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Felidae |
Geschrieben am: 08 Nov 2007, 01:34
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 11 Mitgliedsnummer.: 10.121 Mitglied seit: 04 Nov 2007 ![]() |
huhu :;
ich grüße alle Bandi´s hier.... und muß gleich mal meinen Frust ablassen :P bin gestern von meiner NC über meine neue Baustelle aufgeklärt worden .... wenn ich jetzt erklären soll, was da wirklich los ist....ich blicks nicht Fakt ist, ich soll zur OP aber ich traue dieser Ärztin nicht über den Weg Am Mittwoch 31.010.07 war ich zum MRT, Radiologe meinte, kein Bandscheibenvorfall aber Arthrose an den Zwischenwirbeln, daher die Schmerzen. Bericht wurde per Fax an die Praxis geschickt, Bilder bekam ich mit. Gestern dann in der Praxis zur weiteren Diagnostik und evtl. Behandlungsplan. Sie beschlagnahmte sofort die MRT-Bilder, zeigte mir den Vorfall in L4 mit Nervenbedrängung von beiden Seiten des Spinalkanals. Von Arthrose keine Rede, erst auf Nachfrage von mir, erklärte sie mir die Verknöcherungen an den Zwischenwirbeln, die bei der OP mit abgetragen werden sollen. Den Bericht vom Radiologen bekam ich nicht zu sehen, hielt sie eisern unter Verschluß. :frage OP sollte schon nächste Woche sein, hab ich aber abgelehnt....haben uns dann erstmal auf den 03.12. geeinigt. MRT-Bilder wollte sie mir nicht aushändigen , die brauchen sie für die OP. So bin ich erstmal völlig durcheinander ohne meine Bilder abgezogen Achja.....OP so schnell wie möglich..... aber bis dahin kann ich, trotz Schmerzen, ruhig weiter zur Arbeit.....auch ein Rezept für Schmerzmittel bekam ich erst nach mehrmaligem Drängeln. Mein Entschluss daraus....die sehen mich ganz sicher nicht zur OP bin dort neue Patientin und hätte wenigstens auch mal ne körperliche Untersuchung erwartet.....nix.....nur kurzes Gespräch....und tschüß. :kopf Meine Cheffin hat dann heute unseren Betriebsarzt informiert.....ich musste sofort meine Arbeit abbrechen und er hat mich ausser Gefecht gesetzt. Überweisung zur Neuroch. Groß-Hadern, wo auch schon die erste OP gemacht wurde. Morgen hole ich meine Bilder und dann seh ich weiter und hoffendlich auch klarer. lg Felidae |
Ave |
Geschrieben am: 08 Nov 2007, 12:08
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Querulantin aus Überzeugung ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 2.605 Mitgliedsnummer.: 8.716 Mitglied seit: 25 Apr 2007 ![]() |
Hallo
das klingt ja verwirrend. Die Frage ist - helfen Dir die Bilder alleine weiter? Kannst Du die selbst auswerten? Was den schriftlichen Befund des Radiologen angeht - den muss man Dir vorlegen. Als Patient hast Du jederzeit das Recht, Einsicht in Deine Unterlagen zu nehmen. Mir hatte man letztes Jahr beim MRT meine Bilder gleich mitgegeben, aber den Befund bekam der zuständige Arzt dann per Fax. Die Diagnose vom letztjährigen MRT habe ich dann auch erst dieses Jahr zu Gesicht bekommen, nachdem ich Dampf gemacht hatte. Ich war bis vor ein paar Monaten viel zu "wohl erzogen", um bei den Ärzten Männchen zu machen, aber das hat sich ziemlich geändert. Jetzt ist es so, dass ich mir einen Ordner angelegt habe, in dem ich Kopien von meinen Befunden aufbewahre. Jedes Mal, wenn mich ein Arzt weiter überwiesen hat, frage ich nach, ob er den Befund des Kollegen schon hat und wenn ja, möchte ich eine Kopie ausgehändigt bekommen. Den Ordner mit meinen Befunden schleppe ich zu jeden Arztbesuch mit. Das hat mir schon viel umständliche Rederei erspart. Was das mit der OP angeht. Ohne genaue Diagnose und ohne die Bilder genau erklärt zu bekommen, könnten mir die den Buckel runterrutschen. OP ist ja der letztmögliche Weg, ich würde mich nach Alternativen umsehen. Viel Glück! |
Felidae |
Geschrieben am: 08 Nov 2007, 20:36
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 11 Mitgliedsnummer.: 10.121 Mitglied seit: 04 Nov 2007 ![]() |
Hallo Ave,
das war es auch für mich, verwirrend die Bilder sind auf Fotopapier und recht dunkel, doch kann man deutlich eine Vorwölbung sehen, auch ohne Erklärung. Im Querschnitt erkennt natürlich der NC mehr als ich, bzw., ich muß mich auf seine Erklärung verlassen. Ich hatte sofort den Eindruck....sie ist auf eine OP aus :hair Sie hat auch den Bericht vom Radiologen in meiner Anwesenheit nicht gelesen, das hatte sie wohl kurz vorher und sich auf meiner Karte Notizen gemacht. Nach 10 Minuten war ich wieder draußen. Ich traue denen einfach nicht ! Ich gehe auf jeden Fall zu meinem NC nach Großhadern und lasse den entscheiden, was gemacht werden muß. Da hab ich meine erste OP, die ein Notfall war, gehabt und war sehr zufrieden. Habe mir damals auch einen Ordner angelegt und jeden Bericht fotokopieren lassen. Das hat mein HA ohne danach zu fragen gemacht. Vielleicht gibt es ja doch Alternativen zur Behandlung jetzt, denn ich hab ja noch keine Ausfälle. Manchmal höllische Schmerzen und dann wieder einigermaßen erträglich. Das kennt ihr ja sicher auch. Allen einen schönen Abend hier...... :bank lg. Felidae |
Ave |
Geschrieben am: 08 Nov 2007, 21:10
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Querulantin aus Überzeugung ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 2.605 Mitgliedsnummer.: 8.716 Mitglied seit: 25 Apr 2007 ![]() |
Also ich habe auch höllische Schmerzen, Ausstrahlung in die Beine und immer wieder mal taub werdenden Beine. Aber da die Nerven nur gereizt werden und (noch) nicht geschädigt sind, heißt es: Keine OP-Indikation! (außer der Gutachter vom med. Dienst, der wollte, dass ich so schnell wie möglich unters Messer gehe.)
