Bandscheiben-Forum

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> einseitiger Vorfall-Hebeschwäche Fuss links
Trixi
Geschrieben am: 02 Sep 2007, 20:43


aktiver Schreiber
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Hallo :winke

Ich denke es kommt auch darauf an,ob und wie die Nervenwurzel vom verlagerten Bandscheibengewebe betroffen ist.ist sie mimimal kann man durch Physiotherapie sicher viel erreichen,aber wenn mir der Arzt sagen würde das es ein massenvorfall ist und Besserung nicht eintreten wird,würde ich mir schon überlegen ob ich mich operieren lassen würde.Je länger die Nervenwurzel so dolle abgedrückt wird um so weniger besteht die Gefahr auf volle Heilung.Komplikationen gibt es bei jeder OP.Und das man im Rollstuhl landet ist denke ich mal auch sehr gering.
Das muß halt jeder für sich selber entscheiden.Ich wünsche euch alles Gute und baldige Besserung.

Gruß Trixi :z
PM
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StevenV
Geschrieben am: 03 Sep 2007, 19:55


Stammgast
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Hallo,

jau, ist nicht leicht Entscheidungen zu treffen.

Habe, selbst 2 Rücken-OP's, oft die Meinung vertreten OP's nur bei Lähmungserscheinungen. OK, ist der Fall.

Was Zeiten angeht habe ich mal gehört das man innerhalb von 8 Wochen reagieren muss damit Nerven nicht endgültig geschädigt werden.

Was die Schmerzen angeht kann ich bestätigen, dass es erst Beschwerden geben kann, dann brutalste Schmerzen und dann, oh Wunder, war ich in beiden Fällen, schmerzfrei.

Das muss aber kein gutes Zeichen sein weil es bedeuten kann das die Nerven so arg bedrängt sind das sie den Dienst einstellen.

Wie dem auch sei. Wir leben glücklicherweise in einer Zeit in der Rücken-OP's durchfürbar sind.

Wollte sagen, am Ball bleiben, Situation klären und dann entscheiden. Eine OP bewirkt kein Wunder, aber teilweise muß sie sein um größeren Schaden zu vermeiden.

Gruß
Steven
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tharighteous
  Geschrieben am: 04 Sep 2007, 09:29


Öfter dabei
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Gestern habe ich unter kräftezährenedem Aufwand dem ach so tollen Dr.Fydrychs in Bad Homburg meine MRT Bilder gebracht. (Dr.Frydrych + Praxis wurden hier im forum mehrfach "geheiligt".

Ich rufe gestern dort an....ob ich sie vorbei bringen könne..."kein Problem der Doktor hätte auch Sprechstunde, man würde ihm die Bilder kurz reinreichen und dann die dringlichkleit usw kurz besprechen)....
Ich also bringe die Bilder hin (25KM Autobahn)...dort angekommen keine Parkplätze weit und breit.
10 Humpelminuten entfernt parken müssen....

Endlich angekommen....

Der Doktor sei nicht da...er wäre im OP...(wie kann das sein, habe doch extra angerufen....unfreundlich wurde ich abgewimmel "da kann ich auch nix machen...wie gesagt , der ist im OP usw"... Der Arzt würde aber abends immer eine Bild-besprechung machen....ich müsste mich dann aber bis morgen gedulten....

Zähneknirschend also fahre ich heim.....
und gehe schlafen.

Eben rufe ich dort an...."der doktor hats leider nicht geschafft. Bitte rufen sie morgen an"....

LOL

Was ein Saftladen ! Ich hol mir jetzt die Bilder wieder ab und geh zu einem anderen !

gruß
Alex


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tharighteous
Geschrieben am: 07 Sep 2007, 01:23


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also muss meine meinung wohl revidieren vorerst.....
schon krass eigentlich wenn die vorbesprechungen (wie dringend so gesehen ein fall ist ) durch abgabe von MRTs bzw durch gespräche mit einer "helferin" stattfindet.

allerdings war ich dann heute bei ihm....nachdem er mich bat, kruzfristig vorbei zu kommen....

er sprach von einer 20-30% nervenstörung.....
solange es nicht schlimmer wird oder schmerzen wieder zunehmen erstmal kein problem.

jetzt behme ich 3 medikamente.....
soll möglichst viel laufen am tag (ausgerechnet mal keine schonung)....
und dokumentieren, wenn wann wie weit ich lief....bzw ob scherzen austragen oder schwäche in dem betroffenen bein usw......

in 6tage soll ich wieder kommen......
dann wird entschieden was gemacht wird.
halte euch auf dem laufenden !

nochmal zum arzt....
er hat sich meiner bedenken sehr angenommen
und sich auch sehr gut verkauft......
jetzt nach dem besuch beim arzt selbst......
denke ich nicht, dass etwas schief gehn wird....OP hin oder her :)
*freu*
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tweeti
Geschrieben am: 07 Sep 2007, 17:04


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Hallöchen!

