Bandscheiben-Forum

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> Erneut Probleme HWS
Dani40
Geschrieben am: 30 Okt 2007, 22:51


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Hallo zusammen :;

erst mal muß ich sagen, daß ich euer Forum so richtig super finde!! Ganz großes Lob!
Ich habe am 05.11. mal wieder einen Termin beim Neurologen - mal sehen, was der zu der zunehmenden Lähmung sagt. Bei mir ist der Deltoideus, der Bizeps und nun auch der Trizeps seit kurzem betroffen. Aber was ist denn eigentlich eine Endplattenreaktion und was heißt - weitere Reduktion des perimed. Liquorsaumes? Vor allem, warum tritt das nun alles unterhalb der Stelle auf, wo der Cage eingesetzt wurde?
Meine Neurochirurgen - oje - bei denen habe ich den Verdacht als ob die alle möglichen Ausreden finden und dann kam bisher die Antwort - jetzt warten wir mal ab, was passiert. Kann bei so was auch ein Querschnitt passieren - ich habe echt so langsam richtig Muffe

LG Dani
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Dani40
Geschrieben am: 30 Okt 2007, 23:17


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Hallo ich bins noch einmal :;

komisch ist, daß bei meinem letzten MRT Befund im Juni lediglich ein erneuter Bandscheibenvorfall in Höhe C5/6 diagnostiziert wurde und nun bekomme ich - 3 Monate später diese schlechten Nachrichten - ist das nicht sonderbar oder kann sich das ganze in so kurzer Zeit so massiv ändern?

Dani
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gabi43
Geschrieben am: 30 Okt 2007, 23:41


:-) Hammergabi:-)
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Hallo Dani :;
mein erstes MRT war im Januar 07 und mein 2. dann im Juli, bis dahin hatte sich auch einiges sehr verschlechtert. Hatte ja auch erst die Op jetzt und meine Schmerzen kommen allmählich wieder , diesmal nur andre Seite , weiß aber das ich noch mehr Etagen habe die nicht okay sind. Will jetz und soll laut meinem Doc erstmal die Reha abwarten , dann weiter sehen.

Gruß Gabi :winke
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Dani40
Geschrieben am: 31 Okt 2007, 08:22


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Hallo Gabi 43 :;

das sieht ja fast so aus, als ob solche Veränderungen nach einer OP vorprogrammiert wären. Ich selbst war im Juni/Juli in der Reha. Die Klinik war klasse, die Behandlung und die Ärzte auch - nur - bei mir hat es leider nicht den erwünschten Erfolg gebracht. Ich wünsche dir, daß das bei dir anders ist.
Nun noch einmal zu meiner Frage - weiß jemand von euch was eine Endplattenreaktion ist und was eine Reduktion des perimed. Liquorsaumes ist. Liege ich da richtig - Liquor ist ja das Nervenwasser - wenn was von oben drückt wird das weniger?

Liebe Grüße
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Harro
Geschrieben am: 31 Okt 2007, 10:57


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Moin Dani,
wegen der Endplattenreaktion, das sind die in der Grafik unter Nr.3 (von der vorherigen Seite) rot gekennzeichneten Seiten der Wirbel, die werden als Endplatten bezeichnet und die Reaktion ist eine Osteochondrose.

Und dieses hier: "Reduktion des perimed. Liquorsaumes" das soll sicher "Einengung des perimedullären liquorraumes" heissen, zu gut deutsch, der Raum um das Rückenmark herum ist eingeengt.

Sprich deinen Doc mal darauf an um ganz sicher zu gehen.

LG. Harro :winke
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Dani40
Geschrieben am: 31 Okt 2007, 14:10


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Hallo Harro :;

ah, das wußte ich nicht, daß die Seiten sich als Endplatten bezeichnen. Danke für die tolle Erklärung. Habe hier auch endlich den vollständigen MRT Befund vorliegen und da steht auch noch was von einem deformierten Foramen drin und daß die Osteochondrose proged. ist.
Bin ja echt mal gespannt, wie sich mein Neurologe dazu äußert. Ich werde es euch berichten

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Dani40
Geschrieben am: 07 Nov 2007, 17:21


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Hallo zusammen :;

das ist ja manchmal echt zum verrückt werden. Ich war nun bei meinem Neurologen, der hat sich alles angehört, den Bericht gelesen und auch die MRT Bilder angeschaut. Dann meinte er - solange das Rückenmark noch keine Schädigung hat ist alles halb so schlimm. Zudem paßt der Trizepsausfall anscheinend nicht zu dem Befund. So langsam komme ich mir wie ein Simmulant vor! Da macht man sich große Sorgen, weil die Lähmung zu - statt abnimmt und dann muß man sich so was anhören. Er meinte ganz klar - erst mal abwarten was passiert - im Moment - wie gesagt - ist alles nicht akut!! Ich denke, ich werde mal einen anderen Neurologen aufsuchen oder was würdet ihr mir raten? Ich bin so langsam echt am verzweifeln

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gabi43
Geschrieben am: 07 Nov 2007, 18:36


:-) Hammergabi:-)
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Hallo Dani :;
an deiner Stelle würde ich mich jetzt nochmal einem 2. Neurologen vorstellen und auch noch einem Neurochirugen.
Ich kann dich gut verstehen dass du dir vorkommst wie ein Simulant.
Eine 2. Meinung ist auf jeden Fall noch angebracht.
Hat dir der Doc wenigstens ein Rezept für konservative Maßnahmen gegeben?


Lieben Gruss Gabi :winke
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Schraubfix
Geschrieben am: 07 Nov 2007, 18:53


Öfter dabei
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Hallo dani, :winke

wenn Du meine Meinung hören willst, dann rate ich Dir, hole Dir weitere Befunde von mindestens einem bisher unbeteiligten NC ein. Auch über einen weitere Meinung von einem anderen Neurologen solltest Du nachdenken. Wenn das Rückenmark erst geschädigt ist, hast Du mehr Probs! Und wenn es erst zu neurologischen Ausfällen in den unteren Extremitäten kommt, dann wird es sehr gefährlich.

Mein letzter Neurologe hat die Schmerzen in beiden Trizeps und die Ausfälle im linken Arm sofort bei der ersten Untersuchung den Ebenen C5/6 und oder C6/7 zugeordnet!! Und so war es dann ja auch! Nach meiner Erfahrung passt der Trizeps sehr wohl ins Gesamtbild.

Im Übrigen muss ich sagen, wenn ich hier im Forum die sehr häufig genannten Probleme mit, bzw. während der Reha nach einer HWS-Op lese, dann neige ich immer mehr dazu, mich der Meinung meines NC anzuschließen. Der sagt nämlich: "Reha nach HWS-OP ist ein gefärlich Ding und kann eher kontraproduktiv wirken". Der will nicht mal dass mein HA mir Massagen zur Schulterentspannung verschreibt.

LG Schraubfix

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Schraubfix
Geschrieben am: 07 Nov 2007, 19:49


Öfter dabei
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Hi all

ein n kann weg und ein h muss dazu

ansonsten: wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten. :laugh
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