Bandscheiben-Forum

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> bin zur Zeit etwas traurig
schiko
Geschrieben am: 14 Jan 2008, 19:18


aktiver Schreiber
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Hallo an alle Bandis,

ich muss mich nach Langem mal wieder melden.

im Juni 2007 wurde ich das 2. Mal an der HWS operiert. Momentan geht es mir nicht so gut. Habe seit August grosse Schmerzen im linken Arm. Diese sind bei der IRENA (amb Reha) auch nicht weggegeangen, eher stärker geworden. Nun wurde ein erneutes MRT von der HWS gemacht. Die Bandscheibe unter dem Cage ist laut Beschreibung des Neurochirurgen nachgerutscht. Heute war ich bei der Neurologin. Bei der Nervenleitmessung sind Störungen an beiden Seiten, aber li mehr als re aufgetreten. Bei dem EMG (Messsung der Muskeln) sind Störungen li aufgefallen. Der Armumfang li ist deutlich geringer als der rechte Arm. Der genaue Bericht wird meinem Neurochirurgen erst zugesandt. Habe wieder Termin am 12.02.. Am 21.01. muß ich zur Gallen OP. Naja, so langsam hat man mal genug von alledem. Ich weiß schon garnicht mehr was ich auf Arbeit erzählen soll. Meine Arbeitszeit habe ich schon verkürzt, da ich es voll nicht mehr schaffe. Habe mir jetzt auch einen Termin bei einer Psychologin geben lassen. Zuguterletzt hat ein Rheumatologe bei mir eine Fibromyalgie festgestellt. Ich nehme zur Zeit 2X 150 mg Lyrica und 3X1 Tilidin. (Hat mir mein Schmerztherapeut) verschrieben.

Ich mußte mir nur mal meine derzeitige Stimmung von der Leber schreiben.

Es grüßt Euch

Schiko
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Tinchen
Geschrieben am: 14 Jan 2008, 19:37


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Hallo Schiko,

lass dich erstmal :troest .

Es tut mir leid,dass bei dir BS-Gewebe nachgerutscht ist.Fibromyalgie ist auch nicht gerade toll.Du tust mir echt leid.
Es ist aber gut,dass du zu einem Psychologen gehst.Weil wenn so alles mögliche an Mist auf einen einprasselt,ist die Depression nicht weit entfernt,so wars zumindestens bei mir.Ich hab mich oft gefragt,in welchem Drama das Ganze endet oder nicht..Aber es geht immer irgendwie weiter.Und mein Psychotherapeut hat mir sehr viel geholfen!

Ich hoffe,dass es dir bald besser geht.


LG Tina
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parvus
Geschrieben am: 14 Jan 2008, 20:06


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Hey Du,

lass den Kopf nicht hängen :trost

Jetzt mal eines nach dem anderen angehen .... das wird schon wieder und bessere Zeiten können doch nur noch folgen :streichel

Ich drücke die Daumen für die Gallen-OP und für alle weiteren Untersuchungen in Deinem ganzen HWS-Schlamassel :up

Sei mal dolle :streichel von parvus
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mensch
Geschrieben am: 15 Jan 2008, 00:00


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Hallo Schiko
Bezweifel mal schlicht die Dignose Fibromyalgie,mir sagte mal ein Chirurg dazu,oft ist es nur eine Verlegenheitsdiagnose bei chronischem Schmerz,also eher eine sekundäre Form durch degenerative Wirbelschäden.Bemüh dich um eine ordentliche Schmerztherapie und richte den Alltag ein nach deinem Leistungsvermögen,der Körper wird es früher oder später doch erzwingen.Drück dir die Daumen das es dir bald bisserl besser geht :streichel
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murmel
Geschrieben am: 16 Jan 2008, 23:21


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Hallöchen schiko :;
Wann hattest du nach dem zweiten OP wieder angefangen zu arbeiten?
Hast du einen Schwerbehinderungsgrad?
Arbeitest du Körperlich?
murmel :bank
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schiko
Geschrieben am: 17 Jan 2008, 19:39


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Hallo,

zuersteinmal vielen Dank, für die aufmunternden Worte und das Mitgefühl von Euch.

