Bandscheiben-Forum

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> einseitiger Vorfall-Hebeschwäche Fuss links
tharighteous
  Geschrieben am: 02 Sep 2007, 01:26


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hi,
also ich hatte von heute auf morgen...nach dem ausstehen....

schwerzen in der lendenwirbelsäule....
und ein muskelkater gefühl im linken bein (oberschenkel-rückseite und schienbein links)....
laufen tag weg.

ich also zum orthopäden....(welcher auch chirupraktiker ist)
dieser hat mich dann eingeränkt (oder aus...wer weis)....

nach 1-2 tagen gingen die rückenschmerzen weg....

allerdings stellte sich dann eine hebeschwäche des linken fusses ein.....

als dies nicht wegging....bin ich wieder zu ihm...
er überwies mich an einen neurologen.
dieser zum MRT im krankenhaus....
Radiologe bestätigt Bandscheibenvorfall zwischen L3&4....

Da das MRT am Samstag gemacht wurde....
und der Befund erst am Montag an den auftraggeben-Neurologen geht....

bin ich auf eigene Faust in ein Krankenhaus in die Notaufnahme....
wg der Hebeschwäche, weil ich mir Sorgen machte.
Dort war ein Orthopäde....dieser hielt Rücksprache mit einem befreundeten Neurochirurg....
und empfahl mir...direkt da zu bleiben (Samstag) und am Montag operiert zu werden....(wg der Hebeschwäche)...

weil mir das jetzt bischen zu schnell ging habe ich erstmal abgelehnt....

will erstmal montag abwarten...

was haltet ihr von der dringlichkeit einer solchen op ?
gibt es andere möglichkeiten ?
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Nisi
Geschrieben am: 02 Sep 2007, 09:16


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Moin moin!
Also ich hab nen BSV L4/5 und habe auch erstmal meinen Otho befragt und nach nem MRT war klar BSV!
Nach zwei Wochen bin ich dann zur Kontrolle nochmal hin und aufgund einer kleinen schwäche im linken Fuss (kann nicht auf den Versen laufen ohne das der linke Fuss nachgibt-also keine Spannung mehr) hat er mich dann mal zu den Spezialisten in Krankenhaus geschickt...der Ortho da wollte mich auch gleich dabehalten. War auch unsicher und hab dann erstmal gesagt das er den Bericht zu meinem Ortho schicken soll.Am Montag geh ich hin und hör mir mal seine Meinung an. Und am Dienstag zu einem weiteren Doc.

Ich muß sagen, daß ich es diese Woche fast ohne Schmerztabletten ausgehalten habe und darüber sehr froh bin mich nicht gleich unters Messer gelegt zu haben.

Ich würde dir auch erstmal empfehlen einen weiteren Arzt zu konsultieren bevor Du so was übers Knie brichst. Mir hat die Woche einfach nur liegen geholfen...sonst nichts machen ausser auf die Toilette und was essen...Ach ja und zwei mal die Woche geh ich auch zur KG-Schlingentisch -> kann ich auch nur empfehlen

Ich drück Dir die Daumen daß Deine Hebeschwäche nicht zu stark ist, daß evtl. bleibende Schäden zu erwarten sind wenn Du nichts unternimmst.

VLG
Denise
:up :up
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Metallicat
Geschrieben am: 02 Sep 2007, 13:15


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Hallo!
Erstmal herzlich willkommen im Forum! Schön, dass Du den Weg hierher gefunden hast.

Ich würde Dir empfehlen, möglichst bald einen Neurochirurgen aufzusuchen. Laß Dich da nicht abwimmeln, eine gewisse Dringlichkeit ist durchaus gegeben. Vor einer OP gibt es noch andere Möglichkeiten Dir zu helfen, z. B PRT und natürlich KG.
Hat der Neurologe die Nervenleitgeschwindigkeit gemessen? Das wäre schon sehr wichtig. Halt uns mal auf dem Laufenden.
Ich wünsche Dir gute Besserung!

Liebe Grüße
Metallicat
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tharighteous
Geschrieben am: 02 Sep 2007, 13:17


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scherzen habe ich gar keine. das ist ja der witz.

nur die fuß-hebeschwäche kommt ja nun nocht von ungefähr...

auf dem MRT man den BSV ja schwarz auf weis.

ich kann halt zb nicht mehr auf der ferse laufen.
und entsprechende auswirkungen hat es somit auch auf den normalen gang.

wenn ich das richtig sehe, wird der vorfall als solchen ja "verhungern" , da er sich nicht selbst ernähren kann.

von welchen zeiten spricht man da ? kann es denn in dieser zeit dazu kommen, dass die hebeschwäche nicht mehr weg geht ?

die BS drückt ja jetzt auf den nerv. wie ist in so einem fall die dringlichkeit bzgl der vermeidung von folgeschäden zu bewerten ?
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tharighteous
Geschrieben am: 02 Sep 2007, 13:19


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Zitat (Metallicat @ Sonntag, 02.September 2007, 13:15 Uhr)
Hallo!
Erstmal herzlich willkommen im Forum! Schön, dass Du den Weg hierher gefunden hast.

Ich würde Dir empfehlen, möglichst bald einen Neurochirurgen aufzusuchen. Laß Dich da nicht abwimmeln, eine gewisse Dringlichkeit ist durchaus gegeben. Vor einer OP gibt es noch andere Möglichkeiten Dir zu helfen, z. B PRT und natürlich KG.
Hat der Neurologe die Nervenleitgeschwindigkeit gemessen? Das wäre schon sehr wichtig. Halt uns mal auf dem Laufenden.
Ich wünsche Dir gute Besserung!

