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Christine 1969 |
Geschrieben am: 05 Okt 2007, 11:06
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Stammgast ![]() ![]() Gruppe: Awaiting Authorisation Beiträge: 52 Mitgliedsnummer.: 7.515 Mitglied seit: 09 Dez 2006 ![]() |
Hallöchen ! :; Leider hat die gestrige Facettenblockade nicht wirklich geholfen! Nachdem es meinem GöGa tagsüber ganz gut ging, war die Nacht wieder ein Gang durch die Hölle! Vorhin statteten wir unserem Neurochirurgen zwecks erneuter Blockade einen Besuch ab und mein Mann berichtete von seinen Höllenschmerzen! "Tja, meinte dieser! Bei diesem Massenvorfall (ich glaube so hat er es genannt) wird wahrscheinlich nur eine OP helfen"! Er möchte nunmehr noch eine PRT am Montag probieren und falls die auch nicht hilft, ab auf den OP Tisch! Ist ja klasse! Aber auf der anderen Seite hält mein Männe diese Schmerzen in der Nacht auf Dauer auch nicht aus! Keinen Schlaf oder wenn, dann nur ein kurzes eindösen und das seit über einer Woche! Außerdem meinte der Doc, dass in diesem Fall eine schnelle OP sinnvoll wäre, damit der Nerv nicht noch mehr geschädigt wird! Ich meine, er hat ja recht, aber man hört ja so viel negatives über die Operation, nicht wahr? Hat vielleicht einer von Euch schon mal OP-Erfahrung mit dem Bethesda Krankenhaus Wuppertal oder einem anderen Krankenhaus hier in der Nähe gemacht ? Bzw. wie lange braucht man nach so einer minimalinvasiven OP um wieder einigermaßen fit zu sein ? Wisst Ihr, wir sind nämlich selbstständig und natürlich auf die Arbeitskraft meines Mannes angeweisen. Klar, existieren entsprechende Versicherungen und die "Tonnen durch die Gegend hieven Zeit" ist für meinen Mann endgültig vorbei, aber solche Dinge wie Kundendienste, Büroarbeit oder mit dem Auto durch die Gegend fahren und Baustellen abklappern, wie schnell ist das Eurer Meinung nach wieder möglich ? Ich würde mich über ein paar Antworten von Euch freuen ! Vielen Dank schon mal und einen schönen schmerzfreien Tag wünscht Christine :streichel |
wi-ro |
Geschrieben am: 05 Okt 2007, 11:22
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bekennender Rockfan ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 2.450 Mitgliedsnummer.: 3.088 Mitglied seit: 28 Aug 2005 ![]() |
Hallo,
Code Ich meine, er hat ja recht, aber man hört ja so viel negatives über die Operation, nicht wahr? Man "hört" ja auch nur von dem einen Flugzeug das heute angestürzt ist, und nicht von den hunderten die normal gelandet sind :z es gibt jede Menge Qualtitätsberichte der Kliniken, demnach geht es ca. 70-75% sofort deutlich besser ca. 10-15% unverändert ca. 5-10% sogar schlechter Diese Statistiken enthalten alle OP's an der Bandscheibe incl. Prothesen und Versteifungen usw. Wenn es "nur" ein Sequester ist, ist die Erfolgssaussicht bei ca. 90-92% Zitat wie schnell ist das Eurer Meinung nach wieder möglich ? nach einer OP sollte man mit einer realistischen Ausfallzeit von 6-10 Wochen rechnen, es gibt auch fälle wo der Patient nach 3 Wochen wieder geabeitet hat, das ist aber eher eine Ausnahme. Gerald |
Elke |
Geschrieben am: 05 Okt 2007, 16:21
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PremiumMitglied Bronze ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 1.632 Mitgliedsnummer.: 951 Mitglied seit: 04 Apr 2004 ![]() |
Hallo Christine,
nur eine PRT-Spritze als mögliche Therapie halte ich doch für etwas dürftig. PRT bekommt man immer im Block zwischen 4-6x. Die Wirkung zeigt sich nicht immer gleich nach der ersten Spritzen sondern doch erst nach einiger Zeit, zumal die Behandlung ja auf eine längere Wirkung zielt. So wie Wiro schon schrieb, den größten Teil der Operierten geht es gut. Was wurden noch so an Therapiemaßnahmen bei Deinem Mann durchgeführt? Eine Genesungsprognose kann man leider nicht abgeben. Mein Arzt sprach mal von 2-3 Monaten und dann sollte man auch nicht gleich wieder volle Pulle loslegen, sondern Schrittweise zur vollen Arbeitszeit. Da ich ja selbständig seid kann man sich große Ausfallzeiten nicht leisten, aber wenn es alles schnell schnell gemacht wird, kann der Schuß auch schnell nach hinten gehen. Tschau :; Elke |
Christine 1969 |
Geschrieben am: 05 Okt 2007, 18:33
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Stammgast ![]() ![]() Gruppe: Awaiting Authorisation Beiträge: 52 Mitgliedsnummer.: 7.515 Mitglied seit: 09 Dez 2006 ![]() |
Hallo Elke, Hallo Gerald ! :;
Vielen Dank für Eure Antworten. 90 %-92 % ist doch ein akzeptabler Prozentsatz, hoffen wir einfach mal, dass mein Mann dazugehört!!!! Als seine Beschwerden vor knapp zwei Wochen anfingen schlimmer zu werden, verschrieb der Doc 2 x tägl. Diclo und Neuraminsulvon. Leider keine wirklich durchschlagende Wirkung. Aber zumindest konnte er ein paar Stunden schmerzfrei leben und in der Nacht ein zur Ruhe kommen. Seit einer Woche ist dies restlos vorbei. Nichts hilft!! Also bekam er vom Doc Tillidin-Tropfen, von denen er nun 4 x 20 Tropfen nimmt. Die helfen zwar kurzfristig so für ein bis zwei Stunden den Schmerz in den Hinter- grund zu prügeln, aber dann geht es schon wieder volle Lotte los. Nachts ist es wohl am schlimmsten. Mein Mann ist da echt ein Unikat! Er reagiert unheimlich schlecht auf Medis! Egal ob Kopfschmerztabletten, Antibiotika usw. . Bei der ersten Einnahme ist alles toll und es wirkt, aber schon bei der Zweitanwendung scheint er eine Art Resistenz zu entwickeln! :sch Echt komisch! Selbst, als man ihn bei seiner Schilddrüsen-OP in Narkose setzen wollte, brauchte er eine Extraportion Narkosemittel! Aber dafür kennt er auch solche Dinge wie Nebenwirkungen nicht. Na ja, auf jeden Fall hält er diese Extremschmerzen nicht mehr lange durch! Denn wenn so eine PRT aus mind. 4 -6 Anwendungen besteht, gehe ich mal davon aus, dass das bestimmt eine weitere Woche Zeit in Anspruch nimmt. Und bis dahin dreht er bestimmt, wenn die Schmerzen nicht wenigstens ein bisschen besser werden, am Rad! Der Doc hat eine "Frist" bis Montag gesetzt, vielleicht haben wir ja Glück und bis dahin tut sich etwas positives!! :z Ich wünsche Euch einen schönen schmerzfreien Abend! Seit :streichel Christine |
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