Bandscheiben-Forum

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> irgendwann ..
Thinka
Geschrieben am: 16 Okt 2007, 09:46


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hallo ihr alle!

ich habe gerade mal wieder ortho termine hinter mir,weil es mich mal wieder dolle gepiekst hat.er findet es ok(nee,schon klar..) :rolleyes: bei so einem rücken und den knochen insgesamt solle ich nicht so viel gutes erwarten.

ich bin ziemlich sauer deswegen und werde den ortho wohl nun auch endlich wechseln,überlege aber nun ,ob es sich auch für mich evtl lohnen würde eine schmerztherapie zu beginnen.

schmerztechnisch habe ich schon große fortschritte gemacht (,weswegen ich es bis jetzt eben noch nicht gemacht habe).ich bin vom dauerschmerz weg.habe aber immer noch
mehrfach am tag schmerzen,die mir in die beine und füße einschießen und eine ziemlich druckempfindliche ws.

zusätzlich habe ich fast täglich spannungskopfschmerzen und 4-6 mal im monat migräne.

ich bin mir unsicher,ob die solche wahrscheinlich eher "leichte"fälle auch aufnehmen,oder ob ich dann da genauso wie behandelt werde wie beim letzten mal beim ortho..

macht es sinn so etwas anzufangen,wie sind eure erfahrungen mit schmerztherapien?

ist jemand mit ähnlichem dort?

liebe grüße thinka
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mensch
Geschrieben am: 16 Okt 2007, 09:59


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Hallo:-) denke mal das eine frühzeitige Schmerztherapie in jedem Fall anzustreben ist um eine Chronifizierung zu vermeiden.Wenn der Schmerz sich mal eingefressen hat ist er viel schlechter zu behandeln.Laut schlauen Büchern wird er irgendwann zum autonomen Geschehen.Zähne zusammenbeissen klappt auf Dauer nicht ,such dir eine gute Schmerzambulanz.Grüsse dich herzlich :winke
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Hermine
Geschrieben am: 16 Okt 2007, 10:00


sci vias - so gut es geht
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Hallo Thinka,

meine persönliche Meinung - hole Dir einen TE bei einem Schmerzi - hier geht es nicht um schwere oder nicht so schwere Fälle - wichtig ist dass die Schmerezn so schnell wie möglich behandelt werden um einer möglichen Chronifizierung vorzubeugen (auch deswegn sollte man rechtzeitig einen Schmerzi aufsuchen - dafür sind sie nun mal da)

Wir hatten/haben im übriegen auch viele Migränepatienten - auch diesbzgl. kann Dir der Schmerzi helfen.

Code
bei so einem rücken und den knochen insgesamt solle ich nicht so viel gutes erwarten.


Auch ist Muskelaufbau angezeigt und regelmässige bewegung um die aufgebauten Muskeln zu erhalten - dass hilft wirklich und sollte konsequent gemacht werden und auch beibehalten werden.

Und damit kann man einiges verhindern - gut aufgebaute und gut erhaltende Muskeln schützen Deine Knochen und geben Halt somit lkannst Du durch diesen Aubau der muskeln und dem Erhalt der Muskeln Deinem Körper viel gutes tun.

LG :winke
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Brauni
Geschrieben am: 16 Okt 2007, 10:23


Neu hier
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Zitat (Thinka @ Dienstag, 16.Oktober 2007, 09:46 Uhr)
hallo ihr alle!

ich habe gerade mal wieder ortho termine hinter mir,weil es mich mal wieder dolle gepiekst hat.er findet es ok(nee,schon klar..) :rolleyes: bei so einem rücken und den knochen insgesamt solle ich nicht so viel gutes erwarten.

ich bin ziemlich sauer deswegen und werde den ortho wohl nun auch endlich wechseln,überlege aber nun ,ob es sich auch für mich evtl lohnen würde eine schmerztherapie zu beginnen.

schmerztechnisch habe ich schon große fortschritte gemacht (,weswegen ich es bis jetzt eben noch nicht gemacht habe).ich bin vom dauerschmerz weg.habe aber immer noch
mehrfach am tag schmerzen,die mir in die beine und füße einschießen und eine ziemlich druckempfindliche ws.

zusätzlich habe ich fast täglich spannungskopfschmerzen und 4-6 mal im monat migräne.

ich bin mir unsicher,ob die solche wahrscheinlich eher "leichte"fälle auch aufnehmen,oder ob ich dann da genauso wie behandelt werde wie beim letzten mal beim ortho..

