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Kowalski |
Geschrieben am: 06 Nov 2007, 18:38
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Neu hier ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 8 Mitgliedsnummer.: 9.334 Mitglied seit: 14 Jul 2007 ![]() |
Gruß an Alle,
habe seit meinem 16ten Lebensjahr Spondylolysthesis im Lendenbereich im 2. Grad und denke seit Jahren regelmäßig über eine Versteifung nach. Die von mir besuchten befragten Orthopäden raten mir meist zu, da ich aber weiß, daß niedergelassene Fachärzte in der Regel Verträge mit Klinken haben, die ihnen pro Überweisung Beträge über 100 Euro garantieren, bin ich sehr mißtrauisch. Wo kann man also einigermaßen vertrauenswürdige Informationen erhalten? Habt Ihr hier Überblick über die Erfolgsquote von Versteifungen, gibt es Statistiken? Gruß und danke für Antworten |
Alexis |
Geschrieben am: 06 Nov 2007, 18:59
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aktiver Schreiber ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 180 Mitgliedsnummer.: 6.453 Mitglied seit: 15 Aug 2006 ![]() |
Hallo Kowalski!
Ich bin 21 Jahre und wurde letztes Jahr im zarten Alter von 20 Jahren L5/S1 versteift + Wallis-Implantat L4/L5 (mehr siehe Profil). Mir geht es sehr gut, ich bin schmerzfrei, ich habe diese Entscheidung nie bereut, meine Lebensqualität hat sich entscheident verbessert. Grüße Alexis |
wi-ro |
Geschrieben am: 06 Nov 2007, 19:49
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bekennender Rockfan ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 2.450 Mitgliedsnummer.: 3.088 Mitglied seit: 28 Aug 2005 ![]() |
Hallo,
es gibt Statistiken, man geht bei BS-OP's von einer Erfolgsquote von 90-95% aus, das hilft Dir aber leider nicht weiter, denn es gibt jede Menge beeinflussende Variable, die leider nicht auszuschalten sind. neigst Du zur verstärkten Narbenbildung ? hattest Du schon mal ne Entzündung ? etc. etc. etc. das kann selbst der beste NC der Welt nicht beeinflussen. Was ist wenn Du jetzt im Winter nach erfolgreicher OP auf glattem Weg aussrutschst ? Ich kann Dir nur raten, lass irgendwelche Statistiken vollig außen vor, jede OP und jeder Heilungsverlauf beim Individuum Mensch ist anders. wo genau kommst Du her, vielleicht können wir Dir in Deiner Nähe eine Klinik empfehlen. Gerald :winke |
Tigerente |
Geschrieben am: 06 Nov 2007, 20:32
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Erfahrene Spondy, Rückenschraubstock & Bandscheibenprothese ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 1.375 Mitgliedsnummer.: 5.160 Mitglied seit: 25 Mär 2006 ![]() |
Hallo Kowalski,
bei Deiner Spondylolysthesis ist es richtig, eine Versteifungs-OP ins Auge zu fassen. Die Prognose ist auch nicht schlecht - denn Du hast offenbar keine Verwachsungen aus alten OPs(?) Wie siehts mit Beinschmerzen aus? Wichtig ist, dass Du gut recherchierst und Dir die beste Klinik suchst, die Du finden kannst! Nur wenige Operateure beherrschen eine solche OP wirklich (z.B. richtiger Lordosewinkel, Schrauben exakt und in der richtigen Größe ausgewählt - und eingesetzt!! Es ist eine filigrane Feinarbeit. Der Operateur sollte nichts anderes machen - also sehr kompetent sein!! Bei günstigen persönlichen Voraussetzungen(s.o.) kannst Du von einer Erfolgsquote von 70 - 90 % ausgehen - mir sagte man damals, meine Chancen, schmerzfrei zu werden, betragen 50 %.... Ich hatte aber nichts zu verlieren:sch - und habe mich in eine sehr gute Klinik begeben und mich dort auch operieren lassen. (siehe mein Profil und die ersten Beiträge von mir hier im Forum) Bis auf ein Schraubstockgefühl (mal mehr, mal weniger stark und durchaus auch oft nervig :rolleyes: ) bin ich sehr zufrieden, arbeite wieder - und habe deutlich an Lebensqualität gewonnen!! Vor Allem brauche ich auch keine Medis mehr - und das ist ein sehr schönes Gefühl! :D Wi-ro hat Recht - Statistiken gibt es - aber sie lassen sich, wie immer, nicht auf den Einzelfall anwenden!! Zu beachten ist auch die gefürchete Anschlussinstabilität (Überbelastung der Nachbaretage und daher eine neue Baustelle :hair ) - die anderen Segmente sollten unbedingt völlig intakt sein!! Ich wünsche Dir alles Gute!! :up Berichte uns auf jeden Fall, wie Du Dich entscheidest und wie es weiter geht, ja? LG von der Tigerente Marlies :winke |