Ohne 2. Meinung und genaue Erklärung dürften die mich auch am Abend besuchen. Ich denke, dass man es in Deinem Fall auch erst einmal konservativ versuchen sollte. Ich drück Dir die Daumen, dass es klappt. :z |
Ralf |
Geschrieben am: 09 Nov 2007, 00:38
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Admin ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Administrator † 29.05.2010 Beiträge: 6.933 Mitgliedsnummer.: 1 Mitglied seit: 09 Nov 2002 ![]() |
Hallo Felidae und herzlich willkommen hier im Bandi-Club!
Also, da vermute ich doch mal stark den lukrativen Gewinn einer OP, zumal der Radiologe sagte, es wäre kein Vorfall erkennbar. Lasse Dir den Bericht aushändigen (kannst Du darauf bestehen!), nimm die Bilder und stelle Dich bei einem weiteren NC vor, was ja schon bereits veranlasst wurde. Auch eine Dritte Meinung kann in dem Falle nicht schaden. Bei einer Vorwölbung muss man noch lange nicht operieren. Auch scheinen mir die Geflogenheiten der Praxis recht komisch. Alles in allem bist Du da wohl am falschen Ort. Liebe Grüße und viel Erfolg Ralf :winke |
Felidae |
Geschrieben am: 12 Nov 2007, 04:42
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 11 Mitgliedsnummer.: 10.121 Mitglied seit: 04 Nov 2007 ![]() |
hallo Ralf,
jepp, da lass ich erstmal keinen dran schnippeln....Schmerzen halten sich im Moment ja auch in Grenzen und hätte ich meine Medis genommen, würd ich jetzt hier nicht "Schlafwandeln" :braue Ich werde berichten, was mir Großhadern erzählt . Die haben ja keine Belegbetten und reißen sich sicher nicht unbedingt um ne OP :D Weiß eh nicht, weshalb ich nicht gleich wieder dort hin bin :B Allen ein herzliches DANKE für die nette Begrüßung und Antworten hier. ich melde mich wieder :; Felidae |
Felidae |
Geschrieben am: 12 Nov 2007, 18:10
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 11 Mitgliedsnummer.: 10.121 Mitglied seit: 04 Nov 2007 ![]() |
mein Tag in LMU Großhadern
KEINE OP:roll 5 Stunden hab ich dort verbracht aber ich finde, die haben sich gelohnt. Ertse Bildschau und kurze Untersuchung mit ner Ärztin....keine OP.....cool dann noch Gespräch und diesmal genauere Betrachtung und Erklärung der MRT-Bilder mit dem Oberarzt. OP erst bei Neurologischen Ausfällen, die ich ja nicht habe. Jetz operieren würde mehr schaden als nutzen und die nächste OP nach sich ziehen. Konservative Behandlung ist angesagt....ich brauch nen guten Orthopäden ! ....kennt ihr einen in München ? :kinn Hier noch der Bericht vom Radiologen : Die Lendenwirbelsäule weist eine regelrechte Haltung auf. Es bestehen Bandscheibendegenerationen derSegmente L 4/5 und L 5/S1. Der Wirbelkörper S1 ist lumbalisiert. In den Segmenten L4/5 und L5/S1 wölben sich die Bandscheiben zirkulär in flachen Protrusionen vor. Ein Prolaps findet sich nicht. Weder der Spinalkanal noch die Neuroforanina sind knöchern eingeengt. Es bestehen in den unteren Segmenten leicht verstärkte spondylarthotische Degenerationen. Dies betrifft vor allem die rechte Seite. Beurteilung: Osteochonddrosis L4 bis S1 bei lumbalisiertem S1. In beiden Segmenten leicht verstärkte Spondylarthrose. Minimale zirkuläre Protrusionen der Bandscheiben. Kein Nachweis eines Prolapses. Die NC wußte schon, weshalb sie mir diesen Bericht nicht zeigte. :h Auch die MRT-Bilder hat sie nicht vor einen Schirm gehängt.......alles fein im Dunkeln gehalten :tritt Allen hier einen Schmerz-freien, schönen Abend LG. Felidae :; |
Ralf |
Geschrieben am: 12 Nov 2007, 22:31
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Admin ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Administrator † 29.05.2010 Beiträge: 6.933 Mitgliedsnummer.: 1 Mitglied seit: 09 Nov 2002 ![]() |
Huhu Felidae,
das liest sich doch den Umständen entsprechend gut! :klatscht Nun heißt es in der Tat, sich einen guten Orthopäden zu suchen, der auch noch verschreibungssüchtig ist. :D Schau doch mal in unser Forum "Empfohlene Ärzte", vielleicht ist ja ein guter Arzt in Deiner Nähe dabei. Wünsche Dir viel Erfolg und gutes Gelingen Ralf :winke |
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