Bandscheiben-Forum

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> Wer hat Erfahrung mit Osteopatie?
Pe2011
Geschrieben am: 27 Sep 2007, 17:23


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Hallo Ihr,

wer hat Erfahrung mit Osteopatie? Ich habe eine Fehlstellung der HWS, starke Muskelverspannungen und eine Bandscheibenvorwöbung zwischen C5/C6. Außerdem ist mein Atlas nicht an der richtigen Stelle.
Ich leide seit ca. 4 Monaten unter Schwindel, Übelkeit und Kopfschmerzen und eingeschlafenen Händen. Eine Behandlung beim Orthopäden (Druckstrahlmassagen, Stosswellentherapie...) hat alles sehr verschlimmert.
Nun bin ich in Behandlung bei einer Osteopatin. Meine Frage ist, nach der wievielten Behandlung bessert sich etwas? Ich war bisher drei mal, aber es verändert sich rein gar nichts. Bin ich zu ungeduldig? Meine Hausärztin hat mir Physiotherapie (manuelle Therapie) verordnet, ich weiß aber nicht ob ich sie machen soll. Meine Osteopatin rät davon ab, und ich habe Angst, das alles wieder schlimmer wird.

Liebe Grüße
Pe2011
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Cora99
Geschrieben am: 27 Sep 2007, 17:46


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Hallo!

Tja ich mach auch Osteopatie, und es hilft schon, nur gehts halt nicht so schnell!
Aber noch mehr hilft mir die Chiropraktik, mach ich schon sehr lang, und das ist wirklich das einzige, dass meine Symptome wieder mal verschwinden.
Meine Ärztin richtet mir immer wieder den Atlas gerade, wenn er wieder mal verschoben ist, und dann passt alles wieder. Aber das immer nur von einem Mediziner machen lassen und nicht von einem Therapeuten oder so!
ICH SCHWÖR drauf :sonne
LG Cora
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STU8FE
Geschrieben am: 27 Sep 2007, 17:52


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Hallo Pe,
hmm also mein Osteopath kann ungefähr sagen, wie lange er braucht um etwsa zu verändern - auch würde er selbst mit MT weiter oder mitbehandeln.
So ganz ehrlich - verstehe ich deine Osteopathin nicht.
Alles Gute
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parvus
Geschrieben am: 27 Sep 2007, 20:54


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Hallo Pe und willkommen hier im Forum :winke

wie heißt es so schön ...... Versuch macht kluch (klug) .....

Also ich habe die Osteopathie zu meiner Behandlungszeit als angenehm empfunden, aber wie Du auch bereits schon schreibst, Geduld wird von Dir verlangt :z

Auch die KG und Schlingentisch habe ich dabei weiter gemacht, gleichfalls die erlernten Eigenübungen für zu Hause.

Ich wünsche Dir sehr, dass die Behandlungen auch bei Dir doch ein wenig ansprechen und mit der Zeit eine Beschwerdeverbesserung eintreten wird.

Alles Gute :streichel parvus
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Pe2011
Geschrieben am: 28 Sep 2007, 09:18


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Hallo,

vielen Dank für Eure Antworten. Ich werde die MT auf jeden Fall ausprobieren.
Wie lange seid Ihr denn schon in Osteopatischer Behandlung?
Mir hat auch schon ein Arzt der Atlas "gerenkt" hat aber auch nichts gebracht.
Ich habe jetzt aber schon mehrfach gehört, daß sollte man lieber lassen, ist zu heikel.

Liebe Grüße
Pe
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Saren
Geschrieben am: 29 Sep 2007, 20:53


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Hallo Pe2011,

nochmal zur Osteopathie; ich war auch bei einem Osteopathen (der auch Chirurg ist) und der sagte mir gleich, dass er mir nicht helfen kann, wenn sich nach 5 Sitzungen nichts tut, sprich eine Besserung eintritt.
Ich habe auch eine Fehlstellung (Steilstellung)der HWS, mehrere Protrusionen und bei C 5/6 spinale Enge u. Osteochondrose. Mir hat es leider nicht geholfen, nach der letzten Sitzung war mir eher schwindeliger und übler als vorher ( genau wie bei der KG) und ich denke, dies ist ein Zeichen dafür, dass irgendwo Nerven noch mehr gereizt werden etc. u. das macht m. E. keinen Sinn.

