Bandscheiben-Forum

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> Bandscheibenvorfälle LWS
Doreen
  Geschrieben am: 01 Feb 2007, 16:29


Öfter dabei
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Hallo!!!

Bräuchte male einen Rat!!!
Ich habe seit mehrern Jahren Probleme mit der Wirbelsäule, speziell im Lendenwirbelbereich, ungefähr seit ich 23 bin, jetzt bin ich 30.
Mit 23 hatte ich das erste mal so ne Art Hexenschuss und es wurde auch geröngt, aber konnte ansonsten nichts weiter festgestellt werden, also spritze und Therapie bis es wieder schmerzfrei lief.
Dann immer wieder Dauerschmerzen mit abständen mal akut mal nicht akut, bis es 2005 wieder ganz heftig akkut war und mein Hausarzt bereit war endlich ein CtT machen zu lassen, nebenbei natürlich spritzen, tabletten und Therapie via Mikrowellenhängen. Bis ich zum CT kam waren 6 wochen vergangen und ich kroch immernoch in der gegend rum, bis die Ergebnisse vom CT da waren gings es mir wieder besser und ich holte dann die Ergebnisse auch nicht mehr ab in meinem Jugendlichen wahnsinn, LEIDER.
Nunja also wieder zwischendurch mehr oder weniger Rückenschmerzen (Dauerschmerzen) bis kurz vor Sylvester 2006 und wieder haute es mir die Füsse weg, so das ich fast schon kriechen musste um überhaupt auf Toilette zu kommen, ich doofe aber dachte wieder naja wer weiß vieleicht haste dir bloß was verlegen, das geht schon wieder(wahrscheinlich auch aus Angst die CT Ergebnisse nun doch abholen zu müssen).
Schlussendlich jagte mich mein Freund nun zu unserem Hausarzt da die Beschwerden immernoch bestanden das war jetzt am 30.01.07 naja was soll ich sagen erfreut war der Doc nicht...sagte so sachen wie:
Und da kommen sie erst jetzt??!!!!
Sie sind nunmal keine 20 mehr!!!!


Ergebniss war aber nun das das CT aussagte und das war ende 2005 dieser Befund:
(Leider kann ich das nur so, mit meinen Worten, wieder geben und nicht in Befundform mit Fachbegriffen,)

Also alle 5 Lendenwirbel seien betroffen, 2 davon ,welche auch immer, sind Bandscheibenvorfälle, also Gallertaustritt nach hinten so das diese wahrscheinlich auf Nerven und Rückenmark drücken.
2 weitere mit vorwölbungen schon,
Und der 5 hat wohl mittlerweile nach rechts herraus eine Fehlstellung, ist wohl halb nach rechts raus aus seiner Position.
Desweiterungen probieren sich die Knochen wohl selbst mit Knochaufbau selbst zu heilen, nur eben an der falschen stelle undzwar dort wo bei den Wirbeln die Nervenbahnen durchlaufen und dadurch pracktisch die nerven noch zu sätzlich eingeängt werden durch den Knochenwuchs in den wirbellöchern.

Ich weiß es ist alles ein wenig einfach grad ausgedrückt, aber leider war die schwester dort nicht bereit dazu mir darüber einen ausdruck zu geben heut.
Ich bekomme aktuell nun Tabletten (Prexige 100 mg) und darf täglich zum Mikrowellenhängen.
Meine Beschwerden sind mal mehr und mal weniger stark und lassen sich schwer einordnen,z.b. Kann ich nicht lange sitzen oder stehen an etwas zu heben was mehr als 5 kg wiegt ist nicht zu denken usw, bei längerem stehen Taubheit in den Zehen mal rechts mal links mal beidseitig, also das schmerzbild ist sehr unterschiedlich.

Nun zu meinen Fragen. Im Moment werden ja nur die symptome behandelt und bislang sagte mein Artzt auch nicht wie es weitergehen soll.

