Bandscheiben-Forum

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> Ratlos und neu hier, Angst nach Diagnose
Morscheeba
Geschrieben am: 12 Dez 2007, 17:53


Neu hier
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Hi!

Zitat "am Anfang hatte ich auch Schluckbeschwerden die verursachen Ängste"

Die Sache mit den Ängsten habe ich ebenfalls erlebt. Dachte ich müsste gleich ersticken und auch einen sogenannten Angstschwindel hatte ich. Konnte kaum noch vor die Haustür gehen ohne diese Ängste.

Bin zu einer Verhaltentherapeutin gegangen und nach zwei Wochen hatte ich bis heute keine Panikattacken mehr und ich habe dort auch gelernt mein Grübeln abzuverringern, so dass ich mich bei dem Thema BSV nicht unötige selbst verwirre.

Daher kann ich nur empfehlen bei aufkommenden Angst- oder Panikzuständen nicht zu zögern und sich Hilfe geben zu lassen.

:sonne
Liebe Grüße
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Hermine
Geschrieben am: 13 Dez 2007, 08:46


sci vias - so gut es geht
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Hallo Minka,

meinen Vorredner kann ich mich eigentlich nur anschliessen - vorallem möchte auch ich Dir raten wirklich anzufangen positiv nach vorne zu schauen, ganz wichtig.

Auch das angesprochene MRt halte ich für sehr sinnvoll (siehe Hansis Beitrag)

Genauso wie evtl. eine neurolog. Untersuchung bei einem Neurologen und NCH.

Ich habe seit 13 Jahren Beschwerden HWS und auch Vorfälle i.d. HWS und Vorwölbungen - bin einmal bereits operiert worden ohne Erfolg und habe die Beschwerden immer noch (genau solche die Du auch beschreibst) - jetzt will man bei mir auch überlegen doch wieder zu operieren, aber ich werde es nicht machen lassen sondern erstmal wirklich alles was möglich ist an konservativer Therapie machen (KG, Muskelaufbau (das A und O überhaupt für den Körper - Muskelmasse aufbauen und ganz wichtig Erhalten - ohne geht es gar nicht)

Eine begleitende Psychotherapeutische Behandlung ist gerade auch in der Schmerztherapie wichtig (dort lernt man auch Entspannungsübungen ) und ich kann sie wirklich nur jedem Bandi empfehlen. Die Psyche leidet und man selbst glaubt gar nicht wie sehr, sondern man sucht und sucht nach organischen Gründen z.B. wg. dem Schlafmangel, Schluckstörungen etc. (letzteres können auch durch die HWS bedingt sein) genauso wie Tinnitus ..... aber die Psyche kann da auch ordentlich Druck machen.

Warst Du denn schon beim Neurologen der eine Nervenmessung gemacht hat ?

Gut schon einmal, dass Du einen TE bei einem Physiothera hast.

Fakt ist auch, dass Du Geduld brauchst und die ganz viel und auch die erlernten Übungen bei der der Physiotherapie werden Dich - ich sage mal Dein Leben lang- begleiten - es ist also nicht damit geatn ein paar Wochen lang regelmässig Therapie zu machen und danach auszuruhen - nein dann geht es fleissig weiter (hat auch mit dem Erhalt der Muskulatur zu tun, da die sich gerne nach 14 Tagen verabschiedet, wenn sie nicht durch die richtige Bewegung erhalten bleibt) .... musste ich auch alles spüren und vorallem auch lernen.

Eine Zweitmeinung wäre auch sehr sinnvoll.

Drücke Dir die Daumen.

LG
Hermine
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Minka1
Geschrieben am: 13 Dez 2007, 16:19


Öfter dabei
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Hallo,erst mal an Alle die mir geantwortet haben,
freue mich sehr über eure Beiträge und werde euren Tipps folgen,wobei das meiste wohl erst im neuen Jahr zu bewerkstelligen ist,da die Ärzte keine Termine mehr haben . Freue mich sehr das es euch gibt . Werde euch auf dem laufenden halten und hoffe inständig mal wieder durchschlafen zu können. Grummel

Gaanz liebe Grüsse an Alle Minka :;
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Minka1
Geschrieben am: 13 Dez 2007, 16:21


Öfter dabei
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Zitat (Minka1 @ Donnerstag, 13.Dezember 2007, 16:19 Uhr)
Hallo,erst mal an Alle die mir geantwortet haben,
freue mich sehr über eure Beiträge und werde euren Tipps folgen,wobei das meiste wohl erst im neuen Jahr zu bewerkstelligen ist,da die Ärzte keine Termine mehr haben . Freue mich sehr das es euch gibt . Werde euch auf dem laufenden halten und hoffe inständig mal wieder durchschlafen zu können. Grummel

