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chsi |
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Stammgast ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 94 Mitgliedsnummer.: 4.891 Mitglied seit: 02 Mär 2006 ![]() |
Hallo!
Die zaghafte Freude und Hoffnung war groß. Wie ich berichtete fühlte sich mein Mann nach OP (28.8) ganz gut. Ein bisschen ziehen, vibrieren im Fuß und am Abend ein bisschen Schmerzen - nichts was nicht ein Voltaren oder Tramal schaffen könnte. Aber seid gestern starke Schmerzen in der linken Wade und im Kreuz (da nicht so stark). Ist das normal (macht mir schon ein wenig Angst)? Oder fangt es schon wieder an? Mein Sohn war heute früh ganz fertig weil er merkte das Papa schon wieder Schmerzen hat - leider nimmt er sich das ziemlich zu Herzen. Wie war das bei anderen? LG Silvia |
mela |
Geschrieben am: 12 Sep 2007, 12:55
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Stammgast ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 99 Mitgliedsnummer.: 8.381 Mitglied seit: 14 Mär 2007 ![]() |
Hi,
meine Mutter hatte auch eine versteifungs OP am 31.8. und erst hielten sich die Schmerzen in grenzen. Sie bekam auch Tramal. Kaum nach Hause entlassen fingen dann die richtig großen Schmerzen an. nachdem die Hausärztin nichts stärkeres verschreiben wollte waren wir gestern im Schmerzzentrum. Meine Mutter wurde jetzt für einige zeit auf Morhin eingestellt und es geht ihr richtig gut. Der Schmerzarzt hat uns beruhigt, dass a) Schmerzen nach so einer großen OP normal sind und dass zum anderen die Schmerzen wahrscheinlich schon chronisch sind. beides kann behandelt werden. Sei hartnäckig und sieh zu, dass deinem Mann geholfen wird. LG, Mela |
chsi |
Geschrieben am: 12 Sep 2007, 20:50
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Stammgast ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 94 Mitgliedsnummer.: 4.891 Mitglied seit: 02 Mär 2006 ![]() |
Hallo! :;
Danke für deine Antwort. Mein Mann hatte seine Morphium-Medis abgesetzt und sehr starke Entzugserscheinungen gehabt. Daher mag er auf keinen Fall wieder solche Medis da diese Woche der Horror war. Ich weiß, dass Tramal Opiate sind aber die hat mein Mann früher immer genommen und jedesmal wenn er nach Therapie für einige Zeit schmerzfrei war hat er sie von einem Tag auf dem anderen ohne Probleme abgesetzt. Ich hoffe er schafft diese Zeit. Das schlimme für ihn ist die Unsicherheit - fängt es wieder an oder ist es normal Schmerzen zu haben/wann wirds besser/wirds überhaupt besser. :frage Darum hilft es einem auch von anderen Betroffenen zu hören. Sicher weiß er (und ich auch) Geduld, Geduld und nochmals Geduld - dies ist aber nach Jahren Schmerzkarriere leichter gesagt als getan. ??? Liebe Grüße und alles Gute Deiner Mutter :sonne Silvia |
nicole33 |
Geschrieben am: 12 Sep 2007, 21:31
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Boardmechaniker ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 372 Mitgliedsnummer.: 6.517 Mitglied seit: 21 Aug 2006 ![]() |
Hallo Silvia :winke
Ich bin an L5/S1 vor 9 Monaten versteift worden. Schmerzen hab ich heute noch,mal mehr mal weniger.Trotz Opiaten die ich auch erst absetzen wenn es mir wirklich soweit gut geht. Und das dauert leider seine lange Zeit. Die ersten 3 Monate post Op waren nicht einfach.Aber ich wusste durch viele Infos vor der Op,durch liebe Bandis hier im Forum,was mich und meine Familie erwartet. Und das es immer Schritt für Schritt,aber ganz ganz langsam besser wird. Die Op deines Mannes ist gerade mal 14 Tage her!! GEDULD!!!Ich weiß es ist nicht leicht :streichel LG Nicole |
merlin72 |
Geschrieben am: 13 Sep 2007, 12:15
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Stammgast ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 86 Mitgliedsnummer.: 9.682 Mitglied seit: 01 Sep 2007 ![]() |
Liebe Silvia,
meine Op ist noch nicht so lange her wie die meiner "Vorschreiberin" am 08.08.07 war die Op. Ich hatte am Anfang gar keine Schmerzen mehr im Rücken aber im Becken da Beckenspan entnommen wurde. Der Operateur erklärte mir das Blutergüsse unter den Narben aber auch im Knochen nicht ungewöhnlich seien und das im Knochen dauern kann. Es ist recht unterschiedlich mit den Beinen einen Tag geht es am anderen habe ich wieder Schmerzen. Tramal möchte ich nicht mehr nehmen, meine Ärztin meinte auch das gegen einige andere Medikamente das Morphin in der richtigen Einstellung gesünder sei. Ansichtssache denke ich, beim Tramal hat mich gestört das ich tüddelig war und total aufgedreht. Aber wenn ich bedenke wieviele Medis ich am Ende genommen habe kein Wunder. Wahrscheinlich braucht dein Mann wirklich einfach Zeit. Aber es ist glaube ich auch oft die Angst nochmal solche Schmerzen zu haben und keiner kann helfen bei mir zumindest. Drück euch die Daumen. glg merlin72 :; |
chsi |
Geschrieben am: 13 Sep 2007, 13:44
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Stammgast ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 94 Mitgliedsnummer.: 4.891 Mitglied seit: 02 Mär 2006 ![]() |
Hallo!
Wahrscheinlich habt Ihr recht mit der Zeit und mit Geduld - wenns nicht so schwer wäre. Etwas positives gibt es aber - vor der OP hatte mein Mann in beiden Füßen kein Gefühl mehr - dh. Schmerzen schon aber keine Reflexe, man konnte ihn zwicken oder einen Pickser mit der Nadel machen - nichts, kein Schmerz er spürte es nicht mal. Aber jetzt schon. Heißt dies, die Nerven sind intakt bzw. nicht kaputt? Vielleicht ist das auch eine Erklärung für die Schmerzen, denn wahrscheinlich müssen sich die Nerven erst mal erholen. (Der Duralsack war nämlich eingezwickt zwischen den Wirbeln und etwas verwachsen - wurde bei OP freigelegt und von links nach rechts gelegt). LG Silvia |
skaetbordteina |
Geschrieben am: 13 Sep 2007, 18:06
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Stammgast ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 65 Mitgliedsnummer.: 9.736 Mitglied seit: 07 Sep 2007 ![]() |
:z Hallo Silvia
möchte Euch nur ganz lieb grüßen und Euch viiiiiiel Geduld wünschen, bekomme eine Gänsehaut wenn ich das hier alles lese, habe ja auch dauer Schmerzen und möchte Euch nur viel Kraft schicken und die Hoffnung nicht aufgeben, die Bandis müßen doch zusammen halten, bin zwar sehr neu hier, habe aber schon viel positives von diesen Seiten mitgenommen also noch einen ruhigen Abend :winke Viele Liebe Grüße Teina |
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