Bandscheiben-Forum

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> bandscheibenvorfall?, verwirrt
gretel38
  Geschrieben am: 20 Sep 2007, 14:43


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ich bin 41 jahre wohne (noch) allein mit meinem sohn17 (ADS). bei mir fingen die probleme im november an.und seit dem hat es auch nicht wieder aufgehört.bin nun seit april krank geschrieben.habe im einzelhandel(sonderpostenmarkt) 3 jahre an der kasse gesessen.dann bekam ich die haushaltsabteilung.worüber ich auch sehr froh war,eeeendlich freilauf .aber leider nicht lange..hab nun eigentlich alles durch,von kg ,mrt,ct,akkup,strom, 3mal infusion und dann vor ca. 3 wochen die spritze unter dem c-bogen.hab probleme meim gehen,ziehen im rechten bein,komisches taubes gefühl in den füßen,nachts hab ich probleme,am morgen,am abend.und dann eben beim heben.es gibt keinen tag ,an dem ich keine schmerzen habe,mal mehr mal weniger.jaaa,und gestern hatte ich einen besprechungstermin beim neurochirurgen und da teilte er mir mit das es nicht die bandscheibe ist,die mir probleme macht sondern verklebte muskeln.bin nun bisschen irritiert.ich soll 1,5 bis 2 stunden sport jeden tag machen.ja wie soll das denn gehen hmmm...eigentlich weiss ich nun nicht so richtig weiter,denn für ihn ist die sache nun abgeschlossen.tabletten soll ich keine nehmen,denn ich habe eine chronische hepatitis c .heute war ich beim hausarzt,weil der nc ja meinte das es nicht mehr sein fall ist.ich brauche ja diese auszahlungsscheine für die aok.ja und nun habe ich den letzen am 6.09 gehabt.der nc sagte das es der hausarzt nun weiter machen müsste,der hausarzt meinte heute das muss der nc machen :h er hat dann beim nc angerufen,nun stellt er den weiter aus.
hinzu kommt,das ich noch im arbeitsverhältnis stehe,aber im oktober zu meinem freund ziehen will,ich weiss garnicht wie ich mich nun verhalten muß.kündigen?habe 4 wochen kündigungsfrist.was mach ich wegen arbeitsamt?mir raucht so der kopf..soll ich mir dann einen neuen arzt suchen wenn ich umgezogen bin?
was habe ich denn nun??
vielleicht weiß wer rat???alles bisschen verwirrend.

ich schreib mal meinen bericht vom mrt noch dazu..
deutliche (!) BS-Schäden L4/L5 mit fortgeschrittener Osteochondrose und Abnahme der Höhe des ZWR.Massives intraossäres Ödem an der Grundplatte L4 und an der Deckplatte L5,das in erster Linie zu der schmerzhaften Symptomatik führen dürfte. Kleiner bis mittelgroßer, medialer BSV mit Kompression des Duralschlauches,was was für die radiculäreSymptomatik verantwortlich sein dürfte.Der Spinalkanal in dieser Ebene ist noch ausreichend breit
Initiale BS-Schäden L5/S1 mit kräftiger Protrusion ohne BSV bei normalbreitem Spinalkanal.
Geringgradige Spondylarthrose.
sorry für den roman,aber ich bin ja neu :D
lieben gruß beate
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barbara57
Geschrieben am: 20 Sep 2007, 20:16


...
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Hi Beate,

da kommt ja einiges zusammen bei Dir.

Was ist mit Krankengymnastik?

Gruß
Barbara
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gretel38
Geschrieben am: 20 Sep 2007, 20:23


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hallo...
krankengymnastik hatte ich schon...4 rezepte..aber als ich dann den termin beim chirurgen hatte,da meinte er das nun erstmal die infusionen kommen,dann die behandlung mit den srpitzen unter dem c-bogen und dann langsam mit kg.aber da es nach der ersten spritze nicht besser war,wurden die anderen 4 termine abgesagt..und was nun ist weiss ich nicht :traurig2 .keine ahnung wie es weiter geht...gruß beate
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Ralf
Geschrieben am: 20 Sep 2007, 20:52


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Hallo Gretel und herzlich willkommen im Bandi-Club.