Müssen solche sachen operiert werden? Wenn ja wie?
Geht sowas auch ohne op wieder in Ordnung nur mit Therapie.
Sollte ich zu einem Facharzt wechseln?
Wird das bei dieser Vielzahl an wirbeln als Behinderung beim Versorgungsamt anerkannt???

Bin momentan echt ratlos und überfragt.
Würde mich wirklich freuen wenn mir hier jemand weiterhelfen könnte, und bedanke mich jetzt schonmal recht herzlich im vorraus.


Gruß Doreen

Bearbeitet von Frauke am 01 Feb 2007, 16:38
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Joachim Scheidt
Geschrieben am: 01 Feb 2007, 18:08


Stammgast
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Hallo Doreen.
Ich habe gerade Ihre Geschichte gelesen und würde Ihnen gerne meine Einschätzung Ihrer Situation darlegen. Vielleicht ist ja etwas Brauchbares dabei.

1.Hausarzt
Vor Jahren habe ich mir einen Hausarzt gesucht der Internist und Hausärztliche Versorgung als Facharztbezeichnung hat. Dies brachte mir den Vorteil, gegenüber dem früheren Hausarzt der Allgemeinmediziner war, das ich schneller an eine Überweisung zu einem anderen Spezialisten komme. Dies hat etwas mit dem Budget des Arztes zu tun. Der Allgemeinmediziner kann aus finanziellen Erwägungen auch schon länger bestimmte Erkrankungen "behandeln" die von einem Facharzt behandelt werden sollte.
2. Facharzt
Aus meiner Erfahrung würde ich unter den niedergelassenen Fachärzten für alles was die Wirbelsäule betrifft eher einen Neurochirurgen aufsuchen als einen Orthopäden.
Der Neurochirurg bevorzugt die minimal invasiven (schonenden) Methoden. Der Orthopäde ist sehr schnell mit dem Skalpell und mit offenen großen Operationen.
3.Facharzt im Krankenhaus
Mit einer Überweisung, oder je nach Träger einer Klinik mit einer Einweisung zur vorstationären Behandlung, kann man auch direkt eine Klinik aufsuchen mit Orthopädie, Bedingung ist Wirbelsäulenchirurgie im Leistungsbild (kann man auf der Website der Klinik nachlesen), und sich dort kompetent untersuchen lassen.

Nach meiner Einschätzung gibt es etliche schonende Verfahren und kleine Eingriffe die Abhilfe schaffen könnten, z.B. Racz-Katheder, IDET-Therapie usw. - eine Bandscheibenoperation ist immer dann angezeigt, wenn es zu Lähmungserscheinungen (dies hat nichts mit Taubheitsgefühl und Schmerzen in den Beinen usw. zu tun) kommt.

Vor neun Jahren hätte ich mit meinem heutigen Wissen einer derartigen OP nie zugestimmt ohne nicht zuvor die Wege 1. bis 3. zu bestreiten.

Besorgen Sie sich bei Schneiderhan, München das Rückenbuch oder schauen Sie sich dort die vielfältigen Methoden an auf dessen Website.
Ein weiterer Tipp ist die Focusärzteliste, hier ist für jedes Bundesland etwas dabei.

Als letztes sollten Sie derzeit noch nicht an das Versorgungsamt denken, da bei Ihnen derzeit noch kein abschließendes Behandlungsergebnis vorliegt.

Die CT-Aufnahmen sind übrigens nur verwertbar wenn sie nicht älter als sechs Monate sind.

So, das war meine Sicht der Dinge. Ich hoffe es hilft Ihnen etwas weiter.
Alles Gute und erst einmal fleißig recherchieren.

