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Liberty |
Geschrieben am: 02 Nov 2007, 11:13
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Neu hier ![]() Gruppe: Mitglied Beiträge: 1 Mitgliedsnummer.: 10.107 Mitglied seit: 02 Nov 2007 ![]() |
Hallo,
ich bin ein ganz frischer "Bandscheiben - Patient" und bin ziemlich unsicher, würde daher gern von anderen Betroffenen Erfahrungen hören. Konkret habe ich einen akuten Bandscheibenvorfall LWS links, einen älteren Bandscheibensequester LWS rechts und noch einen BVF an der BWS. Mein Neurologe rät mir zur OP. Ich fände es toll, wenn jemand seine Erfahrungen hinsichtlich der anschließenden Heilungszeit mit mir teilen würde. Wie lange dauert das? Wirklich mehrere Wochen? Die Ärzte sind mit den Krankschreibungen ja ziemlich großzügig, ich habe bisher aber auch immer weiter gearbeitet, das geht also. Ich muss nach einer OP schnell wieder arbeiten (sonst habe ich den Job bald nicht mehr). Kennt vielleicht jemand eine Methode, bei der es schneller geht, vielleicht sogar ohne Krankenhausaufenthalt? |
Tigerente |
Geschrieben am: 02 Nov 2007, 11:47
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Erfahrene Spondy, Rückenschraubstock & Bandscheibenprothese ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 1.375 Mitgliedsnummer.: 5.160 Mitglied seit: 25 Mär 2006 ![]() |
Hallo Liberty! :;
Oh je, da hat es Dich ja ganz schön erwischt. :hair Wurde ein MRT bereits gemacht? Eine Bandscheiben Op im Vorbeigehen gibbet leider nicht... :sch Für den weiteren Verlauf ist es nun wichtig, dass Du lernst, mit Deiner Schwachstelle im Rücken zu leben. Dazu gehört vor allem, dass Du die Prioritäten neu regelst. Was machst Du denn beruflich? (Langes Sitzen? Schweres Heben?) Solange an erster Stelle der Job steht - statt der Gesundheit - wirst Du unglücklich sein und unter Druck stehen....! Es klingt so, als ob dieser Prozess bei Dir noch nicht begonnen hat - jedoch wird Dein Rücken Dir beizeiten Grenzen aufzeigen, die Dich zwingen, Dir Zeit für Deine Gesundheit zu nehmen. Ich weiß, es klingt jetzt ganz schlimm für Dich, daran zu denken, dass Du u.U. den Job verlieren könntest... Wer sich keine Zeit für die Gesundheit nimmt, wird sich irgendwann Zeit für Krankheit nehmen müssen.... Eine Bandscheiben-OP ist immer damit verbunden, sich anschliessend wirklich zu schonen - aber nach einer kurzen Zeit doch intensiv Muskeln aufzubauen! Anfangs erfordert das viel Zeit und später gilt es, das Sportprogramm fest in den Alltag zu integrieren! Wenn Du sofort nach der Op wieder arbeiten gehst (was Dir möglicher Weise sopgar gelingen würde, da viele Bandis nach der OP schmerzfrei sind) wird die nächste Baustelle nicht lange auf sichh warten lassen. Ich weiß, das ist schwer nachvollziehbar, wenn man wenig Schmerzen hat - aber Dein Befund spricht für sich.... :kinn Du willst ja sicher mit Deinem angeschlagenen Rücken noch viele Jahre schmerzfrei leben - denke also mal grundsätzlich darüber nach, was Du ändern kannst...um Dir etwas Gutes zu tun. Hast Du bereits eine Rückenschule besucht? Da lernt man generell schon mal, wie man sich z.B. bei der Hausarbeit, im Beruf und in der Freizeit rückengerecht verhält (Wird oft von Rehazentren, Sportvereinen und KG-Praxen angeboten) Ich wünsche Dir alles erdenklich Gute - und dass Deine Schmerzen weiterhin auszuhalten sind - nimmst Du derzeit eigentlich etwas gegen Schmerzen ein? Vor einer OP würde ich übrigens immer eine Zweitmeinung von einem guten Neurochirurgen einholen!! LG von der Tigerente Marlies :winke |
Kris98 |
Geschrieben am: 02 Nov 2007, 12:11
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 11 Mitgliedsnummer.: 7.772 Mitglied seit: 10 Jan 2007 ![]() |
Hallo,
also ich wurde LWS operiert (L5/S1). blieb 4 Tage im KH, danach 1 Woche zuhause, dann arbeiten (sitze zu 80%). nach 3 wochen mit muskelaufbau begonnen, nach weiteren 6 wochen 3 wochen auf Rehab gewesen. Ging mir dann ca. 4 Monate ganz ok, dann Muskelaufbau gesteigert und Sakralenergetische Behandlungen genommen (das war der entscheidende Schritt). nach 9 Monaten wieder voll da (mit Tennis, Golf und Sohn "herumtragen). Arbeiten war ich immer, ab der 2.Woche nach OP. lg Kris98 |
jimmybv |
Geschrieben am: 03 Nov 2007, 13:08
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Neu hier ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 8 Mitgliedsnummer.: 6.536 Mitglied seit: 22 Aug 2006 ![]() |
Hallo
Schon mal in voraus ,wichtig zu wissen das so eine op.auch eien verschlechterung des Gesundheitszustandt bringen kann was oft eine neue op nötig macht. Darum muss ein solcher Eingriff auch als letztes in betracht genommen werden. Kein normaler Arzt der Welt gibt dir eine Garantie das es nach der op .besser wird. Rede aus eigener Erfahrung .Wurde in Januar operiert ,vom Operateur 6 Wochen Schonung(nicht bücken und wo möglich wenig sitzen)verordnet.Danach 5 wochen Reha.Keine besserung ,von der Reha krank entlassen mit der Empfehlung ,widervorstellung beim Operateur wegen einer neuen Op.Von Mai bis ende September wieder das ganze Spektrum an konservativen Mittel durchgemacht.(3xPDI.,einstellung auf schmerzmittel beim Anästesist,KG,Accupunktur,infusionen)Alles nur mit keinem oder sehr kurzem Erfolg.Ende September beim Orthopäden wegen op vorgestellt.Am 01.10.2007 endoskopische op.mit der bekanten 6 Wochen Schonzeit und dieses mal mit tragen eines Mider. Zur Zeit geht es mir nicht viel besser als vor der op. Ich möchte niemanden erschrecken ,nur bekannt machen das eine op. nicht immer eine Besserung bringen muss und vor allem nicht in so kurzer Zeit. Richtig gefährlich wird es aber wenn nach der op. alles gut geht.Keine schmerzen ,kein brennen,kein stechen.Dann ist eine Rezidive meist vorprogramiert,weil mann nicht glauben kann das an der Wirbelsäule was gemacht wurde und verhält sich genau wie vor dem BSV. MfG Jimmybv |
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