Bandscheiben-Forum

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> Neuropathische Beschwerden in den Beinen
ratte
Geschrieben am: 03 Dez 2007, 18:20


aktiver Schreiber
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:winke Jojo1,

mann kommt sich wirklich total blöde vor.Mir ging es letztes Jahr so---.War zur Myelografie in Hamm-Heesen .Da sollte nochmal alles untersucht werden.Gegen mittag kam dann der Doc,und sagte zu mir das es nichts weiter zutun gibt,es hätte sich Narbengewebe gebildet,aber da würden die nicht dran gehen.Dann im September hatte ich wahnsinge Schmerzen in meinen Beinen,ich konnte nicht sitzen,keine Nacht mehr schlafen,trotz starker Schmerzmittel.Nach 4 tagen bin Ich dann wieder zu meiner Ärztin.Ich war fix und fertig,heulent,und total erledigt.Sie gab mir eine Einweisung,auch sie wußte nicht mehr weiter.In der Klinik wurde ich dann voll gestopft mit irgendwas (voll Rausch).Während der Stadionären beh,wurden dann auch die Nerven gemessen,,,,,,,sie sagten nur,,,,Na könnt ihr euch wohl schon denken,,,Alles in Ordnung,,ich konnt es nicht glauben.Habe mich dann nach 14 Tagen entlassen.
Seit her geht es noch schlechter.
L.G.ratte
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gabi43
Geschrieben am: 03 Dez 2007, 18:58


:-) Hammergabi:-)
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Hallo Ratte :;
Ich werde morgen mal gleich einen Neurologe anrufen um termin zu machen. Was genau wurden bei dir für Messungen gemacht?
Ich werde auf jeden fall berichten klar.
KOmisch ist dass nur in einem Bein die Schwäche ist , das fing an mit Schulterschmerzen ging dann in Arm und dann noch zum Bein, Das geht jetz schon ne Zeit.
Ob das alle von HWS kommt? Bis in das Bein?

Gruss Gabi :winke
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gabi43
Geschrieben am: 03 Dez 2007, 19:00


:-) Hammergabi:-)
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Huhu Ratte :;
na dir gings ja genauso wie mir in der stationären sag mal das gibts ja nicht.

Gabi :winke
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Saren
Geschrieben am: 03 Dez 2007, 19:30


Boardmechaniker
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Hi Ihr :; ,

das kommt mir doch alles so bekannt vor :rolleyes: .
Auch ich habe Schwäche in (für Gabi) einem Bein und Arm und das wurde langsam immer schlimmer, bis Anfang des Jahres der Knieheber massive Probleme machte, d.h. ich knickte mit dem Bein weg und wurde ganz wackelig. Nach Pausen ging es wieder für kurze Zeit, aber dann fing es wieder an.
Dazu kam noch das Elektrisieren in der Hand u. andere Nettigkeiten. NCH ( ein berühmt berüchtigtes Teil ) untersuchte, von der HWS?? Nein, vielleicht eine seltene Erbkrankheit :vogel . Diagnostikklinik ( auch berühmt-berüchtigtes Teil ) untersuchte, machte alle möglichen Messungen ( wertete dabei noch den entscheidenden Test falsch aus und niemand fand es für nötig MRT-Bilder zu begutachten) und was kam raus??????? ALLES PSYCHISCH.......nehmen sie entsprechende Pillen..machen sie Psychotherapie und Sport ( dass ich nicht mehr laufen konnte u. Gleichgewichtsstörungen hatte interessierte den Doc nicht) Dieser Meinung schloß sich dann der NCH an, erklärte mir wie einem Kleinkind dann noch, wie vielen Leuten es schlechter ginge, die haben einen Gehirntumor usw..............unbeschreiblich. Ich war nahe dran zum Extremisten oder Amokläufer zu werden........

Und weil ich mit dieser Vorverurteilung keine Chance mehr sah in unserm Gesundheitssystem Hilfe zu bekommen ging ich zu einer Privatklinik......dort schlug man die Hände über dem Kopf zusammen, als ich ihnen erzählte, was mir die anderen Docs gesagt haben und meinte : Unverschämtheit !!

Ich wünsche uns allen jetzt mal viel Kraft und eine große Portion Glück und Ausdauer!

Ciao
Saren
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ratte
Geschrieben am: 03 Dez 2007, 19:58


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:; Gabi,

mußte mir gerade noch mal den Berricht rausholen,also,,,es wurde eine Elektroneurograpie, bei SSEP,AEP.VEP,und MEP gemacht.
Ob alles von der HWS kommen kann weiß ich nicht genau,aber ich denke,wenn das Rückenmark betroffen ist ,,Ich weiß es nicht.Ich muß ja auch am Montag zur Neuro,(Habe dazu meinen Berricht eingestellt)
Ich drücke Dir fest die Daumen,das dir bald geholfen wird.
L.G.
Ratte
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gabi43
Geschrieben am: 03 Dez 2007, 21:13


:-) Hammergabi:-)
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Huhu Ratte :;
ja genau die gleichen Messungen wurden bei mir letzte Woche auch gemacht. Danke fürs nachschauen :z

Und auch danke fürs Daumen drücken :z

Ich geb die Hoffnung nicht auf das ist sicher!!!