Gaanz liebe Grüsse an Alle Minka :;


Die Vögel der Traurigkeit umkreisen mich,aber lasse nicht zu das sie ein Nest auf meinem Haupt bauen.
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Minka1
Geschrieben am: 13 Dez 2007, 16:32


Öfter dabei
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Hallo, Hansi,


Also der Doc meinte ich hätte an sechs verschiedenen Stellen Probleme an der HWS, zwei Vorfälle und das wäre zuviel was man da operieren müßte. Komische Aussage ,aber hat er so gesagt. Er ist Orthopäde und Chirug. Vielleicht sollte ich mal zum anderen Arzt. MRT ist schwierig bei mir ,einmal wg. Platzangst, aber auch weil ich ja einen Schiefhals habe ,der nicht mittig positioniert werden kann und der wenn man ihn in gerader Stellung fixieren würde zu zittern anfinge ohne mein Zutun. liebe grüße Minka
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chrissi40
Geschrieben am: 13 Dez 2007, 20:51


fleißiger Engel
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Hallo minka,

Zitat:
MRT ist schwierig bei mir ,einmal wg. Platzangst, aber auch weil ich ja einen Schiefhals habe ,der nicht mittig positioniert werden kann

Es gibt doch die sogenannten offenen MRT´s, schau dir mal den Link an und je
nachdem wo du wohnst kannst du dir einen aussuchen wo du mal ein MRT machen lassen könntest, dort bekommst du garantiert keine Platzangst.

http://www.diebandscheibe.de/mrt_offen.php


Gute Besserung und viele liebe Grüße von chrissi :angel


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Hansi
Geschrieben am: 14 Dez 2007, 12:50


...ich bin dann mal weg!
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Hallo Minka,

es würde mich einmal interessieren woher Dein Schiefhals kommt.

Es gibt ja einige Ursachen welche dem zu Grunde liegen können.

z. Bsp. einseitige Schwerhörigkeit, Sehprobleme, Gleichgewichtsprobleme,
oder neurologische Erkrankungen ebenso Fehlbildungen der
Halswirbelsäule oder Muskelverkürzung.
Was ist es bei Dir?

Ansonsten empfehle ich Dir dringend zu einem Neurochirurgen zu gehen und Deinen Orthopäden einmal ausruhen zu lassen. Der sagt Dir wirklich was Sache ist.
Es ist theoritisch auch möglich ein MRT auf der Seite liegend zu machen. Haben Sie bei mir gemacht, da ich überhaupt nicht mehr aus meinem 90 Grad Winkel in der Körperhaltung herauskam. Kriegst Du eine Spule hinten draufgeschnallt und seitlich rein. Sollte aber die Möglichkeit bestehen eij offenes MRT zu bekommen, dann nutze dies, wie es Dir schon angeraten wurde.

Liebe Grüße

Hansi :winke




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Nicoline
Geschrieben am: 14 Dez 2007, 14:22


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Hallo Minka, :;

mensch das tut mir leid für Dich, lasse Dich mal drücken! :trost

Die Anderen haben recht, ein MRT wäre wirklich sinnvoll, genau wie eine neurologische Untersuchung. Das solltest du auch nicht zu lange vor Dir her schieben.

Deine Panik kann ich zawr sehr gut verstehen, aber leider ist sie sehr kontraproduktiv. Ein kühler Kopf ist in Deiner Situation jetzt sinnvoller. Ich weiß aber, ich habe leicht reden, denn ich bin nicht in Deiner Situation.
Allerdings sitze sich aufgrund eines Bandscheibenvorfalles in der BWS teils im Rollstuhl. Ich habe nämlich eine inkomplette Querschnittslähmung ab Brusthöhe.
Anfangs dachte ich, damit könne ich nicht leben. Nun muß ich sagen, man kann!

Wenn Du schön brav ein MRT machen läßt und eine neurologische Untersuchung, dann muß es bei Dir aber garnicht erst so weit kommen. Was mir passiert ist, kommt nur sehr sehr selten vor und ich hatte dabei auch eine Menge Pech.

Bitte lasse den Kopf nicht hängen und probiere, Hoffnung zu behalten. Ohne Hoffnung keine Motivation und ohne Motivation keine Besserung! Das ist zawr etwas sehr schwarz-weiß geschrieben, aber ein Kern von Wahrheit ist drin. :z

Ich wünsche Dir weiterhin alles Gute und viel Glück für weitere Untersuchungen.