Kowalski |
Geschrieben am: 07 Nov 2007, 16:06
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Neu hier ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 8 Mitgliedsnummer.: 9.334 Mitglied seit: 14 Jul 2007 ![]() |
@Alexis
danke für deine Antwort. @wi-ro wohne in München; würde aber überall hinfahren, um in guten Händen zu sein. Gibt es in München empfehlenswerte Operateure? @tigerente keine Verwachsungen, keine Beinschmerzen, aber in der letzten Zeit deutlich größere, als die bisherigen Schmerzen. Und die reichten mir bisher schon lange. Bin 39, habe das Wirbelgleiten seit meinem 16ten Lebensjahr und es satt! Die letzten Wochen waren Aktren Ibuprofen 400 meine ständigen Begleiter; wenn ich mir aber vergegenwärtige, welche abgründigen gesundheitlichen Schäden durch vermehrte Schmerzmitteleinnahme verursacht werden, denke ich, daß man dies Risiko nicht auch noch eingehen darf. Kennt Ihr Spezialisten, denen Ihr trauen würdet? Den niedergelassenen, nicht-operierenden Fachärzten bzw. Ihren Überweisungen traue ich nicht wirklich... |
Renate47 |
Geschrieben am: 07 Nov 2007, 19:47
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Boardmechaniker ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 269 Mitgliedsnummer.: 996 Mitglied seit: 18 Apr 2004 ![]() |
:winke
Hallo Kowalski, wenn Du noch keine Ausstrahlung ins Bein hast, sorry, warum möchtest Du Dich versteifen lassen????????? Ich habe das Wirbelgleiten von meinem 14. Lebensjahr an und wurde mit 35 Jahren versteift, weil nix mehr ging. Mein Bein war taub und ich konnte keine 10 Mtr. mehr laufen. Zur damaligen Zeit war es die richtige Entscheidung für mich. Ich war sehr zufrieden. Nun hat sich nach 15 Jahren Versteifungszeit (trotz regelmässigem Sport) eine Anschlussinstabilität in L4/5 gebildet, mit der ich mächtig zu kämpfen :h habe. Eine erneute OP wurde bisher noch nicht in Betracht gezogen, weil die Schrauben und der OP-Bereich sich in den Jahren so verknorpelt und verändert haben - sie aber entfernt werden müssen, um eine erneute Versteifung vorzunehmen. Gott sei Dank habe ich noch keine Blasen- oder Darm-Ausfälle. Erst dann würde eine erneue OP erfolgen. Es ist zur Zeit alles sehr mühsam, mittlerweile benötige ich Gehhilfen - und es wird nicht wirklich besser. Ich freue mich darüber, den jetzigen Stand halten zu können. Überlege Dir die OP gut! Alles Gute! Renate |
Kowalski |
Geschrieben am: 08 Nov 2007, 08:35
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Neu hier ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 8 Mitgliedsnummer.: 9.334 Mitglied seit: 14 Jul 2007 ![]() |
Hallo Alexis,
Du hast geschrieben: Zitat (Alexis @ Dienstag, 06.November 2007, 18:59 Uhr) Ich bin 21 Jahre und wurde letztes Jahr im zarten Alter von 20 Jahren L5/S1 versteift + Wallis-Implantat L4/L5 (mehr siehe Profil). Mir geht es sehr gut, ich bin schmerzfrei, ich habe diese Entscheidung nie bereut, meine Lebensqualität hat sich entscheident verbessert. Sei doch bitte so nett und beschreibe, wie die Zeit nach der OP für Dich war, was konntest Du noch machen, was nicht, wie lange hat es gedauert hat, bis Du wieder funktioniert hast, warum hast Du Dich versteifen lassen? Lieben Gruß. |
Alexis |
Geschrieben am: 08 Nov 2007, 15:21
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aktiver Schreiber ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 180 Mitgliedsnummer.: 6.453 Mitglied seit: 15 Aug 2006 ![]() |
Hallo Kowalski!