Es grüsst Sie

JoS
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Hansi
Geschrieben am: 01 Feb 2007, 18:42


...ich bin dann mal weg!
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Hallo Doreen,

QUOTE
Müssen solche sachen operiert werden? Wenn ja wie?
Geht sowas auch ohne op wieder in Ordnung nur mit Therapie.
Sollte ich zu einem Facharzt wechseln?
Wird das bei dieser Vielzahl an wirbeln als Behinderung beim Versorgungsamt anerkannt???


hättest Du 2005 direkt nach dem CT gefragt, hätte man vernünftig antworten können.
Ich beantworte trotzdem mal das, was möglich ist.

Operation:
Eine Operation ist dann angeraten wenn Du Ausfälle an Körpergliedern, Blasen- oder Darmlähmung oder unerträgliche Schmerzen hast.
Dies ist eine Standardaussage und gibt nicht viel her, weil man Deine speziellen Probleme nicht kennt. Außer, dass Du wenn eines davon auftritt, egal zu welcher Zeit, sofort in die Notaufnahme musst!

Bis dahin kann man auch durchaus konservativ versuchen die Sache in den Griff zu bekommen. Dies aber auch nur dann, wenn der Therapeut weiß, an was er rumschraubt!!
Hier solltest Du auf jeden Fall - und damit ist Deine dritte Frage beantwortet - den Facharzt aufsuchen, inform einer Überweisung zum MRT(Kernspinn) welche Dich zum Radiologen führt.
Lass Dir die Bilder geben und gehe damit wie JoS schon schrieb zum Neurochirurgen, welcher bei unseren Problemen der beste Ansprechpartner ist.
Ein Neurochirurg ist nicht nur zum Operieren da.
In erster Linie ist er mal dafür da, dass er feststellt ob überhaupt eine OP notwendig ist. Da man inzwischen begriffen hat, das selbst minimalinvasive Op`s
Probleme aufzeigen können, operiert man nur noch bei "wirklicher" OP-Indikation.

Ich denke das Versorgungsamt muss bei Deinen Überlegungen ziemlich hinten rangieren.
Für Dich ist wichtig festzustellen was Du momentan genau hast, was der Neurochirurg sagt und dann kannst Du Dir so ganz langsam Gedanken über das Versorgungsamt machen.
Momentan sollte das Deine kleinste Sorge sein.

Also ab zum MRT. Den Bericht kannst Du dann hier einsetzen und dann wissen wir auch über was wir sprechen, wenn wir Dir dann antworten.

Liebe Grüße

Hansi :winke




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Angel56
Geschrieben am: 01 Feb 2007, 18:49


BoardIngenieur
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Hallo Dorren,

erstmal herzlich Willkommen hier!

Du solltest schnellsten sehen, das du eine Überweisung zu einem MRT bekommst und damit gehst du dann zu einem Neurochirugen. Der kann die Bilder am besten lesen!

Gute Besserung
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Doreen
Geschrieben am: 02 Feb 2007, 00:30


Öfter dabei
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Ersteinmal Danke für eure Antworten!!!!
Habe ja heute.....mal auf die Uhr schau.... wieder einen Termin bei meinem Hausarzt....und werde ihn diesbezüglich danach fragen.
Was mir allerdings neu ist, ist diese MRT sache...kenne ich nicht.
Bei nem Neurologen war ich mal als sie bei mir das Karpal-Tunnel Syndrom Festgestellt haben an beiden Händen, dort wurde dann die Funktionstüchtigkeit der Nerven gemessen und musste auch leider daran operiert werden.
.....Naja wie sagt man immer ..."Reinste Nervensache".
Wird dann bei nem Neurologen auch die Funktionsfähigkeit der Nerven im Rücken gemessen?

