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Baerchen061272 |
Geschrieben am: 08 Sep 2007, 17:34
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 38 Mitgliedsnummer.: 9.741 Mitglied seit: 08 Sep 2007 ![]() |
Hallo,
wie auch immer habe ich hierher gefunden....aber so wie ich mich durchgelesen habe vielleich zu spät :frage Ich kann es nicht Einschätzen aber der Befund des MRT sah so aus das bei mir innerhalb einer Woche alles passieren sollte oder musste . Termin zum MRT war am 29.8 und der OP Termin bereits am 6.9.2007 . Die schriftliche MRT Beurteilung sah folgendermassen aus : "Mäßiggradige Osteochondrosen HWK 3/4, 4/5, 5/6, 6/7 Großer medialersequestrierter Prolaps HWK 3/4 , der die Nervenwurzel C4 beidseits komprimiert. Es resultiert eine hochgradige Medullokompression in Höhe C3-4 . Kleine Protusion C6/7 links" Nun ja, das Rückenmark war bis zu 35 % verengt was man mir so sagte und es führte kein weg an der Op vorbei da die Bandscheibe in alle Richtungen regelrecht zertrümmert war und bereits nicht mehr an dem Platz an dem sie sein sollte . Was allerdings sehr seltsam war an der Geschichte ist das ich bis auf Muskelschmerzen durch die Schonhaltung sonst schmerzfrei war . Tjo, nun ist aber seit 2 Tagen alles gelaufen und ich bin auch wieder zu hause mit meiner verschraubten HWS . Die Prognose lautet das ich nach ca 6 Wochen wieder alles machen kann und auch wieder ohne Probleme in meinen alten Beruf als Kfz Mechaniker Arbeiten kann. Nachdem ich hier ein wenig gelesen habe kann ich das eigentlich gar nicht Glauben das danach alles wieder gehen soll und bin auch echt am Zweifeln ob die Versteifung das richtige war. Ich bin erst 34 und muss noch ein wenig Arbeiten und von daher mache ich mir schon Gedanken denn wenn alles kaputt ist mit 50 dann brauche ich es auch nicht mehr Schonen. Ein paar Gedankenhilfen und Tips würden mir echt Helfen. Gruss Darius |
Topsy |
Geschrieben am: 08 Sep 2007, 18:06
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PremiumMitglied Gold ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 4.530 Mitgliedsnummer.: 1.413 Mitglied seit: 04 Sep 2004 ![]() |
Hallo Darius,
erst einmal herzlich willkommen hier im Forum. Wir wollen nicht hoffen, dass es zu spät ist, dass Du zu uns gefunden hast. Natürlich ist alles ziemlich schnell über die Bühne gegangen, aber zu spät ist es bestimmt nicht. Was Dir fehlte, war halt die Zweitmeinung. Nun sei zuversichtlich, dass Du alles richtig gemacht hast und dann wird es auch schon werden. Was ich ein wenig voreilig finde, dass ist die Aussage, dass Du in 6 Wochen wieder fit sein solltest und Deiner Arbeit als KFZ Mechaniker nachgehen sollst. Das erscheint mir sehr, sehr früh und ich kann Dir nur den guten Rat geben, dass Du Dich auf so etwas auf keinen Fall einlassen sollst. So wie Du schreibst, ist bei Dir eine Versteifung gemacht worden und das ist eine große OP. Dies muß erst einmal richtig einwachsen und das wird nach 6 Wochen nicht geschehen sein. Auch wenn es Dir sehr gut gehen sollte, sieh zu, dass Du eine Reha bekommst. Das kannst auch über Deinen Hausarzt machen. Halte den Ball schön flach und übernimm Dich auf keinen Fall, denn alles braucht seine Zeit. Gute Besserung und liebe Grüße Topsy |
Baerchen061272 |
Geschrieben am: 08 Sep 2007, 18:53
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 38 Mitgliedsnummer.: 9.741 Mitglied seit: 08 Sep 2007 ![]() |
Hallo,
also an Meinungen hat es da nicht gefehlt denn es waren sich alle einig . Der Neuroradiologe der das MRT macht war danach schon fast schockiert und konnte sich kaum Vorstellen das ich schmerzfrei Laufen konnte. Ich hatte schon einen Termin am Montag beim Neurologen der auf "sofort" verschoben wurde . Der veranlasste dann einen Termin bei der Neurochirugie der am nächsten Tag sein sollte . Nach dem Stress konnte ich Erahnen das es nichts gutes sein konnte und mit Sicherheit kein normaler steifer Hals wie zunächst vermutet. Am selben Tag suchte ich noch Rat bei meinen Hausarzt der sich die Ergebnisse in aller Ruhe angesehen hatte . Der hatte solche Bilder schon mindestens 2 Jahre nicht mehr gesehen so seine Aussage . Daraufhin bekam ich am nächsten Tag einen Termin bei einen 5 köpfigen Team welches nur Wirbelsäulenerkrankungen behandelt . Auch da nur ratlose Gesichter wie ich denn so schmerzfrei sein konnte. Aber alle waren sich einig : Nur eine OP kann hier helfen, da gibts nichts mehr zu Retten an der Bandscheibe . Gruss Darius P.S.: Bringt es was wenn ich mal ein Bild vom MRT poste ? Da kann selbst ein Laie drauf Erkennen das da was nicht stimmt. |