Wie für mich die Zeit nach der Op war? Dafür muss ich etwas weiter ausholen, denn ich wurde nicht aus einem körperlich relativ "intakten" Zustand heraus operiert, ich war zum Zeitpunkt der Versteifung körperlich und seelisch am Boden. Ich hatte im Mai meinen ersten BSV L5/S1 und wurde an diesem operiert. 6 Wochen nach der Op hatte ich einen Reprolaps L5/S1 der wieder operativ versorgt wurde. Nach 2 Woche hatte ich wieder einen Reprolaps L5/S1 der erneut operiert wurde. Du kannst dir wahrscheinlich vorstellen, das mein körperlicher und auch seelischer Zustand nach diesen Diagnosen und natürlich auch den 3 Op's innerhalb von 10 Wochen nicht mehr besonders stabil war. Noch dazu war ich immerhin auch erst 20 Jahre... da rechnet niemand mit so einer Diagnose! 2 Wochen nach der letzten Op, hab ich mich wieder im Krankenhaus vorgestellt, weil ich schlimmste Schmerzen in beide Beine und im Rücken hatte. Ich wurde nun zum 4. Mal innerhalb von 3 Monaten stationär aufgenommen und es erfolgte noch am selben Abend ein MRT, mit der Diagnose: Rerereprolaps L5/S1, deutliche Instabilität bei L5/S1 und Postnukleotomiesyndrom. Ich wurde wegen meinen Schmerzen mit Opiaten i.v. behandelt, die mir nicht wirklich halfen. Ich brauchte 10 Ampullen Dipidolor in 19 Stunden (die Höchstdosis bei meinem damaligen Köpergewicht waren 4 Ampullen in 24 Stunden gewesen), damit hatte ich eine deutliche Überdosis, von der wahrscheinlich andere einen Atemstillstand davon getragen hätten, ich jedoch nur geringe Schmerzlinderung empfand. Ich hatte seit Beginn meines 1. BSV mittlerweile 12 Kg abgenommen, war jedoch vorher nicht dick! Nach etlichen Untersuchungen sagte man mir, das bei mir nur noch eine Versteifung in betracht gezogen werden könnte, da bei den vielen Voroperationen und der Instabilität keine Prothese mehr möglich wäre. Ich dachte natürlich, ich höre nicht richtig!!! Mit 20 Jahren versteifen, da ging bei mir als Krankenschwester natürlich die Alarmglocke! Die Ärzte gaben mir Zeit, sie sagten mir, es wäre meine Entscheidung und die müsste ich nicht heute oder morgen treffen, sondern dann, wenn ich es wirklich wollen und akzeptieren könnte. Ich lag weiterhin im Krankenhaus und bekam Unmengen Opiate i.v. die mir alle nur mäßig Linderung verschafften. Seelisch und körperlich war ich am Boden zerstört. 1,5 Wochen kämpfte ich erbittert gegen diesen Vorschlag an, legte mich täglich mit dem Chefarzt an und sagte ich wolle Dynesys oder wenigstens eine Prothese. In dieser Zeit holte ich auch noch den Rat eines Freundes ein, der Neurochirurg ist. Nach 1,5 Wochen kapitulierte ich und flehte die Ärzte förmlich an, mir die Spondylodese besser heute als morgen zu machen. So wurde ich L5/S1 versteift und bekam ein interspinöses Wallis-Implantat L4/L5. Leider musste eine Woche später eine Revisions-Op gemacht werden, da eines der Zwischenwirbelimplantate der Spondylodese verrutscht war. Ich wurde Mitte September direkt vom Krankenhaus in die stationäre Reha entlassen. Ich war am Boden, ich war fertig mit mir und der Welt und kämpfte innerlich gegen die Versteifung an. Ich dachte, ich könnte nie wieder ein normales Leben führen! Ich aß kaum noch! In der Reha bekam ich eine akuten Weichteilrheumaschub, weshalb ich vorzeitig entlassen wurde und es wurden wegen der, durch das Rheuma verursachten Schmerzen wieder hochdosiert Opiate angesetzt :r , die ich erst kurz vor der Entlassung aus dem Krankenhaus abgesetzt hatte. Das Rheuma verzögerte die Genesung meines Rückens enorm, da ich deshalb an Gehstützen gehen musste und keinerlei Aktivitäten wie Muskelaufbau für meinen Rücken, Bewegungsbad etc. machen konnte. Ende November war ich von meinem Rheuma weitestgehend genesen und hab alles in