Bandscheiben-Forum

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> Schwerste Veränderungen der HWS
parvus
Geschrieben am: 25 Aug 2007, 15:59


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Hallo Kea,

was mich an der ganzen Geschichte verwundert ist, was meint er denn da gesehen zu haben, laut dem Röntgenbild!?!?!?

Mir scheint es wirklich so, dass er seine Igelleistungen bezahlt haben mag.

Wenn es da nichts mehr zu machen wäre, durch die schweren Veränderungen an Deiner HWS, was/wie will er dann da was machen können, das ist doch widersprüchlich, gell! :sch

Also ich denke, Du hast zunächst gut daran getan Dich nicht auf ihn einzulassen.
Gehe am Donnerstag zu Deiner Neurochirurgin und dann soll zunächst einmal eine richtige Diagnostik erfolgen.
Dann wirst Du auch mal alle Deine Fragen loswerden :z Schreibe Dir bitte dazu alles auf, denn wenn man beim Doc sitzt vergisst man vor lauter Aufregung vieles, was einen doch so auf der Seele brennt anzusprechen.

Veränderungen degenerativer Art der HWS sind in der Regel eine Steilstellung, eine Höhenminderung, BS-Vorwölbungen oder -Vorfälle, knöcherne Anbauten/Randzacken, einen engen Rückenmarkskanal oder eine Enge der Zwischenwirbelräume, der Nervenaustrittslöcher.
Im Prinzip sind es alterstypische Veränderungen oder auch genannt Abnutzungserscheinungen im Alter.
Da man nichts verallgmeinern kann, so treffen solche Veränderungen bei dem einen Menschen mehr beim anderen kaum zu, manche merken aber auch nichts davon, je nach Lage und Ausprägung des Befundes.

Alles andere "Schlimme", wie Tumore, lassen wir mal aussen vor, denn das wäre dann ja nicht degenerativ.

Jetzt bleibe bitte mal ganz ruhig, warte den Termin am Donnerstag ab und versuche mit der Ärztin ein fruchtbares Gespräch, bis hin zur optimalen Diagnostik, zu erreichen.

Hier liest Du im Forum von ganz vielen Schiksalen unterschiedlicher Art und Schwere und viele haben es geschafft, nach Diagnostik, auch eine Therapie oder eine OP als Hilfestellung zu bekommen.

Auch bei Dir wird es sicher so kommen, dass Du, sobald eine Diagnostik erfolgt ist, Lösungsansätze zur Behebung/Linderung Deiner Beschwerden erhältst.

Bis dahin wünsche ich Dir alles Gute und viel Geduld im Warten und für die anschließenden Untersuchungen und Gespräche.

Liebe Grüße :winke :streichel parvus

PM
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murmel
Geschrieben am: 25 Aug 2007, 19:51


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Hallöchen ihr da :;
Das mit den Orthopäden kann man doch nicht so verallgemeinern!
So wie in jeden Berufen gibt es sehr Gute, Gute, Befriedigende .noch Befriedigende und die die erst gar nicht einen Beruf als Fachkraft ausführen sollten!Wie gesagt Ärzte sind auch nur Handwerker!
Irgendwo habe ich mal gelesen das Ärzte die zuviel Tote/Pfusch hatten hingerichtet wurden!
Ich glaub es war bei den alten Inkas. :h

Persönlich habe ich einen sehr guten Orthopäden! :sonne
Aber Eigentlich ist man doch nicht nur bei einem Arzt in Behandlung! Der normal Fall sollte doch sein das der Hausarzt doch auf die Behandlungen von seinen Kollegen ein Auge nach Möglichkeit beide draufhält! :sonne

murmel :bank
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Hermine
Geschrieben am: 25 Aug 2007, 20:03


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Hallo Kea,

ganz ehrlich, dass was Du geschrieben hast musste ich jetzt erstmal sacken lassen ..... Dein ortho hat ein Rö Bild gemacht und daran sieht er dass Du ganz heftige Veränderungen hast ?!?!?

Degenerative Veränderungen habe ich auch und einige andere Dinge an der HWS die wirklich keine Freude machen aber dazu bedarf es bei mir seinerzeit und auch heute doch einige mehr ausführliche Diagnostik 8und bei mir hat damals am RÖ Bild weder das KH nach dem Unfall festgestellt was wirklich im Busch war noch ein anderer Doc - bis ich 1/2 Jahr später in die Röhre kam und da sah man was wirklich los war)

Meine Meinung - suche Dir einen Neurochirurgen in deiner Nähe und gehe zu dem - ggfls. auch erstmal einen anderen Orthopäden ..... mit solch einer Aussage würdde ich mich nicht abfertigen lassen .... ganz ehrlich - finde ich unmöglich von dem Doc.

Heut zu Tage gibt es so viele Möglichkeiten (Medikamente, Krankengymnastik, TENS, Op (wenn es nicht anders geht) den menschen zu helfen ..... auch ich habe hier den verdacht dass der Doc evtl. wirkl. seine Igelleistungen bei Dir durchsetzen möchte ..... Akupunktur wird wirklich schon teilweise von den KKs übernommen (einfach dort mal anrufen und nachfragen :z ) - aber viel, viel wichtiger äwre jetzt natürlich eine aussagekräftige Diagnose zu bekommen und demnach könnte dann eine Thwerapie eingeleitet werden .

Ich drücke Dir die Daumen und mach Dich jetzt bitte nicht verrückt :trost

LG
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Harro
Geschrieben am: 27 Aug 2007, 11:20


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Huhu, mal zur Info!!

Zitat
Gerade die Akupunktur zahlen mittlerweile fast alle Kassen

Die Kostenübernahme der KK für Akupunktur wird nur für folgende Sachen übernommen:
1. