Bandscheiben-Forum

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> Ständige Kopfschmerzen!, Habt Ihr einen Rat?
tahqar
Geschrieben am: 13 Dez 2007, 18:20


BoardIngenieur
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hi nicoline,

wie es bei mir weiter geht is ne gute frage. hab ich den doc gestern auch gefragt wie es dann nun weiter geht, wo doch nun von c3 an bis th1 jede etage ne baustelle ist. und ich den rest meines lebens nun ja nicht liegend verbringen will.

ja das wäre bei mir ja eine ganz spezielle angelegenheit, na letztlich soll der prof entscheiden.

von meinem ortho weiß ich , also so hat er mir es erklärt. das man erst mit antibiotika behandelt, dann op und dann wieder antibiotika. nur was hilft es wenn dann der rest immer noch schrott ist. man wil ja nun auch nicht jedes jahr einmal auf den tisch.

auf grund der schon mal vorsorglichen rattengift gabe, denke ich mal wird mir der prof montag sagen das es auf den tisch geht. nur was sie dann letztendlich alles machen, wird sich dann herausstellen. kann auch gut sein das sie es einmal komplett steif legen. soll mir auch recht sein wenn dann zumindest im kleinen rahmen für mich wieder was zu machen ist. montag halt abwarten.

dangö für die liebe streichel einheit, ich beschließ nu einfach mal für uns beide und allen anderen geplagten das es uns an weihnachten besser gehen wird :z

liebe grüße tah
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Zimtkatze
Geschrieben am: 14 Dez 2007, 09:33


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Hallo Nicoline -

ich hab' Deine Geschichte so aus der 2. Reihe verfolgt und hoffe, dass Du jetzt wieder ganz schnell zu Kräften kommst:
Weihnachten kommt immer näher :z

Du hast gefragt, ob jemand im Raum Darmstadt einen guten Osteopathen kennt.
Ich kann Dir die Teefonnummer von einer sehr kompetenten und vor allem sympathischen Osteaopathin in Mörfelden geben:
Veerle Coppieters-Pick
T: 06105-704544
Nimmt sich viel Zeit, um sich ein komplettes Bild von Dir zu machen - und erklärt gerne und viel, wenn man will. Mir hat sie viel geholfen und ich "gönne" mir immer wieder mal einen Termin bei ihr ;-)
Ruf ihr doch einfach mal an! Von Weiterstadt ist es ja nicht so weit bis dahin!
Lass es Dir jeden tag ein bißchen besser gehen ....
Liebe Grüße
Christine

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Nicoline
Geschrieben am: 14 Dez 2007, 12:44


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Hallo Zimtkatze,

vielen Dank für die Adresse mit Telefonnummer. Das ist echt super und ist tatsächlich nicht weit weg für mich. Da werde ich sicher mal anrufen. Der Name klingt irgendwie ziehmlich holländisch. Ist die Osteopathin eine Niederländerin? Das wäre insofern interessant, weil ich selber Physiotherapie in den Niederlanden studiert habe und zweisprachig aufgewachsen bin.

Ich wünsche dir noch einen schönen dritten Advent mit möglichst wenig Beschwerden.

Liebe Grüße von Nicoline Angefügtes Bild
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Nicoline
Geschrieben am: 14 Dez 2007, 14:31


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Hallöchen,

grrrrr, heute ist leider mal wieder ein Tag mit etwas mehr Kopfschmerzen Angefügtes Bild und außerdem habe ich seit gestern Nachmittag ein komisches Geräusch im rechten Ohr und höre da weniger gut. Es fühlt sich an, als hätte da jemand Watte reingesteckt.
Das könnte natürlich noch eine Nachwehe von meiner Mittelohrentzündung sein, aber es könnte ja vielleicht auch von der HWS kommen.

Gibt es hier HWS-ler mit ähnlichen Ohren-Beschwerden und was meint Ihr dazu?

Nachher habe ich wieder Manuelle Therapie, da werde ich das mit dem Ohr auch mal ansprechen.

Ich fürchte, die Sache mit meiner HWS gestaltet sich wohl doch etwas schwieriger.

Liebe Grüße von Nicoline :winke
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Zimtkatze
Geschrieben am: 14 Dez 2007, 21:54


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Hey Nicoline -

ich hoffe mal, dass für Dich Dein Therapeut Dir heute die Schmerzen (ein bißchen?) wegstreichen konnte! :trost
Du arme Geplagte!

