Bandscheiben-Forum

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> Versteifungs-OP (HWS) am 31.01.08, Habe euren Rat befolgt - 2.Meinung
heiki
Geschrieben am: 14 Dez 2007, 19:43


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Hallo Ratte,
so wie sich deine Geschichte anhört, bist du in Münster im Clemens Hos. gewesen. Sollte ich recht haben, bist du dort bestens aufgehoben. Ich habe meine OP 03/2007 hinter mich gebracht. Von einem Arzt zum anderen, man gilt als Simulant, usw. Kennen wir irgendwie doch alle. Ich bin vom Prof. operiert worden. Super kann ich nur sagen. Habe auch ein Carbon Cage nach einem BSV c5/6 mit einigem noch dazu. Bin versteift worden. Nach 09 Tagen dufte ich nach Hause. Alles gut. Wünsche dir das Gleiche. Vielleicht höre ich mal von dir. Stehe bei Fragen gerne zur Verfügung. LG Heike :;
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ratte
Geschrieben am: 14 Dez 2007, 21:13


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:; Heiki,

das baut mich gerade richtig auf,nachdem ich gelesen habe das auch du dort in der klinik warst.
Und zumal es gut gelaufen ist...Ich habe echt Panik davor.
Auch zu mir sagte man das ich mit ca,8 Tage rechnen soll.


Ich hatte mich zuvor in einer anderen Klinik vorgestellt,die wollten da nicht ran.

Du schreibst Carbon Cage mit einigen dazu,,,,was genau???

So wie es ausieht,wird es auch vom Prof"gemacht,stand zumindestens auf dem Bogen.

Würde gern mehr darüber wissen.

Danke Dir,viele liebe Grüße Ratte
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ratte
Geschrieben am: 16 Dez 2007, 10:20


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:winke Bandis,

habe da mal noch ne Frage:Muß man danach in Reha?oder kann man das auch vor Ort bei einem Pysio" mit zwei mal die woche aufholen?

Danke,,und einen schönen Atwend

wünscht Ratte
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murmel
Geschrieben am: 16 Dez 2007, 17:05


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Hallöchen ratte :;
Will mich doch noch mal zu Worte melden!
Meine Diagnose war damals : MRT der HWS zeigen sich ein Bandscheibenprolaps sowie Osteochondrose in Höhe HWK516

Operation: Nach ausführlicher Aufklärung über Befundsituation, OP-Methodik, Risiken und Alternativen erfolgte
das schriftliche Einverständnis. Intraoperativ wurde nach Diskektomie von ventral und Osteophytenabtragung
eine Cage-Interposition HW5/6 durchgeführt. Intraoperativ keine Komplikationen.

In der Zwischenzeit schmerzen immer wieder durch starke Verspannungen
Bei allen Untersuchungen die ich hatte wurde zwar immer Zitat:

Zur Beurteilung lag folgende Dokumentation vor:
Röntgen der HWS vom 02.01.2006: Regelrechte Implantatlage. Deutliches Sintern in die
Deckplatte von HWK6.
Aufgrund der vorliegenden klinischen und oben genannten weiteren Befunde empfehlen wir
folgendes Procedere:
x Derzeit besteht keine OP-Indikation.


Hatte immer noch Beschwerden im Schulterbereich


Diagnose: ~ Osteochondrose und Bandscheibenvorfall HW6/7
~z. n. ventraler Fusion HWK5/6 am 26.10.2005
Die Anamnese und den klinischen Befund dürfen wir als Ihnen bekannt voraussetzen.
Klinische
Symptomatik:
Kribbelparästhesien in beiden Armen links> rechts entsprechend dem
Dermatom C6 und C7. Restbeschwerden in beiden Armen linksbetont.
Keine Paresen mehr, rückläufige Myelopathie.
Zur Beurteilung lag folgende Dokumentation vor:
MRT der HWS vom: 10.10.2006: Reguläre Implantatlage.
EMG vom : 17.01.2007
Aufgrund der vorliegenden klinischen und oben genannten weiteren Befunde empfehlen wir
folgendes Procedere:
x Eine Operationsindikation ist gegeben. Wir klärten den Patienten ausführlich über sein
Krankheitsbild, die OP-Methodik, Alternativen hierzu und mögliche Komplikationen auf.
Der Patient ist mit selbigem Vorgehen einverstanden. Ein Merkblatt über die notwendigen
Unterlagen zum stationären Aufenthalt wurde dem Patienten mitgegeben.

