Bandscheiben-Forum

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> Neuer Ärger droht ..., nach Versteifung L4 - S1
Hoppel41
Geschrieben am: 29 Nov 2007, 19:48


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Hallo Ihr Lieben,

nach meiner Versteifung L4 - S1 im März 2007 hatte ich ca. 6 Wochen, in denen die Schmerzen deutlich zurück gingen. Seitdem habe ich ständig ansteigende Schmerzen, die in jeder Körperhaltung auftreten, sich aber noch verstärken, wenn ich wenige Meter gelaufen bin oder kurz stehen muss. Momentan nehme ich täglich 40 mg Palladon ret., 5,2 mg Palladon unret., 300 mg Lyrica und 150 mg Doxepin, um wenigstens eine gewisse Schmerzdämpfung zu erreichen.

Bei meinem Kontrolltermin in Neustadt (dort wurde ich operiert) habe ich beschrieben, wo und bei welchen Bewegungen ich die Probleme habe, und es wurde beschlossen, mich im Dezember für eine erneute Stufendiagnostik stationär aufzunehmen.

Da die Docs bei der Aufnahme ein neues MRT mit Kontrastmittel haben wollen, bin ich heute zur Untersuchung gewesen. Die Diagnose lautet:

Facettengelenkshypertrophie L4/5 und L5/S1 bilateral. Postoperatives Narbengewebe im Segment L4/5 rechts betont mit Obliteration des Neuroforamens.

Soweit so gut (oder auch nicht), aber kann mir jemand von Euch erklären, was diese Facettengelenkshypertrophie bedeutet? Genauso frage ich mich, was die lieben Docs denn nun gegen das Narbengewebe machen können? Nur eine Sache weiß ich ganz sicher: so wie jetzt, kann es nicht weitergehen! So macht das Leben nicht mehr wirklich Spass. Ich bin ja eigentlich ein sehr fröhlicher Mensch, aber langsam bekomme ich auch meine depressiven Phasen.

Habt Ihr eine Idee, was jetzt gemacht werden könnte?

Liebe Grüsse
Uschi
PM
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Lediertes Wirbeltier Nici
Geschrieben am: 29 Nov 2007, 20:09


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Armer Hoppel,

tust mir echt leid. Versteifung ja? Mir steht nach 2 OP`s L5/S1 mit Kernkissenprothese nun eine Vollprothese bevor, sofern sie einsetzbar ist meinten die Ärzte. Ansonsten droht mir wohl auch ne Versteifung. Die Ärzte sehen dies aber nur als allerletzte Möglichkeit (is wohl nich so der Hit).

Das du die Schnuffel voll hast, kann ich gut verstehen, bei mir zieht sich das auch schon ewig hin. Erste OP mit 20, zweite nach 12 Jahren (jetzt im Juni) und dritte wohl jetzt Febr. `08.
Ich bin im allgemeinen auch eher sehr lebenslustig und nicht unterzukriegen, aber das mit den Depriphasen kenne ich. Macht einfach nix mehr wirklich Spaß.

Würd dir gerne gute Tips geben, weiß aber nix. :sch
Drück dir jedoch die Daumen, dass du bald gute Hilfe bekommst und dein Leben dir wieder Spaß bereitet.

LG NICI

MEIN MOTTO: Geteiltes Leid, ist halbes Leid. :;
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Tigerente
Geschrieben am: 29 Nov 2007, 20:51


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Hallo Hoppel-Uschi,

das darf ja langsam alles nicht mehr wahr sein bei Dir... :h

Kurz zu der Hypertrophie der Facettengelenke:

Im Laufe des Lebens kommt es zu einer Arthrose der Facettengelenke, die mit knöchernen Wucherungen der Gelenke einhergeht (Arthrosis deformans). Diese Knochenwucherungen (Hypertrophie) wachsen sowohl außerhalb als auch innerhalb des Wirbelkanals und der Nervenwurzelkanäle und engen diese dadurch ein. Im Verlauf des altersbedingten Verschleißprozesses verdicken sich auch die Verbindungsbänder zwischen den Wirbeln.