Korsett-Träger |
Geschrieben am: 08 Sep 2007, 20:15
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 12 Mitgliedsnummer.: 9.714 Mitglied seit: 04 Sep 2007 ![]() |
Hallo Bärchen,
so ein Bild-Posting wäre schon gut, dann hääte ich was zum vergleichen mit meinen MRT-Bildern. Weiter Gute Besserung ! |
Saren |
Geschrieben am: 08 Sep 2007, 20:26
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Boardmechaniker ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 345 Mitgliedsnummer.: 6.522 Mitglied seit: 21 Aug 2006 ![]() |
Hi Baerchen,
ob es noch was bringt, wenn du dein MRT-Bild einstellst weiß ich nicht. Tatsache ist ja, dass du versteift bist und ich finde es wichtiger, dass du dich schlau machst, wie du in Zukunft am besten deine restlichen Halswirbel belastest bzw. schonst und Schäden an den Nachbarsegmenten so lange wie möglich hinausschiebst. Ich werde nächsten Monat auch versteift und der NCH macht das gar nicht gerne und wir haben auch lange überlegt, ob es unbedingt sein muss ( ich habe wie du auch so gut wie keine Schmerzen, was eher die Ausnahme ist) wegen der beginnenden Osteochondrose dér beiden Nachbarbandscheiben. Das ist also ähnlich wie bei dir. Was ich auch definitiv viel zu früh finde ist eine volle Belastung nach 6 Wochen, in einem Berruf, der vielleicht auch nicht gerade die HWS schont. Da würde ich sehr vorsichtig sein! Viele Grüße Saren |
Baerchen061272 |
Geschrieben am: 08 Sep 2007, 20:57
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 38 Mitgliedsnummer.: 9.741 Mitglied seit: 08 Sep 2007 ![]() |
Hi,
Zitat ob es noch was bringt, wenn du dein MRT-Bild einstellst weiß ich nicht. Na ja, vielleicht für andere so zum Vergleichen . Zitat Tatsache ist ja, dass du versteift bist und ich finde es wichtiger, dass du dich schlau machst, wie du in Zukunft am besten deine restlichen Halswirbel belastest bzw. schonst und Schäden an den Nachbarsegmenten so lange wie möglich hinausschiebst. Die Frage ist wie das in dem Beruf möglich ist :sch Vorallem sind ja die anderen unteren schon verändert und an C6/7 scheint ja auch schon eine Verwölbung zu sein soweit ich mir den Bericht richtig übersetzt habe . Jetzt wo alles vorbei ist und ich die Wunde im Spiegel sehe und die Schrauben auf dem Röntgenbild wird mir klar : Junge, deine Wirbelsäule ist kaputt, das ist kein Spiel mehr. Weil mir das ganze nicht aus dem Kopf ging habe ich ein wenig gegoogelt und bin dann bei euch gelandet :z Hier mal das Bild : Gruss Darius |
chrissi40 |
Geschrieben am: 09 Sep 2007, 09:33
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fleißiger Engel ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 3.792 Mitgliedsnummer.: 7.546 Mitglied seit: 12 Dez 2006 ![]() |
Hey Baerchen061272
Zitat:Die Frage ist wie das in dem Beruf möglich ist Das ist eine berechtigte Frage wenn man weiß welche Verrenkungen die KFZ Mechaniker mit ihren Köpfen machen um -egal- in welche Nische zu schauen. Ich würde an deiner Stelle schon nochmal den Arzt konsultieren ob 6 Wochen krank nicht zu wenig sind und ob denn eine sofortige volle Belastung angebracht ist. Vielleicht kannst du ja eine stufenweise Wiedereingliederung machen, eigentlich muß man dafür eine bestimmte Zeit krankgeschrieben sein, es gibt da aber Ausnahmen für schwere körperliche Tätigkeit. Da frag mal deinen Arzt gezielt nach, evtl. bei der KK. Viel Glück und gute besserung von chrissi :sonne |
Korsett-Träger |
Geschrieben am: 09 Sep 2007, 12:21
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 12 Mitgliedsnummer.: 9.714 Mitglied seit: 04 Sep 2007 ![]() |
Hallo Bärchen,