meiner Macht stehende getan um Muskelaufbau für meinen Rücken zu betreiben. Ab Januar ging es mir dann deutlich besser. Ich hatte, bis auf Arcoxia 90 mg, alle Medikamente (Lyrica, Opiate, Kortison...) absetzen können. Sicher habe ich meinen Heilungsprozess selbst etwas verzögert, den als es mir Mitte Dezember nur einigermaßen besser ging, habe ich wieder mit reiten angefangen (mache ich bereits seit 13 Jahren) und mir alles nur mögliche "aufgehalst". Das war sicher nicht besonders schlau und hat mich manchmal etwas zurück geworfen. Ab Januar, habe ich erfolgreich eine 7 wöchige Wiedereingliederung gemacht. Ich würde sagen, ca. 6 Monate nach der Op ging es mir wirklich wieder sehr gut und ich hatte kaum noch Einschränkungen. Mein Heilungsprozess war sicher nicht der übliche und hat auch deshalb etwas länger gedauert. Ich habe die Entscheidung jedoch im Nachhinein nicht bereut und sie hat meine Lebensqualität auf jeden Fall verbessert. Natürlich gibt es auch mal einen Tag, wo ich Rückenschmerzen habe, aber das ist sehr selten und meist auch etwas wetterabhängig. Ich hoffe, ich konnte dir trotzdem ein wenig weiter helfen. Falls du noch Fragen hast, stehe ich gern zur Verfügung. Liebe Grüße Alexis |
merlin72 |
Geschrieben am: 08 Nov 2007, 22:09
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Stammgast ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 86 Mitgliedsnummer.: 9.682 Mitglied seit: 01 Sep 2007 ![]() |
Hallo Kowalski,
ich bin mit 21 Jahren das erste Mal operiert worden in der Sana Klinik in Solln dort war ich nicht zufrieden. Als es mir sehr schlecht ging und die Anschlußheilbehandlung abgebrochen werden mußte wollte mich der Operateur bloß nicht wiedersehen. Es war eine große offene Op am Rücken. Als ich bei ihm wieder aufschlug sagte er zu mir, ich habe Sie operiert also muß es Ihnen wieder gut gehen, ich kann für Sie nichts mehr tun, er hat mir weder Zeit noch ein Ohr gegönnt mich nichtmal richtig angeguckt. Er bleute mir auch ein das ich mir die Schmerzen einbilde. Zu der Zeit hat man schon neurochirurgisch operiert wieso ich offen operiert wurde ist bis heute ein Rätsel! Als ich dann eine Adresse von Neurochirurgen bekam wurde ich nichtmal ein halbes Jahr später erneut operiert, der Neurochirurg hat nur die MRT Bilder angesehen und gesagt ich glaube ihnen nicht nur das Sie Schmerzen haben laut Bildern müssen Sie fast umfallen vor Schmerzen. Dort wurde ich dann sehr gut betreut, die Ärzte waren sehr nett ich glaube damals aber auch noch neu und nicht überlaufen , wie es heute ist weiß ich natürlich nicht ich war 1994 dort! Die Ärzte waren damals Dr. Fritsch und Neumüller oder Obermeier, sorry weiß ich nicht mehr so ganz genau......aber die waren im Kieferngarten und damals waren die Top. Würde aber wie du schon schreibst auch abwägen was dich auf Dauer mehr kaputt macht die Op oder die Medis......... Hatte übrigens nach der Zweiten Op die dann mikrochirurgisch gemacht wurde über 10 Jahre kaum noch Beschwerden und mußte kaum Medis nehmen. So drücke dir die Daumen und hoffe ich konnte dir helfen wenn auch mit veralteten Erfahrungen. glg merlin72 :winke |
merlin72 |
Geschrieben am: 08 Nov 2007, 22:12
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Stammgast ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 86 Mitgliedsnummer.: 9.682 Mitglied seit: 01 Sep 2007 ![]() |
Hallo Kowalski, noch ein Nachtrag, bin jetzt dann auch versteift worden an der LWS ist zwar erst 3 Monate her, aber bis jetzt kann ich sagen das es mir gut geht wie lange nicht. Bin allerdings jetzt nicht mehr in München kann dir eher im Norddeutschen Raum raten..............
Nochmal Grüße merlin72 |
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