Zur Therapie:

Konservativ:

Bei der Mehrheit der Patienten kann eine Spinalstenose zunächst mit konservativen Maßnahmen erfolgreich behandelt werden. Im Rahmen einer konservativen Therapie werden Physiotherapie mit Bewegungsübungen und muskelstabilisierenden Maßnahmen der Wirbelsäule, nichtsteroidale Antiphlogistika, Injektionen von entzündungshemmenden Medikamenten in den Wirbelkanal und in den Nervenwurzelkanal (CT-gesteuerte periradikuläre Therapie oder PRT) eingesetzt. Korsette und Orthesen werden, besonders bei Manifestationen an der Lendenwirbelsäule, zur entlastenden Einstellung der Wirbelsäule in einer entlordosierenden Stellung verwendet.


Kommt ja bei Dir alles wohl eher nicht in Frage!? :kinn


Operative Therapie:
Sollten sich die Beschwerden mit konservativen Maßnahmen nicht lindern lassen, so stellt die operative Entlastung des Nervenkanales eine sehr erfolgreiche Behandlung dar. Bei der Operation wird die Wirbelsäule im Bereich der Enge von einem hinteren Hautschnitt aus durch Beseiteschieben der Rückenmuskulatur freigelegt. Dann werden die verdickten Anteile des gelben Bandes (Lig.Flavum) auf beiden Seiten des Dornforsatzes unter Schonung des Nervensackes vorsichtig entfernt. Zusätzlich werden die wuchernden Knochenanteile der Wirbelgelenke mit speziellen Instrumenten reseziert, ohne dass die Funktion der Gelenke beeinträchtig werden darf. Von dieser kleinen Öffnung des Wirbelkanales aus werden mit sog. Undercutting-Stanzen auch die Innenseiten der Wirbelbögen ausgedünnt. Auf diese Weise wird der knöcherne Kanal so aufgeweitet, dass der darinliegende Nervensack wieder genug Platz erhält. Die eigentliche Funktion der Wirbelsäule wird durch eine solche Dekompressionsoperation nicht beeinträchtigt.



Ach nööö - so ein Sch... aber auch!!
Da investierst Du in die aufwändige OP mit anschliessender ellenlanger Ruhephase...und was ist? Tauchen da noch diese dämlichen Wucherungen der Facettengelenke auf....vom Narbengewebe mal ganz zu schweigen!!

...manchmal ist das Leben einfach nicht fair!

Liebe Uschi, ich wünsche Dir von ganzem Herzen, dass Du jetzt nicht aufgibst!! Sicher läßt sich etwas drehen - aber ich könnte es auch sehr gut verstehen, wenn Du sagst, Du hast grad die Nase gestrichen voll....seufz

Übrigens ging mir grad durch den Kopf, dass 6 Wochen nach der OP die Beschwerden durch Narbengewebe üblicherweise beginnen - und Du schreibst, dass es in den ersten 6 Wochen besser wurde - und dann erst kippte.

Widerum besteht jetzt auch die Wahrscheinlichkeit, dass Du voll zugeschagen hast - und Deine Beschwerden sich sowohl aus dem Narbengewebe als auch aus der, durch die Hypertrophie der Facettengelenke bedingte - Spinalstenose erklären....

Ich denke, es ist die einzig richtige Entscheidung, dies von den Neustädtern abklären zu lassen - und natürlich umgehend entsprechend behandeln zu lassen!
Vielleicht werden sie Dir vorschlagen, die Nerven der Wirbelgelenke zu vereisen - eine reelle Chance auf 1 - 2 Jahre Schmerzfreihet - so viel ich weiß!
Würde ja bei beiden Diagnosen - bzw. den Symtomen selbiger - helfen können, die Schmerzen zu eliminieren.

