Bandscheiben-Forum

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> Erneut Probleme HWS
Dani40
Geschrieben am: 08 Nov 2007, 08:11


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Hallo zusammen :;

erst einmal danke für eure aufmunternden Worte. Ich werde euren Rat befolgen und mir eine 2. Meinung einholen. Die können doch nicht einfach behaupten, daß mein klinischer Befund vom MRT nicht zum neurologischen Befund paßt - sehr merkwürdig. Die sollen mir doch sagen, wenn die Sache zu gefährlich ist - damit läßt sichs besser leben als so hingestellt zu werden, wie ich mir eben vorkomme. Na ja - wir werden sehen, was bei den anderen Untersuchungen nun herauskommt. Habe nächste Woche einen Termin dank meinem HA
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tahqar
Geschrieben am: 08 Nov 2007, 08:44


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hi dani,

wie auch schon die anderen schrieben unbedinngt noch einen anderen nc aufsuchen. und bitte erzähle auch deinem ha wie es dir bei dem ersten nc ergangen ist. solltest du keine 2 überweisung bekommen zahl einfach die 10 eus bei dem neuen nc.

weil ist nicht akut, man hat ausfälle und es ist nicht akkut und es passt nicht zu den etagen, genau und wir sind alle mit dem klammersack gepudert und haben keine ahnung die doc´s sagen uns schon wie wir uns zu fühlen haben. sorry aber das sind sachen da springen mir drähte aus der mütze weil genau das hab ich auch schon einmal zu oft gehört.

laß nicht zu das sie dir einreden du wärst ein simulant. sie stecken nicht in unseren körpern und müssen nicht unsere schmerzen erleiden. es ist leider sehr nervenaufreibend sich zusätzlich zu dem aua sich auch noch mit solchen doc´s rum zu schlagen. schicke dir mal ne ganz große tüte kraft gepaart mit nerven aus stahl :trost

liebe grüße tah
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Dani40
Geschrieben am: 08 Nov 2007, 17:34


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Liebe Tah :;

vielen Dank für Deinen Beitrag. Die Tüte kann ich gut gebrauchen. Es tut richtig gut zu wissen, daß es noch Leute gibt, die einen verstehen. Hatte heute ein telefonisches Gespräch mit dem NC, der mir diese Worte an den Kopf geworfen hat. Er stellt praktisch den kompletten Befund von den Radiologen in Frage!!! Jetzt bin also nicht nur ich der Simulant sondern das Institut hat ja so überhaupt keine Ahnung!!! Also - ich kapier überhaupt nichts mehr. Wie gesagt - ich hab nächste Woche nun einen Termin bei einem anderen NC - mein HA konnte nur noch den Kopf schütteln, als ich ihm das alles erzählt habe. Er meinte - da sind doch ganz klar Lähmungen vorhanden, die zunehmend sind - das kann man doch nicht einfach so stehen lassen und warten - auf was denn. Na ja, auf jeden Fall noch mal danke für deine lieben Worte

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tahqar
Geschrieben am: 08 Nov 2007, 18:10


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hallo dani,

wäre fein wenn du dich mal meldest wenn du bei nem anderen nc warst. weil das intersiert mich doch sehr was der dann sacht und die anderen bestimmt auch.

liebe grüße tah
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Dani40
Geschrieben am: 09 Nov 2007, 16:02


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Hallo Tah :;

das werde ich euch ganz bestimmt erzählen - versprochen

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tahqar
Geschrieben am: 09 Nov 2007, 19:20


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hallo dani,

ja im zweifel haben die radiologen ja überhaupt keine ahnung. ist ja auch keine ärztliche fachrichtung , nein nein wie kommen wir nur darauf. und die werten ja auch nur eine bildgebung im halben jahr aus........ ohne worte.

laß dich nicht verrückt machen, ich hab im lauf meiner bandi jahre festgestellt das wenn ich die bilder mit bekomme und damit dann bei dem überweisenden doc auftauche, der sich selbige ansieht und komischer weise kommt da immer ganz was anderes raus wie im bericht steht. ich hatte es sogar schon das in der klinik zu neuen bildern aus 2006 plötzlich ein befund von 2001 bei war. die radiologie hatte den im vergleich dazu gepackt damit die neuen veränderungen auch zu sehen sind. was haben die spinner gemacht, sie haben nicht aufs datum geschaut und den bericht für den dazugehörigen gehalten. ich hab dann den dazugehörigen nach geholt und denn war auf einmal alarmstimmung.

aber es ist ja so einfach den patienten als simiulant hinzu stellen oder ebend die schuld aus welchen gründen auch immer auf andere abzuwälzen.

liebe grüße tah
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Dani40
Geschrieben am: 16 Nov 2007, 08:59