Liebe Grüße
Metallicat

also der Neurologe hat mich schon untersucht....
da ich aber rümhüpfe wie ein junges Reh und keine Schmerzen habe...
hat er mich zum MRT geschickt.

was heißt z. B PRT und natürlich KG. ?
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bauchfler
Geschrieben am: 02 Sep 2007, 13:27


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Hallo,

ich habe im Moment so ziemlich das gleiche Problem. Habe auch BSV L5 und eine Fußhebeschwäche. Der rechte Fuß ist auch taub. Habe KG schon 5x hinter mir und eine PRT. Gestern nachmittag war ich in der Klinik, weil ich das Gefühl hatte, die Taubheit steigt am Bein hoch, der NC kam auch mit OP, ich sollte mich am Dienstag nochmal in der Neurochirurgischen Ambulanz vorstellen und einen Termin ausmachen. Heute habe ich nur das "normale" Taubheitsgefühl im Fuß. Allerdings muß ich echt gestehen, dáß ich inzwischen wirklich mit den Nerven fertig bin. Schmerzen hatte ich nur am Anfang, jetzt bin ich schmerzfrei, wenn ich mich vorsichtig bewege, was ich natürlich mache. Immerhin, manch anderer wäre froh, keine Schmerzen zu haben. Aber ich weiß jetzt auch erstmal nicht weiter. Morgen wieder zum Orthopäden,hören, was der sagt. Der ist auf jeden Fall nicht sofort für eine OP, aber vielleicht muß ich ja jetzt Farbe bekennen. Oder muß ich noch mehr Geduld bewahren? Eigentlich bin ich ja sozusagen erst 2 Wochen bei KG+Tensgerät+Vitamin B-Spritzen. Ich weiß auch nicht..........

Liebe Grüße bauchfler
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tharighteous
Geschrieben am: 02 Sep 2007, 13:39


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hi,
was ist KG ? PRT ?
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Trixi
Geschrieben am: 02 Sep 2007, 16:31


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Hallo

Ich hatte vor 3 jahren die selben Beschwerden.Erst Schmerzen dann stellte sich die Fußheberparese ein.Konnte nicht auf Ferse stehen und Zehenspitzen laufen.Habe mich auch selber eingewiesen,habe keine Termine Für Neurologe bekommen.Hat mir alles zu lange gedauert.Bei Lähmung soll man ja schnell handeln.Im KH wurde MRT gemacht und es wurde ein massiver vorfall festgestellt.Weiß jetzt nicht wie groß dein Vorfall ist.Mir wurde auch zur OP geraten.Ich habe damals zu gestimmt und konnte gleich am 2 Tag operiert werden und habe es nicht bereut.Es hat fast ein halbes Jahr gedauert bis die Fußheberparese weg war.Viele versuchen es mit Krankengymnastik(KG)erst mal aber das mußt du mit deinem Arzt klären.Wie gesagt kommt drauf an wie groß der Vorfall ist.Und du mußt Geduld mit bringen egal was du für eine Behandlung ein schlägst.

Gruß Trixi
PM
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tharighteous
Geschrieben am: 02 Sep 2007, 16:46


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ich hab nix gegen OPs im grunde......
nur da die da in der Nähe meiner Nerven rumschneiden ist es halt die frage ob es sich lohnt zu riskieren für den rest seines lebens windeln zu tragen, nur damit man wieder richtig laufen kann ;)

deshalb interessiert mich ja auch ob bei solchen lähmungserscheinungen überhaupt eine non-operative möglichkeit in betracht kommt...


oder ob es hier um stunden geht ?`nach dem motto.....wenn der nerv erstmal 3-4 tage abgeklemmt ist haste noch chancen....nach 6-7 tage keine mehr......



gruß
alex
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Pfeiferin
Geschrieben am: 02 Sep 2007, 17:09


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Zitat (tharighteous @ Sonntag, 02.September 2007, 16:46 Uhr)

deshalb interessiert mich ja auch ob bei solchen lähmungserscheinungen überhaupt eine non-operative möglichkeit in betracht kommt...


oder ob es hier um stunden geht ?`nach dem motto.....wenn der nerv erstmal 3-4 tage abgeklemmt ist haste noch chancen....nach 6-7 tage keine mehr......

gruß
alex


hallöchen,
das würde mich auch interessieren. ist dann wirklich eile angesagt? was passiert wenn man nicht sofort...

hach, das ist aber auch eine blöde stelle im körper. wir haben vorhin schon gesagt, bei einem armbruch weiß man, in sechs wochen ist alles wieder zusammengewachsen und gut, aber bs ist ja eine blöde stelle zum operieren.

komischerweise rät ihm fast jeder von einer op ab, weil er wieder irgendjemanden kennt, der da schlechte erfahrungen gemacht hat. was habe ich vorhin gelesen...100.000 werden jährlich an der bs operiert. wahnsinn. hätte ich nicht gedacht.

mich wundert es sowieso, dass mein mann einen bvs hat. er hat soviel auf rückentraining geachtet und jetzt das. hat aber auch sch....arbeiten gehabt im betrieb. ist schlosser. hoffe, das passiert ihm nicht noch mal.

viele grüße
pfeifi
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