Die Diagnose ist jedenfalls hieb- und stichfest, hier lügt das MRT nicht!

Jeder, der Dir jetzt noch dumm kommt - von wegen Psychosomatische Behandlung etc. - sollte das mal schleunigst zurücknehmen!!

(Vielleicht bringt Dir Deine Diagnose wenigstens in dieser Hinsicht eine gewisse
Entlastung!?)

Schau jetzt nach vorne Uschi, neues Jahr, neue Chance!! :up
Das Spiel hast Du noch lange nicht verloren - da geht ganz sicher noch was!!


viele liebe Grüße

von der Lieblingsente

Marlies :streichel

Angefügtes Bild
PM
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Tinchen
Geschrieben am: 29 Nov 2007, 20:59


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Hallo Hoppel, :troest

das tut mir leid,das du so starke Schmerzen hast.Ich hoffe das sie dir in Neustadt helfen können,Daumen sind gedrückt.

Der Erklärung von Tigerente ist nichts mehr hinzuzufügen.

Lass die Hoppelöhrchen nicht hängen

LG Tina
PM
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Thinka
Geschrieben am: 29 Nov 2007, 22:26


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hallo uschi!

tut mir leid das von dir zu hören!

du hast dich ja wahrscheinlich durch die post op phase auch mit dem gedanken gebracht,das du nur diese strecke überwinden mußt und dann alles besser wird,oder??

das du nun auch depressive phasen kennen lernst,glaube ich gern.ich habe es selbst erlebt.völlig überascht davon,wie sehr mich dieser rücken und alles was eben dran hängt doch runter ziehen kann..

umso wichtiger,das dir schnell geholfen wird!ich nehme an,das du die vorstellung nicht besonders verlockend findest,wieder einzurücken.aber die vorstellung so auf dauer rumschleichen zu müssen ist ja auch schiete..

ich wünsche dir ganz viel kraft und toi toi toi!!!

liebe grüße thinka
PMICQ
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Hoppel41
Geschrieben am: 29 Nov 2007, 22:26


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Hallo Ihr Lieben,

vielen Dank für die aufmunternden Worte! Es ist halt immer wieder schön, dass man hier noch Trost bekommt.

Marlies, lieben Dank für die Erklärung. Ich hatte mir schon fast so etwas gedacht, wollte es aber einfach nicht wahrhaben :sch . Nun ja, verdrängen hat noch nie Sinn gemacht, also werde ich mich auch dieser Sache wieder stellen. Es bringt mir ja auch absolut nichts, wenn ich jetzt den Kopf in den Sand stecke, denn ohne professionelle Hilfe verschwinden die Schmerzen ganz sicher nicht. Aber so ein wenig Verzweiflung schleicht sich schon ein ...

Nun lasse ich mal die Neustädter ran und werde mir anhören, was sie vorschlagen. Wenn ich die Sache mit der Vereisung lese und die Schmerzfreiheit für evtl. 1 - 2 Jahre, so hoffe ich aber schon, dass den Damen und Herren etwas einfällt, das etwas länger (oder sogar für immer??) anhält. Ich bin halt nicht scharf darauf, alle zwei Jahre in die Klinik zu gehen. Langsam bekomme ich ja schon bei dem Gedanken daran einen "Koller".

Da hilft jetzt nur noch mein Wahlspruch "Das schaffe ich schon! Es gibt sooooo viele Menschen, denen es noch viel, viel schlechter geht!".

Mein Lieblings-Entchen, ich werde Dir dann den evtl. OP-Termin frühzeitig bekannt geben, damit wir dann ein Neustadt-Bandi-Revival-Treffen planen können :roll .

