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selectine |
Geschrieben am: 26 Feb 2008, 11:54
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Neu hier ![]() Gruppe: Mitglied Beiträge: 2 Mitgliedsnummer.: 10.944 Mitglied seit: 26 Feb 2008 ![]() |
Erst mal ein Hallo an alle,
und ich bin neu hier. Habe mir einige der Krankengeschichten durchgelesen und muss sagen, diese verliefen alle anders als bei mir. Habe einen Prolaps im Bereich TH8/9 und nie schmerzen, oder besser nie von mir empfundene Schmerzen. Dieser Vorfall soll nun operiert werden, da er bereits verknöchert ist und ich Ausfallerscheinungen an den Beinen habe. Rechtes Bein Gefühls- und Temperaturtaubheit, linkes Bein knickt ab und an einfach zusammen. Aber Schmerzen habe ich immer noch keine. Habe über ein 3/4 Jahre eine manuelle Therapie versucht (Osteopath, Physiotherpeut usw.), die brachte aber rein garnichts bzw. wurden die Aussetzer immer stärker. Jetzt wollen die Neurochirogen operieren und können mir nicht genau sagen, ob sie versteifen müssen oder nicht. Und hier meine Frage, welche Folgen kann eine Versteifung im BWS-Bereich nach sich ziehen? Jetzt schonmal im voraus danke für Eure antworten |
MartinaW |
Geschrieben am: 26 Feb 2008, 13:39
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PremiumMitglied Bronze ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Gast Beiträge: 1.023 Mitgliedsnummer.: 5.448 Mitglied seit: 21 Apr 2006 ![]() |
:; Hallo selectine,
frag mich das bitte in ein, zwei Wochen noch mal, welche Folgen die Versteifung (Th 10/11) vor 10 Monaten bei mir hatte :huh: Im Moment versuche ich genau DAS nämlich herauszufinden. Allerdings hatte ich keine große Wahl bezgl. der Versteifung, weil die durch die Operation der Spinalkanalstenose sowieso durchgeführt werden sollte. Weiter oben, bei Th 8/9 denke ich, könnte eine Versteifung weniger problematisch sein, weil weniger Beweglichkeit als ab Th10 abwärts vorherscht :sch Leider hab ich im Moment viel mehr Schmerzen und andere ätzende Begleiterscheinungen als jemals vorher, dabei ging es mir bis ca. 6 Monate post-op doch ziemlich gut (trotz chron. Schmerzen):heul Ich hab übrigens immer noch Sensibilitätsstörungen an beiden Beinen wie vor der OP, aber Gottseidank keine Gangunsicherheit und kein Schwächegefühl nach kurzer Gehstrecke mehr! Aber eben leider die Schmerzzunahme .... Viel Glück und viel Erfolg Martina :winke |
parvus |
Geschrieben am: 26 Feb 2008, 18:33
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PremiumMitglied Gold ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 9.356 Mitgliedsnummer.: 754 Mitglied seit: 17 Jan 2004 ![]() |
Hallole und willkommen hier im Forum :winke
Ich möchte Dir ans Herz legen, eine weitere Facharztmeinung bei einem Neurochirurgen einzuholen. Da Du neurologische Ausfälle hast, wird eine Op gut abzuwägen sein. Hat man bei Dir neurophysiologische Messungen (NLG/EMG) gemacht und konnte auch die Stelle genau lokalisieren? Ist sie auch für die Beine zuständig? Hast Du auch die weitere Wirbelsäule bereits bildgebend/neurophysiologisch untersucht bekommen? Kennt sich Dein Arzt mit BWS-OPs aus? Ich wünsche Dir sehr, dass man Dir optimal helfen kann, denn neurologische Ausfälle müssen behandelt werden und das von guten Ärzten. Alles Gute parvus :winke |
selectine |
Geschrieben am: 27 Feb 2008, 19:00
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Neu hier ![]() Gruppe: Mitglied Beiträge: 2 Mitgliedsnummer.: 10.944 Mitglied seit: 26 Feb 2008 ![]() |
Danke für die schnellen Antworten.
Hallo Martina, leider kann ich keine 1 bis 2 Wochen warten - die wollen mich am Dienstag auf dem Tisch haben. Nein im Ernst, dass mit den Ausfallerscheinungen wird immer stärker und wenn ich, wie Du, wieder ohne Probleme laufen könnte - würde ich mich schon freuen. Außerdem soll ich nach der OP eine Vitamin B12 Kur machen zur Unterstützung der Nerven. Irgendwie ist man immer diesen Ärzten ausgeliefert. Hallo Parvus, habe drei Ärzte befragt und alle drei waren der gleichen Meinung, der Prolaps muss weg. (NLG/EMG) wurde auch gemacht. Da ich bereits am Herz opertiert wurde, haben die Ärzte anscheinend mehr Angst vor der OP bzw. Räumaktion in meinem Körper. Anscheinend muss die Lunge lahmgelegt werden, um da hinzukommen. Ich weiß ja auch nicht. Aber ich hab so richtig Angst. |
Tirolerin |
Geschrieben am: 28 Feb 2008, 08:59
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Stammgast ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 77 Mitgliedsnummer.: 4.687 Mitglied seit: 13 Feb 2006 ![]() |
Guten Morgen Selectine,
auch ich hab einen BSV an der gleichen Stelle wie du, TH8/Th9 von etwa 3mm Dicke der das Myelon diskret komprimiert und deutlich Kontrastmittel aufnimmt. meine Beschwerden sind: Druck bzw. Engegefühl im Bereich der mittleren Wirbelsäule, hin zum Herzen ausstrahlend bis in den linken Oberarm, Schmerzen im untereren Bereich des linken Schulterblattes sowie das Gefühl ein riesiger Brocken drückt gegen meine Wirbelsäule, beim Liegen oft große Schmerzen. Tragen ist mit der linken Hand meist nicht möglich, da mir selbst mein Arm zu schwer ist. Sowie Schwäche, Brennen, Kribbeln der Füße und Taubheit bis mittlerweile zum Knie. Hier die MRT Ergebnisse vom Okt. 2007 Keine Myelonbeengung HWS bei Zustand nach Fusion C5 bis C7, C6/C7 noch nicht konsolidiert Dorsale Discusprotusion C6/C7 der dorsomediane ascendierende extrusive Anteil nicht mehr erk. Leichtgradig eingeengt das Neuroforamen C6/C7 rechts Dorsomediqner entzündlich verändeter Discusprolaps bei TH 8/9 mit diskreter Myelonpelottierung, eine Myelonsymptomatik als auch pseudoadikuläre Symptomatik dort vorstellbar. Zstand nach Fusion OP L4-S1 und spondylitischer Verblockung L5/S1 mit epiduraler Vernabung bds. Syringomelie bei C6/7, TH1/2 sowie Th4/5. Bei mir wird ca im Juni wieder ein MRT mit Kontrastmittel der gesammten Wirbelsäule zur Verlaufkontrolle der Syrinomelie gemacht, dabei ist dann natürlich auch der BSV mit dabei. OP ind der BWS bei Verschlechterung angeraten. Liebe Grüße aus Tirol Bernadette |
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