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Hallo Tahgar :;

nach einer sehr ereignisreichenWoche melde ich mich mal wieder - habe ich ja versprochen, daß ich euch berichten werde, was bei der Zweitmeinung rausgekommen ist. Also - ich fang mal bei den Neurologen an, die ja wie immer verschiedene Messungen durchgeführt haben.
Der N. Axillaris links und der N. medianus rechts zeigen eine auffallende Amplitudenminderung. Der Wert ist über die Hälfte geringer als auf der Gegenseite!!Schon die Neuros habe mich nach der kompletten Untersuchung gefragt - wie soll es denn bei ihnen weiter gehen - lt. unseren Untersuchungen wird da hinten was von beiden Seiten gequetscht und die Lähmungen werden unweigerlich zunehmen - komisch - der Arzt letzte Woche hat ja behauptet - alles in bester Ordnung!!! Na ja - bin also am nächsten Tag zu einem NCH und habe ihm die Untersuchungsergebnisse und das MRT gezeigt das ich ja auch schon dem anderen gezeigt hatte. Plötzlich kam -ach du Schreck - da ist ja gar kein Nervenwasser mehr vorhanden und die Nervenwurzel wird total eingeeng - da ist eine hochgradige Osteochondrose mit Foraminalstenose! Er eröffnete mir, daß man da so bald wie möglich was machen muß um die Stelle zu entlasten - was sagst du jetzt dazu? Ist doch komisch, wie die Meinungen plötzlich auseinander gehen. Er will mich also gleich anfang Dezember operieren auf Höhe HWK 5/6 und dazu vom Becken was entnehmen. Die Höhe, die im Janunar operiert wurde (C4/5) will er sich auch noch genauer ansehen.
Jetzt habe ich auf jeden Fall die Gewißheit, daß ich doch kein Simulant bin - ich finde es aber traurig, daß manche Ärzte überhaupt so denken. Was sagst du nun zu der ganzen Sache? Würdest du die OP durchführen lassen oder noch eine Meinung einholen - oder wird das dann verwirrend? Hast du Erfahrung mit der Entnahme von Beckenmaterial?

Vielen Dank
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Schraubfix
Geschrieben am: 16 Nov 2007, 11:26


Öfter dabei
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Hallo Dani, :winke

da sieht man ja wieder einmal wie wichtig es ist, sich mehrere Befunde einzuholen. :B

Nachdem Du jetzt zwei gegensätzliche Meinungen/Befunde zur selben Sache hast, würde ich auf jeden Fall noch eine weitere Meinung von einem dritten NC einholen und erst dann weiter überlegen, zu was Du Dich entscheiden sollst.

Eine gute Zeit wünscht Dir :D

Schraubfix
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tahqar
Geschrieben am: 17 Nov 2007, 08:55


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hallo dani,

ob du den op machen lassen wilst oder nicht, die entscheidung kann dir keiner und auch ich nicht abnehmen. an deiner stelle würde ich wenn du alle ergebnisse hast und alle berichte, wie auch schraubfix schon sagt, zu einem weiteren nc gehen. dem einfach alles vorlegen und kucken was er sacht. und danach kannst du für dich mit all den meinungen entscheiden was du machen läßt oder nicht machen läßt.

ich stecke zur zeit in ähnlicher situation. nur das ich schon 3 mal voropperiert bin. und in einem bin ich mir mit den doc´s einig, ein 4 mal nur wenn garnicht anderst geht. weil sie müsten dann die platte mit den schrauben von 2001 wieder raus basteln und genau die platte ist aber richtig gut eingewachsen.

meine 3 vorgeschichten sind alle mit einem span aus dem becken kam gemacht worden. man hat dann halt 2 statt einen schnitt. das einzigst blöde ist das man mit dem schnitt unten nich lachen kann und das man etwas länger die füße still halten muß danach. ebend keine kg und auch keine reha danach. je länger man das in dem fall in ruhe läßt je besser sind die ergebnisse. sacht mein ortho und ist auch meine erfahrung. die ersten 6 wochen nach dem eingriff ist absolut ruhe zu bewahren. da sollte man nicht mehr wie eine kleine flasche wasser anheben und das auch nur um sich ein glas wasser ein zu gießen.

die deckplatten werden angerauht und der span wird eingesetzt und das muß dann zusammen wachsen. ein beispiel, wenn man sich das bein gebrochen hat, wird dieses auch für 6 wochen ruhig gestellt um das der knochen wieder zusammen wachsen kann. dann fängt man an das bein wieder langsam zu belasten, die betonung liegt auf langsam. und genau so viel zeit braucht auch der eingebrachte span um sich mit den wirbeln zu verbinden. eine komplette knöcherne durchbauung dauert ca 1 jahr. aber da variieren die zeit von patinet zu patienet.

wenn du noch fragen hast kannst du mich jeder zeit fragen oder ne pm schicken.

liebe grüße tah
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Mesha
Geschrieben am: 17 Nov 2007, 18:19


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hallo zusammen,
vielleicht kann man ja auch noch die option zu einer prothese in betracht ziehen. ich bin letztlich froh, nicht sofort versteift worden zu sein. der operateur meinte zu mir; "wenn wir sie versteifen, stehen sie in ein paar jahren mit dem nächsten bsv darüber oder darunter wieder vor der tür"
irgendwie leuchtet mir das auch ein. wenn es mal steif ist, dann muss die bandscheibe darüber und darunter mehr abfedern.
so ne prothese "passt" aber wohl nicht immer aber ich würde es mal abklären lassen.
gruß
mesha
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