Viele Grüße
Saren
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Pe2011
Geschrieben am: 04 Okt 2007, 08:30


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Hallo Saren,

meine Osteopatin ist eigentlich schon der Meinung, dass sie mir helfen kann.
Aber ich glaube nicht so ganz daran. Jedenfalls ist es bei mir so, dass egal was ich mache, ob HWS-Gymnastik, Manuelle Therapie, Massage, alles machts nur schlimmer. Ich denke Du hast recht, es reizt die Nerven einfach nur noch mehr. Aber was kann man nur tun? Sich abfinden mir Schwindel & Co.?

Liebe Grüße
Pe
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parvus
Geschrieben am: 04 Okt 2007, 11:14


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Hallo Pe,

Glaube versetzt Berge :z

Ein wenig an den Erfolg sollte man schon versuchen zu glauben, denn wenn Du konequent an Dir und Deinen körperlichen Problemen arbeitest, dann wirst Du mit der Zeit, wenn auch in ganz kleinen Schritten, Erfolg verspüren (das glaube ich ganz bestimmt).

Natürlich hilft nicht jedem die gleiche Art und Weise von Behndlungsformen, und doch gibt es sicher etwas, was einem zu helfen vermag.
Die persönliche Einstellung zu seinem Körper und auch zu seinen schmerzhaften Einschränkungen sollte unbedingt angenommen werden und man sollte Behandlungen erfahren, die einem wirklich von Nutzen sind.
Medikamentöse Begleitung gleichfalls mit therapeutischen Ansprechpartnern ist nicht unwichtig und sollte gut gewählt werden.

Dazu benötigst Du wiederum auch Deine persönliche Einstellung zu dem ganzen Geschehen rund um Deine Beschwerdesymptomatik.

Ich mache bereits nun 17 Jahre mit dieser ganzen Geschichte herum und versuche mir selbst zu helfen, indem ich die Gegebenheiten mit den helfenden Möglichkeiten für mich herausfinde.
Dazu gehören nicht nur die "Pflichtbehandlungen" wie KG etc. sondern auch die Eigenverantwortung, die ich meinem Körper und auch meinem seelichem Gleichgewicht schulde, welches ich versuche nicht aus den Augen zu verlieren :z

Hilf Dir selbst, sonst hilft Dir keiner! Das ist über die Jahre mein Motto geworden und ich fordere nicht nur von meiner Umgebung Hilfe, sondern auch von mir selber und dazu benötioge ich schon auch den "Glauben an Erfolg!"

In diesem Sinne hoffe ich sehr, Dir ein wenig nachdenkliche Worte hiermit auf den Weg gegeben zu haben.

Alles Gute und liebe Grüße parvus :streichel
PM
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TilliTulla
Geschrieben am: 04 Okt 2007, 14:11


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Hi Pe,

ich glaube nicht, dass ein Osteopath schlecht ist, wenn er nicht genau sagen kann, wielange er für deine Probleme brauchen wird und wenn er dazu länger brauchen sollte als bspweise 10 mal.
Ich bin seit bald zwei Jahren in osteopathischer Behandlung.
Ich habe anfangs sehr große Fortschritte festgestellt, dann stagnierte es mal - ging sogar mal rück - und nun wird es stetig besser.
Ich denke, man muss seinem Körper auch viel Zeit geben.
Waren vorher Fehlstellungen oder Fehlhaltungen, muss der Körper sich, wenn diese behoben wurden, darauf einstellen.
Das tut er manchmal ungern und meist ist es auch ein stückweit eigene Arbeit, sprich Training.

Mir jedenfalls war mit normaler Schulmedizin und normaler KG nicht zu helfen, ich bin daher heilfroh, dass es diese Art der Hilfe gibt.

Dir viel Erfolg,
TilliTulla
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Pe2011
Geschrieben am: 04 Okt 2007, 14:33


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Hallo Ihr,

danke für Eure Ratschläge, klar soll man an das was man macht auch glauben,
nur manchmal, vor allem wenns wieder mal besonders schlecht geht, fällts halt schwer und man glaubt alles ist umsonst.

Liebe Grüße
Pe
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