Bandscheiben-Forum

Dieses Forum ist eine private Initiative von Betroffenen.
Nur durch das persönliche Engagement von Admins, Moderatoren und Betreuern - jenseits eines kommerziellen Betriebes - sind wir in der Lage, ein Forum zum neutralen Erfahrungsaustausch - unabhängig - zu betreiben.
Wir bitten daher alle Firmenrepräsentanten, unsere Unabhägigkeit zu unterstützen und durch Verzicht auf Produkt- und Firmennennungen das Forum werbefrei zu halten.

Die Informationen, die in diesem Forum gegeben werden, sind von Laien für Laien,
und können und sollen in keinem Fall eine ärztliche Beratung, Diagnose oder Behandlung ersetzen.


  
 
Reply to this topicStart new topic

> Uniklinik Heidelberg, Befund
Föschber
Geschrieben am: 12 Nov 2007, 15:46


aktiver Schreiber
**

Gruppe: *Mitglied*
Beiträge: 148
Mitgliedsnummer.: 4.908
Mitglied seit: 03 Mär 2006




Hallo Bandis,
war in Heidelberg in der Uni-Klinik, und habe mich dort 4 Tage stationär aufgehalten.
Habe einen Befund bekommen der einige Unklarheiten hat. Ich schreib mal.

Aufnahmebefund:

Wach, orientiert und adäquater Patient, Großhirnparese KG 4/5 rechts,
intakte????hypästhesie gemäßdem Dermatom L5 und S1 rechts, Schmerzausstrahlung gemäß dem Dermatom S1 rechts, Fingerbodenabst. 20cm, ASR beitseitig erloschen, Zeichen nach Lasegue beitseite negativ. Schmerzcharakter elektrisierend, ziehend und brennend.
Was bedeuten die Fragezeichen?
Therapie und Verlauf:

Am 07.11.07 wurde durch die Neuroradiologie eine lumbale Myelografie mit Postmyelo-CT durchgeführt. Hier zeigte sich keine eindeutige Kompression der Wurzel S1 rechts, wobei im konventionellen Myelogramm diskret verkürzte Wurzeltasche S1 rechts und C-tomografisch weit distaler FI??? ung der Wurzeltasche S1rechts.
Was bedeuten hier die Fragezeichen?

Wir hatten Herrn B. daher vor invasiver MAßnahmen zunächst die periradikuläre Infiltration der Wurzel S1 CT-gestützt empfohlen.
Dieser Eingriff wurde am 08.11.07 durch die Neuroradiologie durchgeführt. Postinventionell gab Herr B. eine gute schmerzreduzierende Wirkung der Infektion an. Wir haben daher gemeinsam mit dem Patienten zunächst von weiteren operativen Maßnahmen abgesehen und entließen ihn nach Hause.


Prozedere:

Wir haben mit Herr B. besprochen, dass im Falle von Wiederauftreten der Beschwerden eine erneute ambulante Vorstellung zum besprechen des Prozederes erfolgen sollte. Denkbar sind zum einen eine epidurale Rückenmarkstimulation zur Behandlung des neuropathischen Schmerzens bzw. eine chirurgische Freilegung der Wurzel S1 auf der rechten Seite.
Herr B. würde sich hierzu wieder mit uns in Verbindung setzen.

Alles verstanden? ich nicht.
Kann ich was mit dem Befund bei der RV. erreichen? muß ja noch den Widerspruch begründen bezüglich der Rentenablehnung.


Freue mich auf Antworten.

Vielen Dank :kopf
Bruno
PMEmail Poster
Top
barbara57
Geschrieben am: 13 Nov 2007, 07:33


...
****

Gruppe: *Mitglied*
Beiträge: 1.843
Mitgliedsnummer.: 357
Mitglied seit: 02 Jun 2003




Hi Bruno,

ich sag's ja, die sollen mal einen Schönschreibkurs machen. Möglicherweise passen Befund und Symptome nicht zusammen, weshalb sich die Ärzte darüber wundern? Im Zweifelsfall die Klinik kontaktieren.

Gruß
Barbara
PM
Top

Topic Options Reply to this topicStart new topic

 



[ Script Execution time: 0.1951 ]   [ 14 queries used ]   [ GZIP aktiviert ]

LoFi Version