Nun, so ganz bin ich mit Deinem NC nicht einverstanden. Meiner Meinung nach macht er es sich zu einfach. Hier könnte eine zweite Meinung von Vorteil sein. Auch Dein MRT-Bericht klingt für mich komisch. Normalerweise wird dort deutlicher gesprochen, bei Dir klingt das alles so " Na ja, kann, muss aber nicht sein" Vielleicht hilft Dir ein weiteres MRT in einer anderen Radiologiepraxis weiter.

Wegen Deiner Arbeitsstelle kommt es ja auch ein wenig auf die Entfernung an. Wenn Du von Kiel nach München ziehst, dann musst Du wohl kündigen, was natürlich eine Sperre beim AA nach sich ziehen kann. Hier wäre es von Vorteil, wenn man Dir bescheinigen könnte, daß Du den Job nicht mehr ausführen kannst. Somit wärest Du dann in der Lage, aufgrund von Krankheit zu kündigen und würde keine Sanktionen des AA nach sich ziehen.

Liebe Grüße

Ralf :winke

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gretel38
Geschrieben am: 20 Sep 2007, 21:36


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hallo..
vielen dank erstmal für die liebe begrüßung :D
ich ziehe 150km vom jetzigen wohnort weg.und ich denke mal das wär zu weit jeden tag zu fahren.wären 4 std. hin und zurück.
mit der bescheinigung das wär gut. nur das ich immmer wie ein kleiner dussel beim arzt sitze.müsste das der nc machen oder ginge das auch vom ha?
ich sollte mir vielleicht gleich einen neuen arzt suchen,so wie ich da hin gezogen bin.ist naklar nicht einfach wenn man in eine fremde gegend kommt.
meine arbeit bin ich so oder so los,denn die stelle ist vergeben.wenn ich da wieder anfangen sollte,dann werde ich versetzt,und zwar so weit, dass sich das garnicht lohnen würde mit der fahrerei.das ist so sicher wie das armen in der kirche.aber kündigen muß ich wohl auf jeden fall.
mit dem nc das hab ich auch nicht so verstanden.meinte nur das es nicht mehr in sein gebiet fällt.woher weiß er so genau das es nicht die bs ist?es ist für ihn damit abgetan das ich jeden tag 1,5-2 stunden sport machen soll,und dann geht es mir wieder gut...und so werde ich entlassen??ich versteh das nicht.nun wird er mir wohl noch den zettel ausfüllen,aber weiter passiert nichts...und was ist mit mir?was soll ich machen?
lieben gruß beate
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Tanja-Aafje
Geschrieben am: 20 Sep 2007, 22:05


Neu hier
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HAllo Beate,
bin neu hier und nicht die Fachfrau für Diagnoseberichte. Meine Tochter (15J.)hat akut einen schweren Bandscheibenvorfall und ich bin derzeit erfahren im Verhandeln mit Ärzten und Kliniken.
Hier ging es nicht um die Diagnose, die ist klar, sondern um das weitere Verfahren. Ein Neurologe sagte Therapieren, Der NC sagte operieren, - wir haben Annika verlegen lassen, der Aufnahme-NC sagte sofort operieren, die drei Stationsärzte (inkl. Chefarzt)empfahlen konservative Methode.
Das ist der Vorteil von einem großen Krankenhaus, kann ich also nur empfehlen. Erst mal viel telefonieren und nach einer wirklichen Fachklinik erkundigen. Ich habe nette Auskünfte vom Orthopäden, einer Privatklinik, über Bekannte und eine Osteopathin bekommen, von München bis Hamburg (Flatrate sei Dank) mit zig Chefärzten telefoniert. Kein Arzt hat es als Majestätsbeleidigung empfunden, wenn ich mir eine ander :winke e Meinung einholen wollte, oder genau nachgefragt habe.