Auch bei mir waren es erst höllische Schmerzen und dann nach 2 Tagen quasi schmerzfrei. Hab mich tierisch gefreut, aber es war nur ein Zeichen, dass der Nerv stark geschädigt war. Die Fussheberschwäche war aber noch immer da.

Nach der prompten Einweisung ins KH erfolgte direkt am nächsten Tag die OP. Man sprach davon, dass man innerhalb von max. 10 Tagen operieren sollte um Chancen auf eine komplette Heilung zu währen.

Bei mir wurde es danach schon etwas besser.

Habe in vielen Gesprächen im KH mit anderen Patienten festgestellt, dass Ärzte immer sagen man solle dieses und jenes ausprobieren. Doch egal wielange die Leute gewartet haben, die Beschwerden gingen nicht weg und es folgte die OP.

Ich würde mich wieder operieren lassen (auch wenn es bei mir 2 OPs inerhalb von 9 Wochen waren).

Schöne Grüße,

Tweeti
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tharighteous
Geschrieben am: 19 Sep 2007, 02:30


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morgen fällt der hammer....
mal sehn....
meld mich dann :)
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guenter01
Geschrieben am: 19 Sep 2007, 17:23


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Hallo tharighteous,

erstmal möchte ich Dich mal bitten, den Stil Deiner Mails in etwa der deutschen Rechtschreibung anzupassen ... es ... ist -- leider ... etwas



schwer, solche ....

Texte ... ! zu lesen


... Du verstehst, was ich meine ?!?

Kommen wir zum inhaltlichen Teil :

Auch wenn die Meinung vieler Leute, insbesondere auch vieler stationärer Ärzte nachwievor zu schnellen OP-Eingriffen tendiert, kann ich aus eigener Erfahrung sagen, daß es möglich ist, einen schwer geschädigten S1-Nerv mit Fussenker-Parese und Aussetzen der Schmerzempfindlichkeit wieder in Gang zu kriegen.
Man muß aber einiges dafür tun. Ich habe 2 Monate dazu gebraucht. Danach habe ich mit Funktionstraining angefangen. Nach weiteren 2 Monaten kamén die Schmerzen wieder. Das war das Zeichen, daß der Nerv wieder arbeitete. Heute nach weiteren 2 - 3 Monaten sind die Schmerzen weg. Falls Du Interesse hast, kann ich Dir gerne mal meine Erfahrungen im Einzelnen zumailen. Es war jedenfalls so, daß mich der Neurologe im Krankenhaus gleich dabehalten wollte, mit dem Plan mich in der nächsten Woche zu operieren. Vorsichtshalber wollte er vorher noch ein MRT machen. Das hatte ich aber schon zu hause liegen. Der Befund :
mehrfach sequestrierter, bis zu 1.2 cm grosser Massenprolaps, der den S1-Wurzelnerv bedrängt.
Mein Orthopäde sagte damals, so etwas habe er noch nie gesehen,

schönen Gruß, Günter
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torsten-s
Geschrieben am: 07 Okt 2007, 22:47


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Hallo,

habe seit ca. 4 Monaten eine Fußheberparese re. nach Bandscheibenvorfall. Letzteres ist mittlerweile operiert, und ich bin im Fitnesstraining, um den Muskelaufbau voranzutreiben. Mache auch KG und Strombehandlung selbst zu Hause wg. der Parese. Es tut sich allerdings recht wenig. "Steppergang" und Angst vor'm Sturz. Ich kann zwar Auto fahren, bin aber beruflich auf einen unbehinderten Gang mehr oder minder angewiesen. Was tun zusätzlich? Habe erst einmal eine Auszeit bis Ende des Jahres genommen.

Die Lähmung trat bereits 20 Tage VOR der OP auf. Ärzte sagten mir, daß nach max. 10 Tage operiert werden solle, wenn man die Parese rückgängig machen wollte, anderenfalls kann es bis zu 2 Jahren (oder auch nie!) dauern, bis man wieder normal gehen kann. Eure Erfahrungen bzw. Auskünfte?

Wie gesagt: keine Besserung bis jetzt! Jemand sprach von PRT in diesem Forum. Was ist dies? Ein anderer Betroffener fragte ebenfalls danach - ohne eine Antwort zu bekommen. Vielleicht versucht's jemand mal? :? :? :kinn

Da ich die Physiotherapie - und auch das Muskeltraining beim Fitnesstraining - selbst bezahle (lt. Arzt bzw. KV muß man 90 Tage nach der letzten KG warten! Verrückt!), würde ich gerne wissen wollen, ob irgendjemand nach mehr als 4 Monaten eine Besserung bei seiner (ihrer) Parese festgestellt hat.

Gruß

torsten-s
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