Gruss Gabi :winke
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mensch
Geschrieben am: 03 Dez 2007, 22:43


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Hallo
Hab auch damit zu kämpfen,die Arme sind schwach,oft einschiessende Schmerzen wie Stromstösse,nachts oft bis zur Gefühlosigkeit einschlafend.kribbeln und Ameisenlaufen den Rücken runter.Die Beine...ach ja,oft das Gefühl das der Boden schwankt,unsicher,schwach.Zur Zeit Mörderschmerzen in der Hüfte und Lws,kann momentan kaum laufen,seh letzteres aber nicht als Prob der Hws.Es muss was anderes sein,ein entzündlicher Prozess?Mal sehen was sich ergibt.Hatte Gabis Probleme im November 2006 auch in dieser Form,nun sind die Hüftschmerzen im Vordergrund,das wacklige gehen hat sich sehr gebessert,denke mal das es bei neurologischen Ursachen einfach viel Zeit und Geduld braucht.Euch Daumen drückt und herzliche Grüsse sende :streichel
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murmel
Geschrieben am: 04 Dez 2007, 09:23


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Zitat (mensch @ Montag, 03.Dezember 2007, 22:43 Uhr)
nun sind die Hüftschmerzen

Hallöchen mensch :;
Du sagst du hast Probleme mit der Hüfte!
Wir Bandis haben oft an mehren Baustellen unseres Skelett Systems Probleme! Eine Aufnahme von der Hüfte könnte da eine Aussage machen! :sonne

Selber habe ich schon eine künstliche Hüfte bekommen, wahrscheinlich auch bald auch die linke Seite, aber das möchte ich auch ein wenig noch hinausschieben. Wenn es dann gar nicht mehr geht na dann muss es eben sein.
Also lass das mal abklären auch die Schmerzen von der Hüfte ziehen unheimlich in Kreutz und Knie!


mumel :bank
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Nicoline
Geschrieben am: 04 Dez 2007, 13:37


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Hallo Jojo,

das tut mir echt leid für Dich, daß es Dich auch getroffen hat. :streichel

Diese Beschwerden in den Beinen aufgrund einer Rückenmarksskompression haben nicht nur Leute mit HWS-Problemen. Bei mir war die Ursache für die Rückenmarksbeschädigung ein Massenvorfall in der BWS. Aufgrund dessen lebe ich seit 1 1/2 Jahren mit einer inkompletten Querschnittslähmung ab Brusthöhe. Deshalb bin ich teilweise auf den Rollstuhl angewiesen. Ich wurde zwar operiert im Mai 2006, aber die OP kam leider zu spät für mich. Lange Zeit haben die Ärzte mich und meine Beschwerden nicht ernst genommen, erst als es zu spät war.
Die Nervenleitgeschwindigkeit ist bei mir extrem verlangsamt bei Messungen.

Ich kann Deine Gedanken also ganz gut nachvollziehen und den Frust, der damit verbunden ist.

Die wichtigste Therapie bei einer progressiven Rückenmarksskompression aufgrund eines BSV ist erstmal die operative Dekompression. Abhängig von der vorangegangen Dauer und dem Ausmaß der Kompression hat das Rückenmark dann recht gute Chancen sich zu erholen. Das kann aber im zweifelsfalle sehr lange dauern, bis zu mehereren Jahren. Dabei spielt regelmäßige Physiotherapie und eventuell auch Ergotherapie eine große Rolle. Last but not least ist aber die eigene Motivation und Hoffnung das aller wichtigste! Also nicht den Kopf hängen lassen, ja?

In manchen Fällen kann es durch die Kompression auch zu bleibenden Beschädigungen des Rückenmarkes kommen. In diesen Fällen ist die Prognose dann nicht so gut, aber auch nicht hoffnungslos.
Das sieht man ja an mir. Auch ich mache stetig kleine Verbesserungen (auch wenn ich im Moment eher einen Rückschlag habe), auch wenn ich immer eine Behinderung behalten werde.

Ich drücke Dir ganz dolle meine Däumchen für bevorstehende Untersuchungen und wünsche Dir gute Besserung. :up

Liebe Grüße von Nicoline :winke



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ratte
Geschrieben am: 04 Dez 2007, 18:26


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:; Nicoline,

tut mir echt leid was Dir wiederfahren ist.Hoffe auch das sich bald für dich eine Besserung ergibt.
Bei mir soll nächsten Montag abgeklärt werden,wie weit das Rückenmark beträngt ist.Dann wird sich auch endscheiden,ob Operriert werden muß.
L.G.
Ratte
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