Ganz liebe Grüsse
Uschi
PM
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Freude
Geschrieben am: 29 Nov 2007, 22:47


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Hallo Uschi, würde Dir gern auch was aufmunterndes sagen, aber mir ist beim Lesen der SchrecK in die Glieder gefahren. Bei mir steht auch ( habe es noch nicht entschieden ) auch nach 2 Bandscheiben OPs und nun erneutem Rezidiv und Narbengewebe und Instabilität, stöhn und schmerzen ohne Ende, die Du ja leider auch bestens kennst die gleiche OP an wie bei Dir!!!! Habe inzwischen 6 kompetente Meinungen dafür, weil alles konservative ausgeschöpft ist oder nichts bringen würde, weil es laut Ärzte das Grundproblem der Schmerzauslöser nicht beseitigt. Aber ich habe nur Angst , dass ich danach auch nicht besser dran bin!!!! okay, Dir wünsche ich trotzdem alles alles Gute und eine bald bessere Zeit. Freude
PM
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Tigerente
Geschrieben am: 30 Nov 2007, 16:25


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Huhu zum Feierabend liebe Uschi,

Zitat
Mein Lieblings-Entchen, ich werde Dir dann den evtl. OP-Termin frühzeitig bekannt geben, damit wir dann ein Neustadt-Bandi-Revival-Treffen planen können


Was heisst denn hier OP Termin?

Du bist ab dem 12. in Neustadt, kannst nicht weglaufen .....und geplant wird schon hinter Deinem Rücken - ich wollte nur vermeiden, große Versprechungen zu machen und dann evtl. doch wieder absagen zu müssen - aber ich konnte es nicht lassen - zumindest eine weitere Bandiline habe ich bereits eingeweiht!
(Rate mal mit Rosenthal... ;-))

Ich sprech Dir hier jetzt mal ganz hochoffiziell meinen allergrößten Respekt aus!

Du gibst nicht auf und bleibst dran!! Thats it!! :up


(Du kannst Dir ja gar nicht vorstellen, wie ich mich darüber gefreut habe! :D
Ich mochte ja fast gar nicht die wirkliche Bedeutung des Befundes posten - da ich echt dachte, dass es Dich vielleicht vollends umhauen könnte....verständlicher Weise natürlich!!)

Wer weiss - vielleicht gibt es ja in 1,2 oder 3 Jahren ja bereits eine neue und bessere Möglichkeit, Dir zu helfen, vielleicht kann man dann per Fernbedienung/Knopfdruck diese doofe Hypertrophie der Wirbelgelenke bzw. Deine kleinen Wirbelgelenke (die müssen ja echt klein sein - Du bist ja nur so ein kleines Häschen *smile*) - wer weiß das schon...? :sch
Mach Dir da mal nicht zu viele Sorgen - ich denke, Du brauchst erstmal eine lange, lange Auszeit, um wieder richtig auf die Beine zu kommen und fit zu werden - dann
kannst Du auch wieder über Therapien in derner Zukunft nachdenken, ohne zu verzagen....

LG

von der Ente :z

Marlies :winke



PM
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Hoppel41
Geschrieben am: 30 Nov 2007, 22:57


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Huhu meine Lieben,

zunächst natürlich noch einmal ein herzliches Dankeschön für Euren Trost. Ich muss zugeben, dass das schon ein wenig gut tut :sonne .

Jetzt muss ich aber einmal auf die Zeilen von Freude eingehen.
Zitat
... aber mir ist beim Lesen der SchrecK in die Glieder gefahren. ... Aber ich habe nur Angst , dass ich danach auch nicht besser dran bin!!!!
Genau solche Gedanken haben mich bisher davon abgehalten, über meine Probleme hier im Forum zu posten. Ich möchte hier nämlich keinem Angst vor einer Versteifung machen! Die Schmerzen, die ich in den letzten Monaten hatte, haben nichts mit der Versteifung zu tun! Ganz im Gegenteil. Die fusionierte Strecke ist bombig verheilt und die Verknöcherung ist auch ideal. Bei mir haben Behandlungen und diverse OPs im Vorfeld zu den momentanen Schwierigkeiten geführt. Eine andere Klinik hatte sich an meiner LWS versucht und hat außer einer dicken Entzündung nichts zustande gebracht und es folgten eine Reihe von Rezidiv-OPs. Wahrscheinlich ist das Narbengewebe darauf zurück zu führen. Also:
Bitte lasst Euch von meiner Situation nicht verrückt machen. Eine Versteifung ist in vielen Fällen die einzige Möglichkeit, wieder mehr Lebensqualität zu erlangen!

