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havanna |
Geschrieben am: 28 Aug 2007, 16:14
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Neu hier ![]() Gruppe: Mitglied Beiträge: 1 Mitgliedsnummer.: 9.652 Mitglied seit: 28 Aug 2007 ![]() |
Hallo zusammen,
ich habe mich eben neu angemeldet weil mich folgende Frage quält: Welche (Therapie-) Möglichkeiten habe ich, mit welchen Erfolgsaussichten? Meine Ausgangssituation: Die Beschwerden mit der Bandscheibe haben vor ca. vier Jahren begonnen. Die ersten drei heftigen Anfälle wurden mit Spritzen erstbehandelt. Nach dem dritten (vor ca. 2 Jahren) drängte ich auf Krankengymnastik, die ich verschrieben bekam. Diese hat mir (mit Übungen zur Stärkung der Rückenmuskulatur) auch geholfen. Im letzten Winter ging es wieder mit Beschwerden los. Diesmal allerdings nicht akut sondern mehr schleichend und gefühlsmässig anders als die Beschwerden zuvor. Die Beschwerden wirkten sich so aus, dass ich Schwierigkeiten beim Gehen bekam: Die Muskulatur in der Hüfte verkrampfte sich schmerzhaft. Diese Beschwerden wurden immer stärker weshalb ich im Mai wieder zum Orthopäden ging. Diesmal kam ich in die Röhre. Das Ergebnis (in zwei Minuten präsentiert) war, dass ich keinen Bandscheibenvorfall hätte jedoch der Spinalkanal im Bereich der LWS bei mir sehr eng wäre. Verschrieben wurde mir Krankengymnastik. Nach sechs Mal Krankengymnastik, die diesmal mehr auf meine Körperhaltung zielte, merke ich keine Verbesserung. Inzwischen habe ich jeweils unterschiedlich Taubheitsgefühle. Meistens im linken Bein. Gehen kann ich noch ca. 200 Meter und das sehr langsam. Sobald ich versuche schneller zu gehen, bekomme ich Schmerzen in der Hüfte (ausgehend von der LWS), es verkrampft sich wieder alles. Fahrradfahren geht ebenso kaum. Besonders schmerzhaft sind alle halbhohen Stellungen (etwas aus dem Kühlschrank oder Auto holen ohne in die Knie zu gehen). Nun überlege ich einen Ostoepathen aufzusuchen. Mein Orthopäde rät von einer OP ab. Frage: Welche Therapiemöglichkeiten (neben KG) gibt es? Wie ist eine OP (erweitern des Spinalkanal) einzustufen (gefährlich)? Sollte ich eine andere KG aufsuchen? Kann man, bei dieser Ursache mit einer Behandlung beim Osteopath dauerhaft das Problem lösen? Vielen Dank für evtl. Antworten. Thomas |
Kessi |
Geschrieben am: 28 Aug 2007, 16:53
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PremiumMitglied Gold ![]() Gruppe: Betreuer Beiträge: 3.227 Mitgliedsnummer.: 322 Mitglied seit: 13 Mai 2003 ![]() |
Hallo Thomas,
herzlich Willkommen hier im Forum. Deine Gehstrecke ist ja wirklich sehr kurz, beginnen dann bei dir starke Schmerzen, so dass du nicht mehr laufen kannst? Warst du schon bei einem Neurochirurgen vorstellig, dieser kann besser beurteilen, ob bei dir eine OP-Indikation gegeben ist. Zu deiner Frage nach dem Osteopathen, wenn dein Spinalkanal sehr stark verengt ist, Nerven bedrängt werden, kann ein Osteopath das Problem nicht dauerhaft lösen. Ein Osteopath merkt allerdings, ob auch andere Schmerzursachen vorhanden sind, bei Rückenschmerzen wird oft am Bauchraum behandelt, probiere es aus, es kann dir danach besser gehen. Viele Grüße von Kessi :winke |
ILONKA |
Geschrieben am: 28 Aug 2007, 16:57
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Neu hier ![]() Gruppe: Awaiting Authorisation Beiträge: 9 Mitgliedsnummer.: 9.650 Mitglied seit: 28 Aug 2007 ![]() |
Die gleichen Beschwerden, die Du angibst, quälen mich auch...genau so! Nur, da? bei mir nicht der Spinalkanal verengt ist, sondern eine Discopathie vorliegt,d.h.die Bandscheibe verkümmert ist bzw. die Enden, die bei dem Vorfall an den Seiten rausgeguckt haben,abgefallen und resorbiert wurden.In welcher Röhre warst Du denn, CT oder MRT? Wobei Letzteres genauer ist.Außerdem würde ich Dir empfehlen,einen Neurochirurgen aufzusuchen,die sehen da meistens mit anderen Augen drauf, eben genauer.Nach 2 Jahren hilft mir dieser jetzt auch weiter,wo sich die Orthopäden bei diesen feinen Sachen immer recht bedeckt halten. Knochen sind eben robuster als Rückennerven. Wünsche Dir alles Gute. :;
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