Bandscheiben-Forum

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> Welche Medis nehmt Ihr so?
icemaus
Geschrieben am: 05 Nov 2003, 12:20


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Hallo, Ihr Lieben hab mich lang nicht mehr gemeldet, aber nun ....

Hab da mal 'ne Frage: Was für Medikamente nehmt Ihr so?
Ich halt mich mit Diclo über Wasser, aber hab seit paar Wochen das Gefühl, die helfen nicht mehr so richtig.
:unsure:
Ich glaub, mein 2'er BSV ist da. Bis dato war man sich noch nicht einig, ist es ein Vorfall oder eine Protrosion. Meine Meinung -Auslegungssache-. Naja, kann seit Wochen kaum noch richtig schlafen, immer wieder wach durch Schmerzen und kann weder hin noch her. Trotz Wasserbett.

Nach meiner OP L5/S1, der ist dann gleich wieder vorgefallen, hab ich da Schmerzen im linken Bein so weil dies noch nicht reicht, kommen nun Schmerzen, die mir sehr bekannnt vorkommen, im rechten Bein.
Die Ärzte meinen, ich soll zur OP. Gleich beide auf einmal. Ich versuch mich so lange es geht, zu drücken. Schaun wir mal.

:winke icemaus

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SunSally
Geschrieben am: 05 Nov 2003, 13:48


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Ich brauch zum Glück keine Medis (ausser ab und zu ne Schmerztablette...), aber der Bandi ist ja auch meine bessere (?) Hälfte.

Und der hat so die ganze Palette:

Valeron alternativ Tilidin
Ibu
Rilex
Katadolon (zeigen keine Wirkung mehr)
Tramal
Trantec Pflaster ( erzeugen Juckreiz am ganzen Körper)

und und und.... (bin grad in der Arbeit, drum kann ich nicht gucken was in der Küche so rumsteht :P )


Petra
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JuliaK
Geschrieben am: 06 Nov 2003, 10:30


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hallo icemaus
ich bin eine ganz perverse:
den ersten bsv im juli2002 habe ich mit diclofenac, dann ein bisschen vioxx und zum schluss fast täglich aspirin in den griff bekommen. im januar2003 schmerzfrei.

den rückfall im april 2003 habe ich drei wochen mit voltaren bekämpft, dann noch drei wochen leichte schmerzen mit aspirin. dann schmerzfrei.

meinen zweiten rückfall ende august bekämpfte ich erst gar nicht, dann mit voltaren. schaukelte sich trotzdem hoch, null besserung.
seit letzten donnerstag nehme ich eine vioxx 50, zwei valoron 100, dazu ab und an tilidin 20 tropfen, eine bromazepam zur nacht, novalgin 20 tropfen im wechsel mit tilidin.
trotzdem konnte ich bis gestern keinen einzigen schritt laufen. und werde langsam zum junkie. magen streikt, kreislauf bricht zusammen.

das mrt heute abend bringt vielleicht neue erkenntnisse.

übrigens hat mir eine freundin erzählt, dass man in der schweiz immer mehr von operationen abkommt, da sie nur sehr kurzfristig erfolg zeigen.
eine andere bekannte liess sich grade in der bekannten münchner privatklinik
operieren, war erst begeistert, dann beschwerden zurück. jetzt schieben die docs dort es darauf, dass sie ihr korsett zu wenig lange getragen und sich nach der op zu wenig geschont hat. sie soll es jetzt konservativ versuchen. ha!

wenn ich das so höre, versuche ich weiter durchzuhalten und trotz junkie, magen und kreislauf die op zu vermeiden. vielleicht schaffe ich es ja wieder so wie die letzten zwei male zur schmerzfreiheit.

viele grüße - julia
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Bienli
Geschrieben am: 06 Nov 2003, 11:01


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Hallo Icemaus, hallo Julia,

Der Leidensweg mit den Medis von Julia kommt mir bekannt vor. Ich habe vor 5 Jahren auch mit Voltaren angefangen. Nach einem Arbeitsversuch von einem halben Jahr den 2ten Absturz. Danach Tramal. Wieder nach einem Jahr der nächste Arbeitsversuch inkl. Absturz, danach Valeron. Danach war ich einmal 6 Wochen im Spital und nach 4 Wochen nochmal 3 Wochen Spital.
Danach hat mir der Neurochirurg empfohlen: Aufhören zu arbeiten nehme 2. tägl. MST, Massage 2mal die Woche und Aqaufit 1mal die Woche. Täglich Turnen!!!! Operation nur bei Ausfällen!!!!!!!!!
Ich muss sagen, ich kann mich über Wasser halten und ich habe in den Jahren , die ich immer wieder in der Reha und im Spital verbracht habe viele kennen gelernt die OP hatten und heute immer noch die gleichen Beschwerden haben.
Ich glaube mein Doc hat mich richtig beraten.
Liebe Grüsse
Bienli :winke
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Schräubchen
Geschrieben am: 06 Nov 2003, 11:16


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Hallo Ihr Alle ,


Ich versuche so wenig wie möglich starke Schmerzmittel ( Tramal...) zu nehmen.
Allerdings sind sind die üBER-Mengen an Diclofenac wohl auch nicht so die Pracht.
Drei Tage hab ich es nun ohne Spritzen usw. geschafft und heute ist wieder aus die Maus.
Kann mich nicht entscheiden, ob ich zum Arzt fahre und mir Spritzen abhole oder nicht. Das haut aber wieder so auf den Magen. Ich glaub ich war in meinem ganzen Leben noch nie so unentschlossen und wechsle ständig meine Meinung.
Aber das liegt wohl daran, dass man alles so schlecht abschätzen kann.
:( :kinn :huh: :O
Man versucht halt vieles!!! und das so sanft wie möglich. Natürlich nur solange es geht. Wenn ich richtige Schmerzen bekomme sind mir alle Hausmittel total egal.


Alles Liebe Schräubchen

P.S. Doch nicht sooo unentschlossen. Nix OP, bloss nix OP!!! wenn es nicht unbedingt sein muss.

PM
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SunSally
Geschrieben am: 06 Nov 2003, 11:26


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Die Spritzen sind halt auch nicht so der Hit.

Unser Haus-Doc meinte letztens er werde Peter keine Schmerzspritzen mehr verabreichen, da diese bei zu Häufiger Anwendung den Muskel angreifen. :r
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icemaus
Geschrieben am: 06 Nov 2003, 11:39


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Hallöchen zusammen,
erst einmal vielen Dank für die Nachrichten.
Also Tramal und Novalgin hatte ich nach der OP bekommen, 3x20 Tropfen. Hab das
2 Tage mitgemacht, denn ich war nur daneben. Kennt vieleicht der/die eine oder andere. Was anderes als Diclo bekomme ich nicht, auch wenn das Zeug, nach einer gewissen Zeit, den Magen angreift. Bei herkömmlichen Schmerzmitteln - null Besserung.
Rezepte auf KG, z.B. im Wasser, oder Massage usw. da muß men einen Bückling machen. Diese Bettelei ist ätzend.

Wollt eigendlich nur mal wissen, was andere Docs so verschreiben.

Viele Grüße icemaus
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