Zitat
.....und geplant wird schon hinter Deinem Rücken ....
Marlies, wolltest Du mich da etwa gänzlich im Ungewissen lassen Angefügtes Bild?? Ich denke doch, dass Ihr in der Vorweihnachtszeit andere Dinge zu tun habt, als ein defektes Hoppelchen zu überraschen, und die Ostsee ist zu dieser Zeit ja auch nicht gerade einladend Angefügtes Bild. Überlegt es Euch also wirklich gut, ob Neustadt da eine Reise wert ist.

Solche Worte wie "Hochachtung" sind hier sicherlich nicht angebracht. Ich handel nach einem der ältesten "Triebe", nämlich dem Selbsterhaltungstrieb. Und in diesem Punkt
Zitat
Deine kleinen Wirbelgelenke (die müssen ja echt klein sein - Du bist ja nur so ein kleines Häschen *smile*) ...
sagt das MRT leider ganz klar, dass auch kleine Häschen gaaaaanz grosse Wirbelgelenke haben können. Es ist doch immer das Gleiche! Kaum ist man ein so kleines Tierchen, dass man unter dem Teppich Rad fahren kann, wird man gnadenlos unterschätzt :P . Doch ich habe in den letzten Jahren gelernt, mit dieser Unterschätzung zu leben :rolleyes: .

Zum Thema "lange, lange Auszeit" kann ich nur sagen, dass meine Auszeit bereits an den Weihnachtsfeiertagen vorbei sein wird, denn dann müssen wir die Schränke für unsere neue Küche zusammen bauen :B . Sonst wird das alles nichts mit dem Umzug Anfang Januar. Dabei freue ich mich doch schon sooo sehr auf unser neues Domizil. Ich werde den Januar noch "auf dem Zahnfleisch" durchhalten und danach sehen wir dann mal weiter.

Ihr Lieben, ich wünsche Euch einen schönen späten Freitag Abend und ein noch schöneres Wochenende. Um noch etwas drauf zu setzen, soll die Zeit auch noch möglichst schmerzarm sein.

Ganz liebe Grüsse
Uschi

PM
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Thinka
Geschrieben am: 01 Dez 2007, 12:25


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hallo hoppel!

um auf diese angst einzugehen..:
ich denke,das sich hier eine größere menge von leuten angesammelt hat,die vermutlich NICHT dem allgemeinen durchschnitt entspricht.
natürlich kann es einem angst machen,wenn man hier von versteiften und anderen liest,die hinterher schmerzen und wer weiß was als restsymptome überbehalten haben oder noch nach einem langen zeitraum dran arbeiten müssen.aber auf der anderen seite zeigt es auch ,das wir damit nicht alleine sind.es kommt halt in einigen fällen vor,gerade wenn es schon vorher x vorbehandlungen gegeben hat.das heißt aber nicht,das es alle erwischen muß und auch nicht das es nicht zu schaffen ist.

ich denke ,es sollte allen klar sind,die hier schreiben und lesen,das wir hier zum großen teil nicht die sind,die mal kurz damit krank geschrieben waren und nun wieder herumhüpfen,als sei nichts gewesen(die es ja durchaus auch viel gibt!!!)
sonst würden wir wahrscheinlich uns gedanklich nicht mehr so viel mit diesem thema und diesem forum beschäftigen.

mir tut es gut auch von anderen zu lesen, ich kann von euch lernen und ich danke dir für deine offenheit,dieses hier auch zu schreiben.wird so etwas doch in der lieben öffentlichkeit so gerne unter den teppich gekehrt..

bis denne thinka
PMICQ
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