danke für das Einstellen des MRT-Bildes, sah ja wirklich nicht gut aus, ich hab leider 2 diese "Knubbel" an der gleichen Stelle untereinander, muss jetzt am dienstag in die Uni-Klinik Homburg zur Myelografie, dann wird entschieden, ob OP oder nicht. Gute Besserung weiterhin und : LASS ES LANGSAM ANGEHEN ! :up :up |
Baerchen061272 |
Geschrieben am: 12 Sep 2007, 23:19
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 38 Mitgliedsnummer.: 9.741 Mitglied seit: 08 Sep 2007 ![]() |
Guten Abend,
@Korsett-Träger : Hab ich doch gerne gemacht . So, nun mal ein Zwischenstand nach 6 Tagen : Körperlich geht es mir eigentlich gut, ich kann den Kopf recht gut ohne jegliche Schmerzen Bewegen....naturlich langsam und auch nicht bis Anschlag versteht sich. Was mir Allerdings noch ein wenig zu Schaffen macht ist das Schlucken. Es fühlt sich an als hätte man einen Kleinen Kloß im Hals .Wundschmerzen sind bisher noch keine aufgetreten, nur ein Kribbeln an der Narbe . Im Nacken verspüre ich dauernd einen leichten Druck was anscheinend das Plättchen ist. Das wurde mir so erklärt das es Auftreten könnte weil vor der OP der Abstand der Wirbel nicht mehr gegeben war . Aber alles was eine gute Seite hat, hat eine schlechte : Jetzt hat man viel Zeit Nachzudenken......Teilweise frage ich mich ob es nicht zu voreilig war einer Versteifung zuzustimmen denn es gibt ja auch Protesen die wenigstens ein Maximum an Flexibilität bieten und die restlichen Bandscheiben trotzdem noch entlastet bleiben . Vermutlich ging das ja nicht da der Vorfall anscheinend älter war und die Natürliche Stellung der Wirbel nicht mehr gegeben war :sch Da bleibt dann noch die Angst wie sicher so ein Plättchen fixiert wird denn bei jeder kleinsten Bewegung denkt man trotzdem daran ob sich nicht doch was Verschieben könnte . Also bewegt man automatisch den Kopf gar nicht und bleibt in der Schonhaltung . Ich weiss nicht wie es anderen geht aber um den Kopf Bewegen zu können muss ich mich schon darauf Konzentrieren . Zeitweise meldet sich das alte Kribbeln in der Schulter vom gereiztem Rückenmark. Das wird wohl auch ne weile dauern bis das volständig verschwunden ist denke ich . Dann ist auch noch dieses "Wie gehts weiter" Gefühl . Eine Reha würde es angeblich nicht geben bzw. bekommt man diese auch nur wenn man eine bestimmte Zeit Krank war . Da ich bis auf den BSV eigentlich vorgeschädigt bin, mochte ich jetzt etwas langsamer Treten um mir die Knochen nicht ganz so früh zu Ruinieren . Bei der Musterung bin ich Aufgrund von Knorpelschäden an beiden Knien, einer schnappenden Hüfte und der krummen Wirbelsäule als untauglich verabschiedet worden vom Ortho. Und dann soll ich jetzt nach 6 Wochen nach BS-OP und einer Verwölbung wieder voll Einsatzfähig sein ? Ich kanns mir kaum Vorstellen . Es muss doch was geben das man erstmal Teilzeit oder so machen kann um erstmal zu Sehen ob der Beruf überhaupt noch auf Dauer geeignet ist :frage Gruss Darius |
tahqar |
Geschrieben am: 13 Sep 2007, 11:16
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BoardIngenieur ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 517 Mitgliedsnummer.: 6.962 Mitglied seit: 09 Okt 2006 ![]() |
hi darius,
ich bin 3 mal versteift worden an der hws und bis auf die einschränkung das ich den kopf nicht in den nacken nehmen kann und nicht ganz auf die brust, kann ich meinen kopf wieder normal bewegen. soll heißen ich kann auch wieder beim autofahren ganz normal über die schulter schauen, zu beiden seiten. bei mir sind beide platten verschraubt und die sitzen fest und es ist alles soweit gut durchbaut, bzw. die letzte etage ist auf dem weg dahin, da dieser op erst im november 2006 war. ja reha gibt es im allgemeinen nicht danach. ich hatte nach der ersten op eine reha. aber einfach aus dem grund weil ich sehr lange krank war und da noch einige andere erkrankungen dazu kammen die nix mit den kochen zu tun haben. es gibt eine sogenannte wieder eingliederung, da fängt man erst ein mal mit 2 stunden arbeit an, dann mit 4 und später mit 6 stunden und denn gehts erst wieder auf 8 stunden los, sprich bitte deine ärzte daruf an und deine kk. die können dir da wieter helfen. von sich aus wird dir das keiner anbieten. ich wünsch dir weiterhin gute besserung liebe grüße tah |
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