Bandscheiben-Forum

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> Atlasprofilaxe, jemand erfahrung mit den reaktionen ?
Sonja
Geschrieben am: 17 Aug 2007, 14:09


aktiver Schreiber
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Hallo.
Da bin ich mal seit langem wieder. Ich war jetzt in Frankfurt bei einer die Atlasprofilaxe macht. Sie hat mir den ersten Halswirbel grad gemacht und gesagt das der Körper jetzt die ganzen Symtome (Sehstörung, Schwindel, Benommenheit, einschlafen der arme und Finger usw...) wieder verstärkt durchleben kann und es dann weg gehen müßte. Jetzt sind sechs Wochen her und seit gestern ist es so, mir geht es echt schlecht. Habe wieder alles was eigentlich schon viel besser war. Kennt das jemand und kann mir Mut machen? :z
Danke und liebe Grüße
Sonja
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parvus
Geschrieben am: 17 Aug 2007, 17:30


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Hmmm kenne es nicht ....

Hast Du es mal mit Osteopathie versucht?

Der ganzen Sache bis auf den Grund gehen :z Grüßle parvus
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Sonja
Geschrieben am: 18 Aug 2007, 12:23


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Hallo.

Ja mit Osteopathie habe ich es vor 1,5 Jahren probiert wo es so schlimm war. Hat aber nicht geholfen bei mir. War acht mal da. Oder kennt jemand von euch noch einen guten Osteopathen im Raum Gießen/Wetzlar? Heute ist mir wieder als schwindelig und die arme, Finger, Mund und Lippen kribbeln. :traurig2

LG Sonja
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parvus
Geschrieben am: 18 Aug 2007, 21:21


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Holk
Geschrieben am: 20 Aug 2007, 18:15


Öfter dabei
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Hallo,
ich mach zur Zeit eine ambulante Reha und hab die Therapeuten auch nach der Atlasprofilax angesprochen.

Alle meinten, dass sie dies nicht umbedingt machen würden, selbst das so übliche Einrenken würde keiner machen. Da vieles durch Übungen besser werden soll.

Diese Meinung ist natürlich nicht repräsentativ.
Ich würde es mit manueler Therapie und mit Kräftigungsübungen probieren.

Gott zum Gruße :sonne

Holk

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Nordlicht76
Geschrieben am: 24 Aug 2007, 16:29


Öfter dabei
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Also, ich halte die ganze Sache vor allen Dingen für Geldschneiderei. Die Wirkungsweise ist für mich nicht nachvollziehbar, insbesondere die angebliche Dauerwirkung. Auch alternative Verfahren können die Physik nicht überlisten. Soll mir bitte doch einmal einer erklären, wie ein instabil gewordener Atlas durch einen sanften Ruck wieder stabil wird?! Wenn sich die Anwender ihrer Sache so sicher sind, sollen sie es doch bitte mittels funktionellem MRT überprüfen lassen!
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Sonja
Geschrieben am: 24 Aug 2007, 21:00


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Hallo!
Der erste Halswirbel ist ja aus seiner Halterung ausgerenkt und wird dadurch wieder an seinen richtigen Platz gesetzt und kann deswegen dann auch nicht mehr ausgerengt werden. Meine Arbeitskollegin hat es vor einer Zeit machen lassen und es geht ihr jetzt so gut wie seit 30 Jahren nicht mehr. Ich hoffe das es bei mir auch so wird. Die es bei mir gemacht hat führt die Anwendung im Jahr bei 1000 Leuten durch. Aber man hört so wenig drüber gell.

Gruss Sonja
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Aventurin
Geschrieben am: 26 Aug 2007, 13:06


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Hallo Sonja,

ich stell hier mal einen - wie ich finde - interessanten Link rein:

http://www.elmar-schuerr.de/Atlas.htm

Da steht drinnen, dass bei einer Korrektur der Kopfgelenke zuerst das Becken gerichtet werden muss und - anscheinend ganz wichtig - auch die Brustwirbelsäule.

Vielleicht genügt es ja einfach nicht bei - bei manchen Menschen - nur den Atlas zu richten. Vielleicht muss mann ja erst andere "Stockwerke" reparieren, damit die Statik im "Gebäude" passt und alles hält und nicht wieder zusammenkracht.

Alles Gute :winke

Aventurin
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Harro
Geschrieben am: 26 Aug 2007, 17:33


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Moin moin zusammen,
Zitat
Vielleicht genügt es ja einfach nicht bei - bei manchen Menschen - nur den Atlas zu richten. Vielleicht muss mann ja erst andere "Stockwerke" reparieren, damit die Statik im "Gebäude" passt und alles hält und nicht wieder zusammenkracht.


Richtig Aventurin, aber dann zu einem Osteopathen oder zu einem wie oben in dem Link angegeben ganzheitlich arbeitenden Heilpraktiker.
Am besten wäre natürlich eine Orthopäde mit Zusatzausbildung Osteopathie, Chiropraktik und Akupunktur, aber ich hab so einen noch nicht gefunden, leider.

Gehe aber im Augenblick zu einem gut ausgebildeten Heilpraktiker, eine kleine Verbesserung hat schon stattgefunden,.
Gottseidank hab ich ne Zusatzversicherung die mir das bezahlt.

Übrigens, die Atlastherapie und auch alle Nachfolger entstammen ürsprunglich der Osteopathie, nur etwas abgewandelt oder mit mechanischen Hilfsmitteln versehen um besser die Kohle aus den Taschen der Patienten ziehen zu können. :P
Das aber nur nebenbei bemerkt.

In diesem Sinne

Harro :winke
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wulff
Geschrieben am: 12 Dez 2007, 10:26


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Zitat (Aventurin @ Sonntag, 26.August 2007, 13:06 Uhr)
Hallo Sonja,

ich stell hier mal einen - wie ich finde - interessanten Link rein:

http://www.elmar-schuerr.de/Atlas.htm

Da steht drinnen, dass bei einer Korrektur der Kopfgelenke zuerst das Becken gerichtet werden muss und - anscheinend ganz wichtig - auch die Brustwirbelsäule.

Vielleicht genügt es ja einfach nicht bei - bei manchen Menschen - nur den Atlas zu richten. Vielleicht muss mann ja erst andere "Stockwerke" reparieren, damit die Statik im "Gebäude" passt und alles hält und nicht wieder zusammenkracht.

Alles Gute :winke

Aventurin

Hallo,
sehr interessanter Link!

ich sehe hier auch Zusammenhänge zu der Theorie der Cross Therapie über die hier oft positiv berichtet wird, selber noch nicht praktisch gemacht hat, wobei, soweit ich richtig verstanden hab letztere vom Becken als Beschwerdeverursacher ausgeht.
Möglicherweise noch interessant: Theorien die von der HWS als Auslöser ausgehen:
-Vitametik
-Buch: Schwachstelle Genick von Dr. Kuklinski (der gesamte Körper versucht nach und nach die Fehlstatik in der HWS zu kompensieren)

Allerdings bin ich selber noch auf der Suche nach dem Auslöser, jedenfalls könnte bei mir alles zutreffen.

Gruß
Wulf
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