Ja ich sollte mich einer weiteren OP unter ziehen
Habe mir noch eine Zweite Meinung eingeholt!Werde noch warten sollten Lähmungserscheinungen sich andeuten dann muss es eben sein.
Da ich schon älter bin wird in diesem Bereich versteift!
Du bist ja noch jünger würde mir eine zweite Meinung einholen wo eine bewegliche Bandscheibe auch gemacht werden kann!
Das ist ja noch entscheidend !

Schau doch noch mal in diesem Link: http://www.clinical-house.de/Bandscheibe_a...Stavenhagen.htm

Auf der zweiten seite findest du ein Krankenhaus Verzeichnis die bewegliche Bandscheiben OPs duchführen.
Ein versuch wäre es wert! Versteifen kann man immer noch!
War ein wenig lang entschuldigt bitte !
murmel :bank
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Tigerente
Geschrieben am: 16 Dez 2007, 17:28


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Hallo Ratte,

zu Deiner Frage nach der postoperativen Reha kann ich Dir nur wärmstens empfehlen, Dich nicht dazu überreden zu lassen (einige Kliniken empfehlen das tats#ächlich)
Ich habe zu oft hier im Forum und auch in der Klinik von Operierten gehört, dass sie sich während der Reha definitiv überbelastet haben!
Nicht alle Therapeuten kennen sich gut genug mit Versteifungs-OPs aus, fahren ihre übliche Schiene "ein bischen Schmerz muss sein am Anfang der Reha...) xund das Ende vom Lied ist dann, dass die Verknöcherung darunter leidet oder die Etage drüber bzw. drunter rumzickt!

Halte einfach in den ersten Monaten den Ball wirklich bflach - das ist DEIN Beitrag für ein gutes OP-Ergebnis - auch wenn es schwer fällt, soviel Geduld muss einfach sein!
Die Reha ist bestimmt sehr gut für den Körper - er hat ja Großes geleistet - allerdings würde ich 6-9 Monate abwarten und dann erst starten.
Vorher leichte Nordic Walking Runden, um frische Luft zu kriegen und nicht völlig schlapp zu werden - das reicht wirklich!
Ein guter Osteopath kann Dir sicher Dedine Verspannungen sanft lindern - das sollte reichen!

@Murmel

die Diagnosen in Rattes Profil

Zitat
Multisegmentale Spondylarthrose mit ligamento capsulo-ossärer Facettenhyertrophie Stenose relativ L4/L5.
Facettengelenkarthrose im sakralen Übergangssegment.


erlauben leider keine BSP - es sind vielmehr klare Kontraindikationen!

Also Ratte, sieh es positiv und mach Nägel mit Köpfen - Deine Chancen auf ein gutes Ergebnis sind doch gut - Du bist auch in Münster in den allerbesten Händen!

(Frage: Wirst Du im St. Franziskus-Hospital in Münster von Prof. Dr.Lilijenqvist operiert oder in der Uniklinik von Dokotr Lilienquist,Bullmann buw. Winkelmann oder im Clemens Hospital von Prf. ?))

Gut dort in Deiner Nähe ist auch die Klinik in Sendenhort - auch eine recht bekannte Wirbelsäulenchirurgie erster Wahl, habe einige wirklich positive Erfahrungsberichte von dort gelesen!

Wo Du am besten aufgehoben bist, ist immer auch ein wenig Glücksache:

- wie stark belegt ist die Abteilung gerade (Überbelegung??),
- wie motiviert sind die Ärzte dort (sind grad 3 auf einmal in Urlaub oder krank?),
- wie gut ist das Pflegepersonal (auch hier spielt die Besetzung sicher eine sehr
große Rolle, wer 5 Wochen durcharbeiten muss, ist sicher nicht mehr so motiviert
wie jemand, der regelmässig seine freien Tage hat!)

Ich wünsche Dir einfach alles Gute und freue mich für Dich, dass nun endlich wirklich etwas passiert!
Denn SO kann es ja auch nicht mehr weitergehen....!!

LG

von der Tigerente

Marlies :winke

*die sich vor der Versteiung die gleichen Fragen wie Du gestellt hat!*
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murmel
Geschrieben am: 16 Dez 2007, 17:44


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Zitat (Tigerente @ Sonntag, 16.Dezember 2007, 17:28 Uhr)

  wie jemand, der regelmässig seine freien Tage hat!)



