Bandscheiben-Forum

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> Hallo, nun werde auch ich mich mal vorstellen, BWS 5/6
Chr.Baz
Geschrieben am: 27 Dez 2007, 21:13


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Hallo ihr lieben Bandis :winke

ich heiße Christina, bin 42 Jahre alt, verheiratet, ein Kinder (8 Jahre alt) und hier mein Befund:

Deutliche re-konvexe Skoliose der oberen BWS. Insbesondere in den mittleren Segmenten angedeutete veritrale Keilform mehrerer Wirbelkörper mit Schmorl´schen Knötchen und persistierender Chorda dorsalis sowie Chondrosen und Osteochondrosen.

BW 5/6
In Höhe des ZWR kleinbogige Dorsalverlagerung von Bandscheibengewebe nach mediolateral re. intraspinal und kurzstreckige subligamentäre Cranialverlagerung mit Pelottierung des Myelons.

BW 6/7
Flachbogige Dorsalverlagerung von Bandscheibengewebe, aber ohne Bedrängung des Myelons oder der Nervenwurzeln.

In den übrigen Segmenten keine Dorsalverlagerung von Bandscheibengewebe. Keine Arthrose der dargestellten Wirbelbogen- und Rippenwirbelgelenke, keine knöcherne Einengung des Spinalkanals oder der Neuroforamen. Bis auf die oben beschriebene Pelottierung physiologische Form des Myelons, Zentralkanal nicht erweitert. Keine Signalalterationen paravertebral.

Beurteilung
Fehlhaltung, Degeneration ohne knöcherne Sterosierung. Residuen eines Morbus Scheuermann. Mediolateralen Bandscheibenprolaps BW 5/6 re., Banschscheibenprotrusion 'BW 6/7.

Alles Klar :kinn

Wer kann mir das in deutsch übersetzen

Ich habe natürlich wie alle anderen verschiedene ärzte durchlaufen, kaum einer hatte mit der BWS Ahnung. Aber bloß nicht mal erhlich sagen, ich habe keine Erfahrung bitte gehen sie zu einem anderen Doc. Man hat mich 6 Monate ohne Medikamente duchs Leben gejagt. Durch Recherchieren und da mein Ortho eh nicht weiter wußte hab ich mal nachgefragt, ob ich nicht mal eine Schmerztherapy erhalten kann. Das hat der Doc dann auch veranlaßt. Zeitgleich Bekam ich einen Termin beim MD. Das war dann der erste Doc der zumindestens schon mal geringfügig Erfahrungen mit BWS-Bandis hatte. Empfahl mir dann PRT und dann Schmerztherapy. Da er keine Erfahrung hatte eine PRT in der BWS zu setzen, habe ich mir dann durch rumtelefonieren noch einen weiteren Doc rausgesucht. Dr. Rumler in Hamburg ist wirklich zu empfehlen. Der erste Doc der mit der BWS Erfahrung hat und auch selber operiert und auch PRT setzt.

Seit August in der Schmerztherapy. Bin jetz auf 300 mg Lyrica 2 mal täglich und 100 mg Tilidin 2-3 mal täglich.

3 PRT haben bei mir leider nichts gebracht. Leider hatte ich jedesmal hinterher stärkere Schmerzen, die zum Glück nach ca. 4 Wochen wieder zurückgingen. Weitere will mein Schmerzdoc nicht geben.

Seit 13. Dez. mit 3 Stundern in der Wiedereingliederung. Die ersten Tage sehr schmerzhaft. Deswegen habe ich Tilidin von 50 mg auf 100 mg mit Absprache des Docs erhhöht.

Seit heute im Fitnesstudio angemeldet da ich langsam an Geräten meine Muskulatur aufbauen soll. Da weitere konservative Therapien bis auf KG nichts gebracht haben.

Habe seit Feb. KG, zwischendurch Osteopathy, Akupunktur auf eigene Kosten durchgeführt.

Liebe Grüße
Christina :s
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Jürgen73
Geschrieben am: 27 Dez 2007, 21:57


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Hallo Christina,
Zitat
Der erste Doc der mit der BWS Erfahrung hat und auch selber operiert und auch PRT setzt.

Das hat nichts zu sagen.
Ich kann dir mal antworten was so ein Orthopäde nach 6 Wochen intensiver Behandlung gesagt hat hat. Er hat mir zugerufen " Ich schreibe sie weiter krank"

Allerdings trat bei mir nach den PRT`S keine Verschlechterung ein.

Vielleicht solltest du doch einmal zu einem Neurochirurgen gehen.
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Chr.Baz
Geschrieben am: 27 Dez 2007, 22:19


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Hallo Jürgen,

ich glaube den Neurochirurgen habe ich auch schon durch.

Das sind doch die, die messen ob die Nerven alle Stationen durchlaufen, oder ob irgendwo Aussetzer sind? (Kann ich nicht besser beschreiben)

Also bei einem Bandscheibenvorfall in der BWS kann leider nicht gemessen werden, daher kann mann auch nicht feststellen wo die Aussetzer sitzen.

Ich hoffe ich habe mich hier einigermaßen verständlich ausgedrückt, so hat man mir das jedenfalls erklärt und deshalb hat mich der Neurochirug auch wieder zurück zum Orthopäden damals geschickt.

LG
Christina
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Jürgen73
Geschrieben am: 28 Dez 2007, 08:37


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Hallo Christina,
Neurologen messen die Nerven. Ein Neurochirurg ist schon etwas anderes. Es ist ein Arzt der sich mit Bandscheiben und deren Problemen bestens auskennt.
Leider diskutieren wir hier in der falschen Rubrik.
Mache bitte einen neuen Beitrag in der entsprechenden Rubrik auf.
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Hermine
Geschrieben am: 28 Dez 2007, 09:58


sci vias - so gut es geht
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Huhu Christina,

na dann werde ich Dich jetzt auch mal hier offiziell begrüssen, herzlich wilkommen bei uns Bandis.

Deine Fragen stellst Du am Besten in die bestimmten Fachforen - dort werden sie dann auch gelesen und Du wirst entsprechende Antworten bekommen.

Es ist auch sinnvoll vorher die Suchefunktion zu nutzen - auch dadurch erhält man oft schon aussagekräftige Antworten.

Ich denke wir werden hier und da noch voneinader lesen !

LG
Hermine
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focki
Geschrieben am: 07 Jan 2008, 11:51


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Hallo Christina :;
herzlich Willkommen hier bei uns im Forum
und vielen Dank für Deine Vorstellung.
Wenn Du Fragen hast, stelle sie in den Fachforen,
da bekommst Du auch bestimmt Antworten.
Ich wünsche Dir alles Gute.
PM
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murmel
Geschrieben am: 07 Jan 2008, 23:59


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Hallöchen
Willkommen hier bei uns im Bandi Forum !

Solltest du schon in dem Forum dich ein wenig umgeschaut haben, wirst du immer wieder auf den Satz stoßen das der Neurochirurg oft neben dem Orthopäden der bessre Ansprechpartner ist.
Du kannst darüber mal mehr in das zu Dir passende Forum schreiben!
Stelle nur deine Fragen! Wer keine Fragen stellt, kann auch nichts erfahren um sich schlauer zu machen.
Ich hoffe dass einige dir bei deinen Problemen etwas Hilfestellung geben können
Na den wie man hier in Berlin sag, auf wieder sehen in den Fachforen!

murmel
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