Zu Deiner Frage Murmel,

ich bin am 08.06.07 operiert wurden und habe nach der AHB am 01.08.07 mit der stufenweisen Wiedereingliederung begonnen. Am 01.09.07 dann wieder normal. Das heißt, ich habe einen befristeten Änderungsvertrag schon im März abgeschlossen mit 6,5 h. Ich arbeite im Büro am Computer. Eher nicht körperlich schwer. Einen Antrag aug Schwerbehinderung habe ich schon nach der 1. Operation im Jahr 2004 gestellt. Ist damals mit 20% bewilligt wurden. Wenn ich alle Unterlagen zusamen habe, werde ich einen Antrag auf Verschlechterung stellen.Im März läuft meine Befristung aus und ich muß mich entscheiden, ob ich wieder voll, weiter 6,5 h oder noch weiter runter gehe. Meine Chefin will, daß ich noch weiter runter gehe. (Sie muß auf Ihr Olan Soll kommen) Finanziell kann ich es mir aber nicht leisten noch mehr runter zu gehen. Man weiß nicht, wie man es richtig macht.
Heute war ich beim Schmerztherapeuten, (der auch Anästesist ist) er meint eine weitere OP wäre wohl angebracht, da die Nerven wieder freigelgt werden müssen. Eine Schädigung der Nerven und Muskeln wurde ja vom Neurologen festgestellt. Mal sehen was am 12.02. der Neurochirurg sagt.

Liebe Grüsse von Schiko :braue



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murmel
Geschrieben am: 17 Jan 2008, 21:29


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Hallöchen schiko :;

Jch würde sage bei dir wurde zu schnell mit dem Arbeitsbeginn angefangen!Meiner Meinung war die Ruhezeit nach dem OP zu kurz! Hattest du danach überhaupt eine Ruhezeit das sich Nerven und alles noch verheilen konnte! Wen ja was wurde dann von deinem Arzt der dich nach dem OP betreute unternommen (zb. leichte Massagen im
Schulterbereich wen Verspannungen vorhanden sind )
Schnappe dir deine Neuen Befund und hole dir eine zweit Meinung bei einem NC ein!
Sammle und Dokumentiere deine Befunde im PC!
Eine Antrag auf Erhöhung des Grades der Behinderung auf alle Fälle mit den Neuen Befunden stellen.
Würde sagen das die beiden CDs bei den Antrag stellen eine große Hilfe ist bei den beiden Ämtern es lohnt sich auf alle fälle !

murmel :bank
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isab
Geschrieben am: 18 Jan 2008, 00:08


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Hallo Schiko,

Du bist viel zu früh wieder angefangen zu arbeiten.

Nach einer HWS OP braucht der Körper sehr, sehr viel
Zeit um sich zu erholen.

Du kennst sicher auch unser Sprichwort: Geduld,
Geduld und nochmals Geduld.

Auch ich wollte nicht mit der Arbeit kürzer treten,
weil diese mir sehr viel Freude gemacht hat.

Nun bin ich schon seit über 2 Jahren zu Hause und
es geht noch immer nichts.

Ich bin froh, wenn ich täglich ein wenig Hausarbeit
bewältige, mehr ist nicht drin.

Also habe Geduld und dann wird es auch besser.

LG Isab :;




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schiko
Geschrieben am: 01 Feb 2008, 12:15


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Hallo,hier bin ich ersteinmal nach der Gallenoperation. Es ist alles gut verlaufen. Es wurde endoskopisch mit vier Schnitten im Bauch goperiert. Nun muß ich mich ersteinmal erholen. Meine brennenden Schmerzen im linken Arm sind natürlich unverändert, wie auch der Kraftverlust. Am 12.02. muß ich zum Neurochirurgen, da liegt ja dann auch der Bericht von der Neurologin vor, der nicht so erbauend ist. Da mich die Schmerzen und der Kraftverlust ganzschön in meiner Lebensqualität einschränken, werde ich sicherlich einer 3. Operation zustimmen. Ich habe einen gutene Schmerztherapeuten, auch er meint, wenn die Nerven nicht freigelegt werden, gehen keine Signale mehr an die Muskeln, die dann natürlich immer mehr zurückgehen. (Lt Neurologin ist es schon sehr auffällig) Ich nehme zur Zeit 2X Lyrica 150 mg und 3X1 Tilidin.Es ist sehr schwer sich mit diesen Tabletten zu konzentrieren. Ich werde ja in zwei Wochen wieder auf Arbeit gehen. Wird mir schwer fallen. Aber erst im März habe ich wieder Anspruch auf Lohnfortzahlung. (Das ist mir wichtig)So, das war mal wieder ein kurzes Zeichen von mir.Ich wünsche allen alles Gute und nocheinmal danke für die moralische Unterstützung hier im Forum.Grüsse Schiko  ???
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Eumel1979
Geschrieben am: 01 Feb 2008, 13:52


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Hey Schiko.

Laß Dich mal :troest

Die Gallen-OP hast Du schon mal hinter Dir. Als nächstes kannst Du also den Termin beim NC in Angriff nehmen... Das wird schon wieder.

Hast Du ansonsten in Sachen Psychotherapie etwas unternommen?

LG Eumel
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