Liebe Grüße von Nicoline :winke

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Hermine
Geschrieben am: 14 Dez 2007, 14:45


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Hallo Minka,

so ist es es gibt die Möglichkeit ein offenes MRT zu machen - also hast Du auch die Möglichkeit an ein MRT zu kommen :z und es ist auch gut dass es heut zu Tage das offene MRT gibt.

Die Frage von Hansi stellt sich mir auch: Wie ist es zu dem Schiefhals gekommen und was sagen die ärzte zu dem Zustand (und was sich da machen lässt)

Ich selbst hatte übriegens auch einen einige zeitlang und den durch die eigens angeleget Schonhaltung (dadurch haben sich die Muskeln verkürzt) heute kann ich den Kopf wieder fast gerade halten (KG etc.) - die Schiefhaltung ist nicht mehr doll sichtbar (nur ganz gerade geht es nicht dann setzt gleich Schwindel ein und eben bei Kopfrehungen genauso). Ich merke aber wenn die beschwerden schlimmer sind dass ich gleich wieder in die Schonhaltung verfalle, Schulter hoch, Kopf seitlich halten .... die Leutchen die mich kenne sagen dann gleich, Schulter runter, kopf hoch (ich versuche auch selber daran zu denken :z )

Und nochmal möchte ich Dir ans Herz legen einen NCH aufzusuchen und eben zuzusehen dass Du ein MRT bekommst damit man genau sehen kann was nun bei Dir los ist. Der NCH wäre sicherlich jetzt doch der bessere Ansprechpartner - also kümmer Dich doch mal um einen Termin bei einem in Deiner Nähe.

Die Physiotherapie ist auch super wichtig (auch was Deinen Schiefhals angeht)

Zauberwort ist und bleibt - da wollen wir uns keinen vormachen Geduld, geduld und nochmal Geduld anders wird es nicht gehen und vorallem wenn Du mit der therapie anfängst dranbleiben - auch das braucht alles sehr, sehr lange zeit und da kann es durchaus auch mal bei schlechter gehen - dann bitte hinterfragen warum es so ist und vielleicht bei den Übungen einen Gang runterschalten, notfalls 2 und wie gesagt, konsequent dranbleiben.

LG
Hermine

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Minka1
Geschrieben am: 22 Dez 2007, 21:32


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[SIZE=7][COLOR=red] :; Hallo an Alle,also versuche eure Fragen zu beantworten.

vor 23 Jahren (Tochter gerade ein Jahr alt) bin ich ganz blöd von der Nackenrolle abgerutscht und auf die Bettkante geknallt,hört sich blöde an,war aber so. Danach konnte ich mich sekundenlang gar nicht mehr bewegen und hatte höllische Schmerzen in der Schulter und an der linken Nackenseite. Bin dann zur Nachbarin gekrabbelt und dann zum Doc auf der anderen Strassenseite. Der hat an meinem Kopf rumgeruckelt und gemeint Hals verdreht und mir für vier Wochen Halskrause verschrieben. Danach ging es mit meiner Kopfhaltung bergab und ein leichtes Zittern des Kopfes setzte ein. Die Diagnose dauerte dann zehn Jahre bis dahin war die Erkrankung den meisten Ärzten nicht bekannt und man schickte mich zum Psychologen. Alles nervlich bedingt !!!!. Heute glaube ich das die beiden Bandscheibenvorfälle dort passierten und den Kopf eben nicht mehr mittig kommen ließen,jetzt habe ich viele Spätschäden. Habe gerade mit Kg (Meridial, Strom, Übungen) begonnen,jetzt kommt der Hammer. Orthopäde und Hausdoc wollen mir KG nicht weiter verschreiben sondern mich erpressen mir in der Uniklinik Botox spritzen zu lassen. Ich lehne dieses Nervengift aber ab, es lähmt den Muskel,man mu0 erst die individuelle Dosierung finden und muß immer nachgespritzt werden. Es heilt nicht ,kümmert sich nicht um die Ursache und manche reagieren irgendwann resistent darauf. Sollte letztes Jahr an Studie teilnehmen ,wo man herausfinden wollte warum manche später resistent reagieren und wie es sich im Körper abbaut und wo es sich einlagert. Bin doch nicht bekloppt. Möchte lieber mit KG einigermaßen stabilen Zustand oder Verbesserung erreichen,was man mich nicht lassen will. Kein Recht auf freie Therapiewahl. Danke für Hinweis auf offenen MRT,ist sehr wichtig für mich.
Sorry , für den Tonfall bin sehr frustiert. LG Minka :frage
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