Mit Deiner "Niederlande"-Vermutung bei der Osteopathin liegst Du garnicht so weit daneben - nur ein kleines Stück: etwas zu weit "oben"! Veerle ist Belgierin - aus dem flämischen Teil.
Sprachlich müßtet Ihr beide Euch dann schonmal verstehen :up

Ich hoffe, dass ein ent- und nicht angespanntes Wochenende auf Dich wartet -
lass es Dir gut gehen!
Ciao, ciao ... und:
eine gute Nacht!
Christine
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Nicoline
Geschrieben am: 18 Dez 2007, 14:17


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Hallo Ihr, :;

ich war gerade beim Hausarzt und habe ihn nochmal in meine Ohren gucken lassen, da ich ja auf einem Ohr seit Donnerstag das Gefühl habe, als hätte da jemand Watte hineingestckt. Also, meine Lauscherchen habensich soweit erholt von der Mittelohrentzündung, da kann es also nicht her kommen. Morgen werde ich mal meinen Manualtherapeuten daruf ansprechen, denn mein Hausarzt und ich vermuten beide, daß es von der HWS kommt. Die obere HWS kann ja solche Beschwerden durchaus verursachen.
Kennt jemand von Euch dieses Watte-Gefühl in den Ohren als Beschwerde von der HWS?

Ansonsten habe ich leider seit Sonntag wieder mehr Kopfschmerzen und HWS-Schmerzen mit zeitweisen Ausstrahlungen in den rechten Unterarm und die letzten 3 Finger. Auch die Schwindelgefühle haben wieder etwas zugenommen.
Schade, der Erfolg der Manualtherapie war anfangs so gut, aber wahrscheinlich brauche ich einfach etwas mehr Geduld.
Am Wochenende habe ich meine HWS allerdings wohl auch etwas falsch belastet beim Fotos gucken bei meiner Mutter. Beim Gucken der Fotos hat meine Mutter ziemlich auf meinen Schultern und meiner HWS gelehnt. Leider habe ich zu spät bewußt gemerkt, daß das für meine HWS nicht so dolle ist. Ich war eben sehr vertieft in die Fotos (alte Fotos von meinen Vorfahren). Nachts habe ich dann bei meiner Mutter noch auf einem viel zu platten Kissen geschlafen (2 Kissen wäre wieder zu viel des Guten gewesen).
Insgesamt war das wohl alles ein wenig zu viel für meine HWS.
Das nächste Mal werde ich mein eigenes Kissen zum Schlafen mitnehmen. Angefügtes Bild

Wie geht Ihr eigentlich mit Schwindelgefühlen von der HWS um? Nehmt Ihr Medikamente dagegen oder habt Ihr andere Tips?
Der Schwindel behindert mich beim Laufen, da ich ohnehin nur so schlecht und unsicher laufen kann. Mit Schwindel stürtze ich dann leichter.

Ich bin momentan, jetzt wo das Fieber weg ist, wieder dabei das Laufen zu trainieren. Die letzten Wochen habe ich ja zu 95% im Rollstuhl gesessen. Hoffentlich bin ich in ein paar Wochen wieder auf meinem vorherigen Stand (vor der Krankheit mit Fieber). Mein Dreirad wartet auch schon auf mich! Angefügtes Bild

Liebe Grüße von Nicoline Angefügtes Bild
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Eumel1979
Geschrieben am: 18 Dez 2007, 14:29


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Hi,

na wenigstens sind die Ohren OK... Ist ja schon mal ein Anfang.

Habe ja bei HWS-Blockaden auch viel Ohrenschmerzen, Druck drauf, Ohrgeräusche,... Gestern hatte ich auf einmal auch dieses "Wattegefühl". Wußte sofort, ah das meint Nicoline... Die KG hat mich dann noch paar mal den Kopf drehen lassen und danach wurde es weniger. Schiebe es bei mir ganz deutlich auf die HWS...

Der Manualtherapeut kriegt das morgen wieder hin. Warte mal ab. Mann könnte auch Geduld sagen :z

So, den Rest nachher.

LG Eumel
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STU8FE
Geschrieben am: 18 Dez 2007, 14:31


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Zitat
Kennt jemand von Euch dieses Watte-Gefühl in den Ohren als Beschwerde von der HWS


hallo Nicoline,
hast du mal an einen Hörsturz gedacht ?
Ich hatte das mal (allerdings von der MS ausgelöst) - damals hatte ich zusätzlich ncoh ein Steifes Genick - da war dies auch so wattig - und es war ein Hörsturz - ich würde dir raten -ab zum HNO :troest
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Nicoline
Geschrieben am: 18 Dez 2007, 15:06


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Hallo Ulla, :;

ja, daran hatte ich auch schon gedacht, aber ich höre ja noch was. Es ist ja nicht so, daß ich fast garnichts mehr höre. Ich dachte immer, daß man bei einem Hörsturz fast ganz taub auf einem Ohr wäre. Wie ist das denn bei einem Hörsturz?

