Bandscheiben-Forum

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> interdisziplinäre Schmerzkonferenz!, Termin Anfang Februar
MartinaW
  Geschrieben am: 19 Dez 2007, 13:51


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:; Hallo Bandis,

meine Psychotherapeutin hat mir gestern vorgeschlagen mich/meinen Fall in dem Schmerzzirkel in Verden vorzustellen, weil sie ja hautnah mitbekommt, dass eigentlich alle Mediziner sagen:
"zu komplex, zu viele Baustellen, da kann man eigentlich nur so weitermachen wie bisher (Opiate & Co), weitere ISG-Injektionen bringen nichts, die CMD muss auch erst noch behandelt werden..." und am besten:

"... planen Sie doch am besten langfristig den Umzug in ein wärmeres Land!"

Ich würde ja nichts lieber tun als das, aber es ist recht schwierig mit der Existenzsicherung ???

Außerdem könnte es ja nicht schaden herauszufinden woher die Schmerzen im linken Bein kommen, und warum die ISG-Spritzen viel zu kurz geholfen haben usw.

Daher hoffe ich, dass mein Schmerztherapeut mit mir zusammen dort hin fährt und mich mitvorstellt (immerhin ca. 60 km von hier! und deutlich nach seinem Feierabend)
Ansonsten gibt es wohl einen sehr eifrigen detektivisch angefixten :laugh , Schmerztherapeuten, der aus der Region kommend, alles übernehmen würde.

Wer von euch hat schon diese Möglichkeit gehabt, habt ihr euch speziell vorbereitet?

Ich bin super froh, dass ich den Vorschlag bekommen habe, weil das ja auch heisst, dass meine Psychotante viel Wert darauf legt, dass endlich alles somatisch abgeklärt wird!

Schreibt bitte über eure Erfahrungen,

glG Martina :winke

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Hermine
Geschrieben am: 19 Dez 2007, 14:06


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Hallo Martina,

ich wurde bereits bei 2 Schmerzkonferenzen vorgestellt (einmal ambulant und einmal in einer Schmerzklinik wo ich stationär lag) - leider nicht wirklich viel bei herumgekommen.

Ich habe allerdings selbst schon an mehreren Schmerzkonferenzen teilgenommen wo Patienten vorgestellt wurden und bei vielen kamen neuen Ideen und Vorschläge von Kollegen (sitzen ja nicht "nur Schmerztheras" dort :z ) bei mir waren bei einer auch Neurologen,Psychologen, NCHs, Internisten etc. bei) die dann diskutiert und auch teilweise angewendet wurden (leider kann ich Dir nicht sagen ob was dabei rumgekommen ist für den Patienten da es nicht usnerer eigenen waren in der Zeit)

Jeder der so eine Chance bekommt sollte auch wirklich daran teilnehmen.

Vorbereiten brauchst du Dich eigentlich nicht wirklich Du wirst wohl auch einige Fragen beantworten müssen die Dir evtl. von Kollegen gestellt werden und auch Deine Krankengeschichte erzählen dürfen - Dein Schmerzi wird dann auch aus seiner Sicht erzählen und auch das was er kennt und was bereits gemacht wurde etc.

LG und viiiiel Glück :up
Hermine
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Thinka
Geschrieben am: 19 Dez 2007, 15:08


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huhu!

hört sich doch eigentlich gut an!

du bekommst die möglichkeit dein problem noch mal von verschiedenen seiten beleuchtet zu bekommen.das finde ich schon mal gut.vielleicht bekommst du noch mal neue idee und vorschläge,was du noch machen könntest etc..

ich wünsche dir alles gute

thinka
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Eumel1979
Geschrieben am: 19 Dez 2007, 15:22


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Hey Martina!

Freut mich, daß bei Dir mal wieder irgendwas passiert...

Ist bestimmt eine Chance - anderer Arzt, eventuell noch mal neue Möglichkeiten...

Drücke Dir auf jeden Fall ganz feste die Daumen. :up

Alles Liebe
Eumel
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Metallicat
Geschrieben am: 19 Dez 2007, 15:33


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Hallo Martina!
Super, dass Du die Möglichkeit bekommst. In diesem Fall würde ich mal nicht behaupten: zu viele Ärzte verderben den Patienten! :roll
Es ergeben sich sicher neue Perspektiven und Möglichkeiten.

Vor gut einem halben Jahr hatte ich auch schon mal angeboten bekommen, meinen Fall einer Schmerzkonferenz vorzustellen. Leider war ich viel zu bescheiden oder besser gesagt so blöd und habe abgelehnt. Mittlerweile bin ich ja operiert worden. Aber sollte es mir irgendwann wieder so besch..... gehen, dann würde ich das Angebot meines NC wahrnehmen.

Ich drück die Daumen, dass Dir geholfen wird! :up

Liebe Grüße
Cat :winke
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bibo
Geschrieben am: 19 Dez 2007, 17:07


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Hallo Martina,

schön, dass Du die Gelegenheit bekommst, Dich in Verden im Schmerzzirkel vorzustellen. Schaden tut es garantiert nicht und helfen tut es vielleicht.

Ich habe so etwas ähnliches mitgemacht, als ich in die Schmerzambulanz in Kiel kam. Beim ersten Termin haben mich drei Ärzte (Allgemeinmedizin, NCH, Orthopäde) untersucht und dann (mit noch anderen Ärzten) überlegt, was sie mit mir machen. Das haben sie mir vorgestellt, ich habe "ja" dazu gesagt, und seitdem geht es bei mir bergauf.

Das wünsche ich Dir auch!

Alles Gute,

Bibo



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MartinaW
Geschrieben am: 19 Dez 2007, 23:20


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:; Hallo ihr Lieben,

schön, dass ihr diese Chance so einschätzt wie ich!

Ich bin jedenfalls guter Dinge, mit der einen oder anderen Idee zu Behandlung und/oder Diagnostik aus der Sache herauszukommen :rolleyes: , um dann im besten Fall vielleicht doch noch die Opiate in die Tonne treten zu können ...

Danke schon mal für die Vielzahl von Daumen und Glück-Wünschen :s

LG Martina
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MartinaW
Geschrieben am: 20 Dez 2007, 18:34


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:; Hallo nochmal,

mein Schmerztherapeut will mit mir zusammen hinfahren, das finde ich echt toll :D , denn wie bereits geschrieben findet das ganze ca. eine Fahr-Stunde entfernt von mir, abends nach seinem Feierabend statt!!!!

Schön wenn sich ein Arzt wirklich mal interessiert :rolleyes:

Bis bald,

Martina :winke
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