macht es sinn so etwas anzufangen,wie sind eure erfahrungen mit schmerztherapien?

ist jemand mit ähnlichem dort?

liebe grüße thinka

Hallo!
Es lohnt sich nach langer Zeit immer eine Schmerzklinik/Ambulanz aufzusuchen. Wir haben ein Schmerzgedächtnis, was sich eben gerne an Schmerzen erinnert und deswegen auch manchmal einen Schmerz abschickt, obwohl er vielleicht gar nicht so massiv vorhanden ist.
Ich stand auch kürzlich davor in eine Schmerzklinik zu müssen. Versuche es aber weiterhin von zu Hause aus.
Ich würde Dir aber empfehlen, den Orthopäden zu wechseln und zu einem Neurochirurgen zu gehen. Mein erster Bandscheibenvorfall wurde vom Orthopäden nicht gesehen und hat mich kontraindiziert behandelt. Bin seit 6 Jahren beim Neurochirurgen, dessen Fach dies auch ist.
Was ich aus Erfahrung ebenso empfehlen kann, ist eine ganzheitliche Akupunkturbehandlung. Aber Vorsicht: nicht davon ausgehen, dass nach 8 Sitzungen oder so, die Beschwerden/Schmerzen gelindert sind. Ich bin jetzt bei der 25. Sitzung, aber dafür zufrieden mit der Behandlung.
Gruss
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prinzesschen
Geschrieben am: 16 Okt 2007, 17:28


Öfter dabei
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Ich schließe mich den anderen an. Ich habe zwar so keine Erfahrungen, kann es aber bei meinem Mann beobbachten. Er macht jetzt auch eine Schmerztherapie. Und ich finde auch, umso eher umso besser. Mittlerweilen hat er die Schmerzen schon viele Jahre (u. A. auch chronisch) und ich glaube, hätte er vielleicht damit früher angefangen, wäre es vielleicht ein wenig leichter gewesen. Das stimmt genauso wie mit dem Schmerzgedächtnis. Einen Wechsel zum Neurochiro halte ich dabei auch für Sinnvoll. Vielleicht suchst und liest du dich in die Thematik noch ein bisschen ein, Thema Schmerztherapie. Ob das auch was für dich wäre. Dann würde ich halt abwegen. Im Grunde sage bin ich aber davon überzeugt, dass es nicht verkehrt ist. Hier gibt es auch wo nen link, wo du Schmertherapeuten in deiner Nähe findest. schau mal hier
PM
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Thinka
  Geschrieben am: 17 Okt 2007, 10:38


BoardIngenieur
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hallo ihr!

vielen dank für eure ermutigenden beiträge!ich bin mir inzwischen irgendwie sooo unsicher mit so etwas.habe mir evtl auch ein bisschen einreden lassen,das ich mich doch nicht so "anstellen" bzw mich wundern muß.und das es eben gilt diesen zustand zu akzeptieren .

ich komme ja auch irgendwie so über die runden.aber wenn ich es mir dann für meine zukunft so ausmale.. :weinen
ich bin jetzt 27 jahre alt und es soll ja nicht noch schlimmer werden,sondern ich würde mir ja durchaus eine besserung erhoffen und fühle mich mit diesem wunsch eigentlich ziemlich allein gelassen und ein bisschen hilfos.

ich habe das gefühl ,das ich die sachen,die ich eben machen selbst machen kann,wie regelmäßige pausen einlegen,auf eine gute haltung achten,eine menge bewegung(das fällt mir zum glück nicht schwer,ich bin ein absolutes wusel :z ,für meine gut ausgebaute muskelatur bekomme ich eigentlich fast immer ein lob)und kein übergewicht zu haben ,schon einhalte.
aber das scheint ja nicht zu reichen.
an guten tagen bekomme ich(mit kleinen pausen) meinen kram gut geregelt.an schlechten tagen bin ich froh,wenn ich meinen sowieso schon verkürzten arbeitstag irgendwie überstehe und keine weiteren verpflichtungen nachgehen muß.

ich frage mich manchmal schon,warum auf schmerzbehandlung bei uns hier so wenig wert gelegt wird.warum werde ich als patient damit allein gelassen,oder werde erst behandelt,wenn schon mehr passiert ist und es sich schon so sehr hochgeschaukelt hat?
warum gibt es eher das hundertste bildchen von meinen knochen als eine konsequente schmerzbehandlung?das kann doch nicht günstiger sein im endeffekt.

danke euch noch einmal ,auch für den link zu der seite!!

liebe grüße thinka,die sich nun auf die suche machen wird..
PMICQ
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