Hallöchen Tigerente :;


Wo gibt den es noch so was im Gesundheitswesen

Leider
HWS 5/6 darüber und darunter Defekt! :traurig2
Der Körper macht dann Automatisch die Verspannungen
murmel :bank
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Tigerente
Geschrieben am: 16 Dez 2007, 18:06


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Zitat
Wo gibt den es noch so was im Gesundheitswesen


Klar - sehr, sehr selten (Stecknadel im Heuhaufen....)

Das Klinikum Neustadt/ in Holstein ist tatsächlich so ein Beispiel!
(meine Schwiegertochter in Spe arbeitet dort als Fachkrankenschwester auf der Intensivstation, würde sich sofort dort von Prof. Halm operieren lassen...)

Haustarif - übertariflich

Fortbildungs- und Freizeitregelung - bei Weitem besser als in den meisten anderen Häusern

Gerade die Wirbelsäulenchirurgie dort ist bestrebt, den Status TOPP TEN europaweit zu verbessern - bzw. mindestens zu halten! Da gehts einzig um Quualität - und das sollte man für sich nutzen, wenn es möglich ist!

Das ist schon etwas, was mir vor der OP imponiert hat!

Dir noch einen schönen 3. Advent!

LG

von der Tigerente

Marlies :winke
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ratte
Geschrieben am: 16 Dez 2007, 20:17


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:winke Murmel,

so wie sich dein Text lesen läßt,ist deine OP nicht wirklich geklückt.(Das tut mir leid)....
Ich bin bestimmt nicht heiß darauf,mich unbedingt OP zu lassen.Wurde von meiner Neurologin aufgefordert mir eine zweit Meihnung zu holen(((genau,das was mir auch hier viele bandis geraten haben).Unter anderen auch,weil es schon zu Nervenschädigungen gekommen ist.
Der NC hat mir dazu geraten jetzt zu OP,weil ein Großer BSV auf,s Rückenmarkt drückt,,,,,,die Angst vor folgeschäden bei nicht OP wären zu groß.

Also habe ich doch keine wahl,,,,oder :frage

:winke Tigerente,

also besser keine Anschluß Reha machen,,,richtig?

erlauben leider keine BSP,,,,es sind vielmehr klare Kontraindikation------bin heut edwas schwer des verstehens,,,,,,,,was heißt das auf Deutsch??????


Ich werde im Clemens-Hospital OP.Ich war schonmal da,wegen meiner LWS,weil sich dort nach der 1.OP Narbengewebe um die Nervenwurzel gelegt hat,,,,von dieser OP,wurde mir klar abgeraten in dieser Klinik.

Jetzt bin ich eigendlich zuversichtig,das die meine HWS gut hinbekommen...

Mache mir täglich gedanken darüber,,,,aber es kann einfach nicht soooooo bleiben.

Liebe Grüße und nen schönen Adwent,wünscht euch

Ratte
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murmel
Geschrieben am: 16 Dez 2007, 22:42


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Hallöchen ratte :;
Würde doch noch mal nachhaken wegen einer beweglichen Bandscheibe!
Anschriftenhast du ja durch den Link von mir!
Versteifen geht dann immer noch! Frage nach!!
Hast du dir die Seiten mal angesehen?
murmel :bank
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Tigerente
Geschrieben am: 16 Dez 2007, 22:58


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Hallo nochmal,

@Ratte, ja, meine persönliche Meinung ist, postoperativ erstmal eine gute Verknöcherung abzuwarten - aber es gibt durchaus auch Menschen, die das anders sehen!

Arthrosen und Osteoporosen gehen übrigens auf Kosten der Knochenqualität - da hält dann eine BSP leider einfach nicht - kann z.B. einbrechen!!
Wäre arg gefährlich und kommt bei Dir, Ratte, leider, leider daher nicht in Frage. Lass Dir das am Besten noch mal in der Klinik oder auch vorab durch einen neutralen Doc erklären! Deine Ärzte haben Dich richtig beraten!
Ich denke, ich bin fachlich so fit, dass ich Dir das definitiv versichern kann (Schau Dir mal Dein eigenes Profil an, da stehen die Diagnosen schwarz auf Weiss!)

LG

die Tigerente

Marlies

*die nichts davon hält, wider besseres Wissen BSP implantieren zu lassen, um sich dann in einer 2. Op versteifen lassen zu müssen!
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