kann Dir nur einen Tip geben, viele Meinungen einholen, und sich von keinem Arzt zu etwas überreden lassen. Frag doch mal in Deiner Arbeit nach, da Du ja als Radiologische Ass. arbeitest, kannst Du Dir da vielleicht über die Ärzte Kontakte zu anderen aufbauen. Jeder Arzt kennt wieder einen anderen Arzt, von dem man als " normaler Patient gar nichts erfährt ". Ist halt meine Erfahrung, den auch ich arbeitete im Med. Bereich,und einige meiner bekannten Ärzte haben mich da schon gut unterstütztn können. Liebe Grüße und KOPF HOCH , nie unterkriegen lassen, und kämpfen, Puppi |
mabl |
Geschrieben am: 23 Mär 2008, 10:02
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 11 Mitgliedsnummer.: 10.609 Mitglied seit: 19 Jan 2008 ![]() |
Hallöchen,
hier mal wieder ein Zwischenbericht. Leider hat mir die Behandlung bei der Ostheopathin gar nix gebracht. Bin mal wieder ziemlich deprimiert :weinen Hab mich sooo auf ein erholsames Ostern gefreut mit ausschlafen, aber leider kann man das total vergessen, da ich immer noch diesen verdammten Flankenschmerz nach ein paar Stunden liegen krieg! Mit der Zeit geht das ziemlich an die Substanz, wenn man nie richtig schlafen kann. Meine lieben Radiologen-Chefs können mir auch keine tollen Tips geben, außer einer CT gesteuerten Infiltrationstherapie fällt denen auch nix mehr ein! Hat da jemand schon Erfahrung gemacht, ob das überhaupt was bringt bei der BWS? Wie ich selber weiß, wird nur sehr selten an der BWS mittels Infiltrationstherapie behandelt. Deshalb habe ich natürlich auch ziemlich Schiß vor der Behandlung und muß mir das noch sehr genau überlegen. Neurochirurg wäre auch noch ne Möglichkeit, aber das wäre wirklich der allerletzte Schritt! Ich denke das wäre auch übertrieben, da ich ja so im Alltag zum Glück keine Beschwerden hab, außer halt im Liegen. Vielleicht gibt es ja noch ne spezielle physiotherapeutische Behandlung oder Akkupunktur oder sonst noch irgendwas........?Oder wäre ein Wasserbett hilfreich? Bin wirklich ziemlich verzweifelt, vielleicht kann mir ja jemand weiterhelfen. Liebe Grüße und ein schönes und erholsames Osterfest Mable |
Puppi |
Geschrieben am: 23 Mär 2008, 16:54
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Stammgast ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 55 Mitgliedsnummer.: 10.965 Mitglied seit: 28 Feb 2008 ![]() |
Hallo Mabl, ja ich hatte eine CD gezielte Infiltrationstherapie im Segment Th 11/12, nach 3 Sitzungen im Abstand von jeweils einer Woche. Ich bin in diesem Segment operiert,und damit wollten sie meine Facettengelenke behandeln, die sehr überlastet sind. Ist auch geglückt, jedoch hielt die Schmerzfreie Zeit nur ca. einen Monat. Daraufhin sie eine Ritzitomie gemacht haben.(Mit Strom werden die Nerven durchdrängt), auch das war erfolgreich, hielt ca. 3 Monate, dann sind die Nerven wieder nachgewachsen. Ich habe aber zwei Bekannte die einen LWS Vorfall hatten, und mit dieser Methode über 1 Jahr schmerzfrei waren. Du siehst jeder reagiert anders, es wäre doch ein Versuch wert. Zum Neurochirurgen, anschauen lassen, sich eine Meinung einzuholen heißt ja noch nicht operieren. Ich würde es an deiner Stelle schon in Erwägung ziehen. |
mabl |
Geschrieben am: 23 Mär 2008, 21:14
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 11 Mitgliedsnummer.: 10.609 Mitglied seit: 19 Jan 2008 ![]() |
Hallo Puppi :; ,