Wen dein NC so stur ist, würden ich mir was anderes suchen, auch wenn du weiter fahren musst.
Kleiner Tipp am Rande: Wenn du so viel in deine Gesundheit investieren musst, alle Fahrten aufschreiben, per Eigenbeleg, kannst du ab einer bestimmten Menge die Kosten von der Steuer absetzten.
Alles Gute
Tanja
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gretel38
Geschrieben am: 21 Sep 2007, 07:14


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hallo..
in 4 wochen ziehe ich um,muss sehen wie es dann weiter geht.den nc den ich jetzt habe,den hatte ich gewählt weil es nicht so weit weg war.und es ist auch nicht einfach mal eben einen termin zu bekommen..es gibt sooo viele ärzte,aber bei nc scheint das nicht so zu sein.ich hatte auch gerade 2 mal ein gespräch mit ihm,beim ersten termin und dann eben vorgestern..ja und das ist es gewesen.
mein orthopäde hatte mich auch aufgegeben,ich denke es lag dadran das ich keine medikamente nehmen soll,und er wusste nichts weiter zu tun außer eben die akkupunktur.ist schon ein tolles gefühl,wenn es nicht weiter geht,und niemand sich kümmert das es mal besser wird.also sooo möchte ich die nächsten jahre nicht verbringen.es ist wirklich sehr depemierend.man verliert den spaß am leben, weil man so eingeschränkt ist..
lieben gruß gretel
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wi-ro
Geschrieben am: 21 Sep 2007, 07:45


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Hallo Gretel,

wo ziehst Du denn hin, vielleicht können wir dir eine NC empfehlung geben.

Zitat
ich ziehe 150km vom jetzigen wohnort weg.und ich denke mal das wär zu weit jeden tag zu fahren.wären 4 std. hin und zurück.


das ist leider nicht weit genug :vogel

laut einem Urteil von Bundesarbeitsgericht ist es zumutbar jeden Tag 175 km zur Arbeit zu fahren.
(Gegenstand der Klage, eine Firma hat den Standort in Kassel geschlossen und den 30 Mitarbeitern einen Arbeitsplatz in einem Werk in Südhessen angeboten.
Die Kollegen, die das Angebot nicht annehmen konnten oder wollten bekamen keine Abfindung und einige auch eine Sperre beim Arbeitsamt. Begründung: ein Arbeitsplatzwechsel bis zu einer Entfernung von 175 km täglicher Fahrt ist zumutbar)

Gerald :winke
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gretel38
Geschrieben am: 21 Sep 2007, 08:30


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hallo gerald
nah das ist ja klasse..ich war auf 100std. angestellt und bekam einen änderungsvertrag,auf 130 std. als ich die haushaltsabteilung übernahm .knapp 3 wochen nachdem ich krank geschrieben war bekam ich einen brief von der arbeit,das ich wieder auf 100std. runter gestuft werde..da fahre ich 2 stunden hin,und 2 std. zurück da ist die arbeitszeit ja genauso lang wie die fahrzeit :kopf was bleibt mir denn da noch von 549 euro?und wenn ich die woche spätschicht habe,dann müsste ich um 12uhr los fahren und wär abends erst um 22uhr zuhause ..das wären ja bei 4std arbeitszeit 10std.und wenn ich kein auto hätte,dann wär das ja noch schlimmer,weil da wär ich noch länger unterwegs mit bus und zug....was soll man mit einem job,wo man am ende des monats nichts übrig hat,sondern nur stress???? :nein
wie ist es denn überhaupt mit einem banscheibenvorfall und körperliche arbeit??schweres heben und so?????
gruuu uuuuß :winke
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gretel38
Geschrieben am: 21 Sep 2007, 19:43


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hallo...
ich ziehe nach neu darchau bei dannenberg(lüchow dannenberg) ca 44km. von uelzen und ca. 37km von lüneburg und ca. 30km nach bad bevensen.
gruß gretel
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