Bandscheiben-Forum

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> Rückbildung
Heino
Geschrieben am: 27 Nov 2007, 21:11


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Hallo Leute,
vor ca. 12 Monaten wurde bei mir links mediolateral ein Bandscheibenvorfall der HWS (Segmente C4/C5 und C5/C6) diagnostiziert. Ich frage mich nun, ob ich eine Operation wagen oder, ob ich nicht doch lieber warten sollte. Mir wurde gesagt, dass die Sequester sich unter Umständen vonselbst zurückbilden könnten. Aber wielange kann das noch daueren. Zwar hat sich das Taubheitsgefühl in der Hand gelegt, die Schmerzen und Einschränkungen der HWS sind jedoch zu Teil noch ziemlich stark.

Vielen Dank für Euren Rat!
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murmel
Geschrieben am: 27 Nov 2007, 23:39


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Hallöchen Heino :;
1. Was für Untersuchungen sind den bei dir, außerdem noch ins gesamt angeordnet worden?

2. Wodurch und von wem wurden die Befunde/Diagnose/ und Therapie gestellt!

3. Dein Alter spielt bei einem Bandscheibenvorfall auch eine große Rolle, was man machen können an OP Möglichkeiten!
Was für ein OP wurde den dir vorgeschlagen?

4. Die Erfahrung der meisten Bandies zeigt oft sich eine Zweite oder sogar Dritte Meinung einzuholen.

5. Man sollte sich über das Spektrum des Krankenhauses/Klinik/ der Ärzte sich schlau machen! :sonne

6.Banscheibenfall ist nicht bei jedem gleich ,Schmerzen und Einschränkungen sind da zu allgemein formuliert!

murmel :bank
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Heino
Geschrieben am: 28 Nov 2007, 08:14


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Hallo murmel,
ich bin 34 Jahre alt und ziemlich überrascht gewesen, als man mir sagte, dass ich einen Bandscheibenvorfall hätte. Ich war bei verschiedenen Orthopäden. Nach einer MRT der HWS wurde vom Radiologen folgender Befund gestellt. Die zervikalen Bandscheibenfächer sind höhengemindert bei Dehydration der Nuclei pulposi. Es finden sich links mediolaterale Bandscheibenvorfälle in den Segmenten C4/C5 und C5/C6 mit Deformierung des Durasackes und hochgradiger Verdacht auf Wurzelreizung von C6/C7 links abgangsnaht, sowie eine anteriore Knickbildung im Segment C4/C5 als Folge des Bandscheibenvorfalles.
Eine OP wurde mir vom Arzt nicht vorgeschlagen, vielmehr meinte er ich solle abwarten. Wielange soll ich aber noch warten. Den Kopf kann ich nur eingeschränkt bewegen. Jedesmal schmerzt mein Nacken. Schlafen ist auch immer nur unter schmerzen möglich. Daher habe ich mich selbst gefragt, ob ich nicht lieber eine OP riskieren sollte.
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isab
Geschrieben am: 28 Nov 2007, 08:28


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Hallo Heino,

warst Du schon beim Neurochirurgen?

Wenn nicht, nehme Deine Bilder und
stelle Dich dort vor.

Der NCH ist der Facharzt für die
Wirbelsäule.

Keine Angst, es wird nicht gleich
operiert, in vielen Fällen geht es auch
konservativ.

Ich wünsche Dir gute Besserung.

LG Isab :;
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murmel
Geschrieben am: 28 Nov 2007, 12:16


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Hallöchen Heino :;

Was für Therapeutische werden zur Schmerzlinderung schon bei dir durchgeführt?

Vor allen behalte die Ruhe und Geduld was auch noch an Untersuchungen und Behandlungen erfolgen wird!
Wie isab schrieb solltest du einen Neurochirurgen zur Mitbehandlung aufsuchen! :sonne

Hier hab ich noch eine kleine Link :
http://www.aerzteblatt.de/v4/archiv/artikel.asp?id=31835

murmel :bank

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Belalucie
Geschrieben am: 28 Nov 2007, 14:02


Öfter dabei
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Hallo Heino,

mein Neurochirurge meint, wenn es nach 6 Wochen konservative Behandlung keine Besserung auftritt, sollte man OP überlegen.

Gute Besserung
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