vielen Dank für die schnelle Antwort. Ich weiß, daß die Infiltration bei LWS-Geschichten gut helfen kann, aber bei BWS Problemen bin ich mir da nicht so ganz schlüßig!? Bei mir in der Praxis werden nämlich primär LWS und HWS-Schmerzpatienten behandelt.Was hälst du von einem Tens-Gerät, hast du das schon mal ausprobiert? Wäre vielleicht auch noch ne Möglichkeit...Naja, irgendwas muß doch mal helfen, sonst werde ich, glaube ich ,bald depressiv :weinen Oder kennst du ein gutes Schmerzmittel mit Retardwirkung, da bei mir der Schmerz ja erst nach ca. 4Std. liegen kommt, daß ich mal endlich wieder ne Nacht durchschlafen kann? Habe schon Tramadolon long 50mg genommen, hat aber nix gebracht! Der Schmerz war wie immer da, dafür war ich aber davon matschig in der Birne :h Liebe Grüße Mabl :; |
Puppi |
Geschrieben am: 24 Mär 2008, 10:20
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Stammgast ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 55 Mitgliedsnummer.: 10.965 Mitglied seit: 28 Feb 2008 ![]() |
Hallo Mabl, zum Thema Teens Gerät,da habe ich leider keine Erfahrung,aber vielleicht weiß ja da wer anderer besser Bescheid. Ich nehme die Ibuprofen Generricon 400mg 3mal täglich und zusätzlich Novalgin 30 Tropfen, wobei ich vor kurzen mit meinem Operateur darüber gesprochen habe, dass ich damit nicht schmerzfrei werde, er meinte ich sollte auf Codidol umstellen,damit möchte ich jetzt aber noch warten, da ich ja nächsten Montag nach Innsbruck in die Uniklinik fahre, da ja wieder operiert werden soll und ich mir noch eine andere Meinung einholen möchte. Ja zu den Tramal Produkten, wenn ich die nehme kann ich nicht mal ordentlich laufen, völlig zugedröhnt, und der Schmerz ist noch immer vorhanden. Am besten hat bei mir Dipidolor geholfen, bekam ich nach der OP,aber gespritzt, weiß gar nicht ob es das auch im Tablettenform gibt. Da war der Schmerz wie weggeblasen, aber nur 3 Stunden lang.Bekams dort aber regelmäßig. Warst Du schon mal in einer Schmerzambulanz? Aber weißt Du bei Dir gehört einmal die Ursache behandelt, der Schmerz ist ja nur ein Zeichen das unser Körper Hilfe braucht. Überleg Dir wirklich von einem Neurochirurgen eine Meinung zu holen. Liebe Grüße Puppi :winke |
b.tina |
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Hallo Mabl und Puppi ich habe mit Aufmerksamkeit eure Beiträge gelesen und habe mich in einigen Sachen wiedergefunden.
Also ich habe schon einschlägige Erfahrungen gemacht und leide seit ca 1 Jahr an dauerschmerzen im Rückenbereich. Leider wirken bei mir garkeine Medikamente habe schon Valaron, Tramadol al 50,Ambroxol, Tetrazepan AL 50, Ibuprofen AL 800 und zur Zeit Cymbalta ausprobiert und nichts hilft. Sogar eine Teilnarkose wurde in die Wirbelsäule gespritzt ohne jeglichen Erfolg, konnte danach sofort aufstehen ohne eine Betäubung zu spüren. Meine derzeitige Arztin eine Neurochirugin hat gleich nach der Spritze eine Blutprobe genommen und konnte den Wirkstoff im Blut nicht nachweisen. Die drei vorhandenen Bandscheibenvorfälle sollen nach diversen begutachtungen diverser Ärzte angeblich nicht für die dauerschmerzen verantwortlich sein. Eine 4 Wochen Kur in Bad Staffelstein im Oktober letztes Jahr hat leider auch keinen Erfolg gebracht. Wie bei Maibl sind die Schmerzen besonders nachts sehr stark ich habe diese ( ich nenne Sie immer die Kralle ) Schmerzen an den Hüften beidseitig als wenn eine Kralle dort zugreift. Leide schon seit Monaten unter starken Schlafstörungen und komme meist nur auf 4 Std. schlaf immer mit unterbrechungen. Das einzige was ein bischen hilft ist Wärme so bilde ich mir das zumindest ein. Mein Neurologe meint ich soll jetzt zum Physologen gehen weil es ein Tiefgrundlegendes Problem seinen soll. Hat da jemand Erfahrungen von Euch mit gemacht ? |
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