... Na werd euch dann mal heut noch auf dem laufenden halten, was der Doc so gesagt hat, im Moment gehts mir ja besser,dank der Tabletten nehme ich mal an, aber ich weiß auch das das nur solange anhält wie ich nichts weiter mache.....und die Ursache bleibt aber deswegen ja trotzdem bestehen......

na bis dahin
Gute Nacht Doreen

P.S.Mal sehen wann ich endlich einschlafen kann....heul :heul
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Hansi
Geschrieben am: 02 Feb 2007, 07:52


...ich bin dann mal weg!
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Hallo Doreen,

wir reden von einem Neurochirurgen nicht von einem Neurologen. Der Neurologe kommt nach der MRT und nach dem Neurochirurg, der dann, wie Du richtig festgestellt hast unter anderem auch die Nervenleitgeschwindigkeit misst und generell durch verschiedene Untersuchungen feststellt, ob und wie stark Nerven in Mitleidenschaft gezogen werden.
Die Magnetresonanztomographie (Kernspinn) ist die sogenannte Röhre, von der Du vielleicht so schon gehört hast.
Die MRT hat keine Strahlenbelastung und zeigt auch die Weichteile und nicht nur knöcherne Strukturen wie das Röntgen.
Frage nicht den Arzt danach sondern bestehe darauf, dass Du die MRT bekommst.


Liebe Grüße

Hansi :winke
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Doreen
Geschrieben am: 02 Feb 2007, 08:13


Öfter dabei
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Guten Morgen!!!

Erstmal möchte ich dir für deine Antwort danken.
Habe bezüglich des MRT`s heut Nacht im Internet selbst recherchiert und habe festgestellt das diese Form der Untersuchung für mich wohl nicht in Frage kommt da ich eine Spirale trage und man die eben bei dieser Untersuchung nicht haben darf.
Jetzt bin ich etwas entmutigt, aber muss ja nun gleich los zum Arzt und werd ihn diesbezüglich nochmal befragen.
Leider Gottes bin ich noch dazu ein Mensch der vor dem Arzt steht wie ein kleines Kind und das mit dem Verlangen dann so eine sache ist*gg*.
Wollte z.b. gestern nur nen Ausdruck von den Ergebnissen des CT`s haben für mich, nicht für irgendjemand anders oder gar nen Gutachten, da sagt die Schwester zu mir des müsse ich bezahlen!!!
Da fass ich mir doch an den Kopp..... den das sind doch MEINE Ergebnisse die von nem Radiologen an meinen Hausarzt geschickt wurden und somit schon von der Kasse für mich bezahlt wurden.....warum also alles in der Welt soll ich die nochmal bezahlen?!
Ist das normal?


Gruß Doreen
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Hansi
Geschrieben am: 02 Feb 2007, 09:35


...ich bin dann mal weg!
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Hallo Doreen,

das Du die Kopien bezahlen musst, ist fast normal. 50 Cent pro kopiertem Blatt
laasen sich viele geben.
Nur was willst Du mit dem alten Zeug. Das ist nicht mehr relevant.
Du brauchst wirklich etwas greifbar neues.

Liebe Grüße

Hansi :winke
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Paulinchen
Geschrieben am: 02 Feb 2007, 09:39


Stammgast
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Hallo Doreen,

natürlich bekommst DU vom Arzt eine Kopie Deiner Unterlagen! Lass Dich nicht abwimmeln. Bezahlen mußte ich dafür noch nie, wäre mir neu. Ich mache es meistens so, dass ich bei der MRT auf den Bericht warte und dann dem Arzt die Kopie überreiche. Du brauchst die Unterlagen ja auch, wenn Du mal später zu einem anderen Arzt gehst oder z.B. eine Reha machst! Also weiternerven! Und vor allem: Nicht verzagen! (Das ist leicht gesagt, gerade von mir, die derzeit selber verzweifelt ...!) Aber da muss ich wieder die lieben Forums-Kollegen zitieren: Du brauchst vor allem GEDULD!

Alles Liebe,

Paulinchen
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Doreen
Geschrieben am: 02 Feb 2007, 13:52


Öfter dabei
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Puh wieder da...