Wo Du es eh schon ansprichst, daß Du einen Hörsturz hattest durch die MS, sollte ich dir vielleicht noch etwas aus meiner Vergangenheit erzählen. Da würde mich dann eh mal Deine Meinung interessieren.

Ich weiß nicht, ob ich es dir schonmal erzählt hatte, aber bei mir stand auch schon zweimal MS im Raum.
Das erste mal war vor 4 Jahren bei einem MRT vom Schädel. Ich hatte damals zusätzlich zu meiner Epilepsie heftige Drehschwindelanfälle, bei denen ich dann teilweise auch gestürzt bin. Auf dem MRT waren neben meiner SHT-bedingten Hirnschädigung im Temporallappen auch noch mehrere verteilte,weiße, kleine Flecken zu sehen. Mein Neurologe hatte die Bilder damals noch einem zweitem Radiologen und Neurologen gezeigt. Der Neurologe war sich nicht ganz sicher und der Radiologe sagte, das wäre keine MS. Damit habe ich es dann dabei belassen. Man war dann der Meinung, die Schwindelattacken kämen nur von den Antiepileptika.

Im Mai 2006 nach meiner BSV-OP im Krankenhaus stand dann zum zweiten Male MS im Raum. Am ersten postoperativen Tag konnte ich morgens plötzlich kaum noch etwas sehen. Daraufhin wurde sofort eine Augenärztin zu mir geschickt, die dann einen Sehtest bei mir machte. Sie sagte zu mir, ich hätte eine Sehkraft, die minus 7 gleich kommen würde. Sonst brauche ich eigentlich keine Brille, weil meine Augen recht gut sind. Im Zusammenhang mit meinen Ausfallserscheinungen in den Beinen tipte die Augenärztin eventuell auf eine Entzündung des Sehnerven. Sie konnte sonst keine andere Ursache finden. Der Neurologe hatte mir daraufhin angeraten, mal zum Neurologen und Augenarzt zu gehen, damit unter anderem mal ein VEP gemacht werden kann. Er sagte aber auch, wenn es mit den Ausfällen besser würde nach der OP, dann wären weitere Untersuchungen auf MS hinfällig. Im Grunde ging man ja schwer davon aus, daß die Ausfälle in den Beinen und im Rumpf einzig durch den Massenvorfall in der BWS ausgelöst wurden.
Da die Lähmungserscheinungen sich langsam besserten, habe ich keine weitere MS-Abklärung machen lassen.

Die letzten 4 Wochen kann ich nur sehr schlecht laufen und bin zu 95% auf meinen Rollstuhl angewiesen. Ich bin selber davon überzeugt, daß es die Folge der Mittelohrentzündung und der langen Fieber-Phase ist. Die letzten paar Tage ist es wieder ein kleines bißchen besser geworden.

Was hältst Du von der ganzen Geschichte im Hinblick auf die "Watte-Ohren", als MS-Spezialistin und MS-Betroffene? Deine Meinung zu dem ganzen würde mich mal interessieren. Sollte ich das ganze doch nochmal abklären lassen? :frage

Wie geht es Dir eigentlich im Moment? Ich habe mich ja schon lange nicht mehr gemeldet. Wie geht es Deiner Blase?

Liebe Grüße von Nicoline :winke
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STU8FE
Geschrieben am: 18 Dez 2007, 17:46


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Hallo,
also mir sagte man das ein Hörsturz nicht MS-typisch ist.
Das würde ich auch nicht bei dir hernehmen.
Wenn kann eigentlihc nur eine LP sicherheit bringen.
Man kann ja auch nicht genau "abschätzen" was ist die Lähmung duch dein Rücken und was kommt "von was anderem" (weisst du wie ich meine).
Übrigens bei meinem Hörsturz habe ich auch gehört - nur irgendwie anderst - und viel Lärm fand ich "anstrengend".
Bei der Messung war dann festzustellen, das nur gewissen Tonhöhen weniger waren.
VEP macht nur der Neuro - der Augenarzt sieht wohl nix.
Wobei eine Entzündung nicht festgestellt werden kann - weil man eine hohe Dioprinzahl hat.
man sieht ja eher weniger Farben z.B. oder aber so milchig.

Ich drücke dir die Daumen, das es andere Gründe hat.
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