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llsergio |
Geschrieben am: 01 Jan 2008, 17:03
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 17 Mitgliedsnummer.: 10.453 Mitglied seit: 01 Jan 2008 ![]() |
Hallo,
habe eben dieses Forum entdeckt und über die Suche schon viele Tips gefunden. Unter anderem die Liegestellung auf dem Bauch mit 3 Kissen ist genial. Ich hatte vor 3,5 Jahren einen kleinen Bandscheibenvorfall L5/S1 mit Austrahlungen über die linke Pohälfte über die Rückseite des linken Oberschenkels bis in die Wade. Ich bin nicht operiert worden und wurde konservativ mit Spritzen, Medikamenten und Physiotherapie behandelt. Nachdem ich die Schmerzen in den Griff bekommen habe, suchen mich diese einmal jährlich immer mal wieder auf. Zwischenzeitlich war ich völlig beschwerdefrei. Ich habe im Fitnesstudio trainiert, ging joggen und habe sogar den ein oder anderen Umzug mit Möbelschleppen mitgemacht. Nun ist es seit 3 Monaten wieder soweit. Rückenschmerzen die schleichend innerhalb von wenigen Stunden schlimmer wurden mit Ausstrahlungen ins linke Bein, allerdings nur noch bis in die Kniekehle. Ich bekomme sie einfach nicht weg. Also zum Neurochirugen und in die Röhre. Es wurde eine Kernspintomographie gemacht. Ergebnis laut Radiologen: Kein neuer Vorfall, aber eine Wölbung, die auf die Nerven drückt und wahrscheinlich für die Beschwerden verantwortlich ist (Protrusion LWK 5/SWK 1). Mein Neurologe (Klinik am Ring in Köln) teilt diese Auffassung nicht. Er sieht keinen weiteren Behandlungsbedarf, ich solle mich an einen Orthopäden wenden. Da stehe ich nun, mach zwar fleißig meine mir bekannten Übungen soweit möglich, aber die Schmerzen lassen es nicht immer zu. Bislang nur Voltaren oder Diclo retard, die mir kräftig auf den Magen schlagen. Was soll ich machen? Bin Bankkaufmann und sitze den ganzen Tag. Das und nach-vorne-beugen, nach-hinten-strecken sowie längere Zeit in einer Position zu verharren bereitet mir große Schmerzen im Rücken. Die Schmerzen im Bein treten derzeit nur auf, wenn ich es provoziere (den Rücken nach hinten durchstrecken). Würde mich über Tips, Erfahrungen, weitere Übungen oder Arztempfehlungen rund um Köln/Düsseldorf freuen. Ich denke oft über eine OP nach, aber bislang mich nicht getraut. Bis dahin vielen Dank und ein frohes neues Jahr Sergio |
parvus |
Geschrieben am: 01 Jan 2008, 17:45
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PremiumMitglied Gold ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 9.356 Mitgliedsnummer.: 754 Mitglied seit: 17 Jan 2004 ![]() |
Hallole Sergio und willkommen hier im Forum :winke
Was kann mir Dir raten, am Besten einen Arztwechsel :z Nein ehrlich, wir tendieren in der Regel eh dafür, dass man Mehrfachmeinungen einholt, gerade wenn man starke Zweifel hat mit seiner Beschwerdesymptomatik auch richtig behandelt zu werden. Da Du aktuelle MRT-Bilder hast, so suche Dir einen NCH und stelle Dich dort vor, natürlich mit einem ganzen Spikzettel voller Fragen, die sich ja nun zwangsläufig stellen. Jeder Doc hat eine andere Sichtweise, was nun eine Vorwölbung oder ein Vorfall sein soll und wie man den geplagten Patienten denn letztendlich behandeln sollte. Nur wenn Du selber auch Vertrauen im Doc hast, so wirst Du verstehen, warum man die oder jene Behandlung machen sollte. Es gibt konservative Möglichkeiten, die man dabei zunächst ausschöpft und auch für Deine Arbeistplatz sicher Möglichkeiten/Tipps, damit das Leben am Arbeitsplatz vielleicht ein wenig erleichtert und schmerzarmer wird. Suche vielleicht einmal hier im Unterforum unter "empfohlene Ärzte und Therapeuten" oder "Kliniken" nach Postleitzahlen sortiert eine Adresse aus. Da Du aus einem relativen Ballungsgebiet kommst, wirst du mehr Glück haben an Ärzte heranzukommen, als es hier bei uns ländlich strukturierten Patienten :z Ich wünsche Dir viel Glück! Alles Gute und hoffentlich auch noch ganze viele brauchbare Infos hier aus dem Forum :winke Grüßle parvus |
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