Also als erstes mal wollte die schwester von mir 5 € und nicht nur 50 cent.
Habe es aber nun geschafft vom arzt ne Kopie meiner Röntgenakte zu bekommen für 52 cent...das ist schon nen Unterschied.
Summasumarum kam heut nichts weiter raus.....im übrigen werd ich mit den alten ct befunden leben müssen, bekomm nämlich kein neues CT.
Auch keine weitere Therapie nur meine Tabletten nur jetzt verändert auf Frühs diese Prexige (100mg) und abends nun Tavor Tabs 2,0.

Werd mal hier den Befund reintippeln, vieleicht könnt ihr mir ja nun besser sagen ob das nun einigermaßen richtig ist was er macht oder ich mich doch selbst aufmachen soll.

08.09.2005 Rö. BWS und LWS in 2 Ebenen: Anhaltende Schmerzen zur Klärung.

Ausreichende achsengerechte Stellung der Wirbelkörper. Bandscheibenfach L4/L5 gering verschmälert. Abschlußplattn der mittleren BWS sowie unteren LWS mit vermehrten Sklerosierungenbei kleinen ventralen und seitlichen Spondylophyten.In der mittleren BWS mehrortig fraglich umschriebene Eindellungen der Abschlussplatten. Kleine Wirbelgelenke mit ebenfalls Sklerosierungen ohne knöcherne Anbauten.
Beurteilung Nur gerinfügige Spondylarthrose und Spondylosis deformans.
Beginnende Osteochondrose bei L4/L5. Der Befund im Bereich der mittleren BWS könnte außerdem einem Restzustand nach altem Morbus Scheuermann entsprechen.
Beckenübersicht : I.O

...Häh???.... Von Morbus Scheuermann hat der mir nie was gesagt....auch heut nicht...

26.09.2005 CT der Bandscheibensegmente L3 bis S1: Lumbalsyndrom zur klärung

Bandscheibenfach L4/L5 leicht verschmälert. Abschlussplatten mit vermehrten Sklerosierungen bei kleinen ventralen Spndylophytenbildungen. Kleine Wirbelgelenke mit Sklerosierungen, teilweise knöcherne Anbauten. Neuroforamen L4/L5 bds. gering stenosiert durch geringe knöcherne Appositionen. Bandscheibe L3/L4 bds. dorsal mit leichter großbogiger Vorwölbung. Bandscheibe L4/L5 dorsal re. paramedian mit deutlicher kleinbogiger Vorwölbung, die bereits zu einer Beeinträchtigung des Spinalkanals führt. Bei L5/S1 dorsal gerinfügige großbogige Vorwölbung der Bandscheibe ohne Beinträchtigung der Cauda equina.
Beurteilung: Mehrortig dorsale Bandscheibenprotusionen sowie bei L4/L5 dorsal re.paramedian bereits subligamentärer Prolaps. Zusätzlich beginnende Stenosierungen der Neuroforamen L4/L5 bds, durch knöcherne Appositionen der kleinen Wirbelgelenke und der Wirbelkörper.

Puh.... so das wars erstmal....hab noch was von der HWS.....dort auch Spondylarthrose bzw. Spondylosis deformans, s- förmige Skoliose... der mittleren und unteren HWS....gehört aber in eine andere ecke des Forums eigendlich.


Ich weiß jetzt wird wieder das große meckern kommen *gg* wegen des alten Berichts aber, habe und bekomme zumindest gerade nichts anderes, jedenfalls nicht von meinem jetzigen Arzt.
Nur wenn ich das so lese mache ich mir doch schon sorgen.
Das einzige was ich bekomme habe von ihm ist ein Attest fürs Arbeitsamt, was mir bescheinigt das :


Aufgrund bestehender Erkrankungen ist die Aufnahme einer Arbeit nur unter folgenden bedingungen:
Kein Heben und Tragen von lasten über 5 kg, Keine Arbeiten in Zwangsstellungen, Schutz vor Nässe, Kälte, keine Überkopfarbeiten.

Wie würdest ihr euch nun verhalten oder auch wer hat ähnliche Diagnosen bekommen und wie ging es dann bei euch weiter??????

:? Gruß Doreen




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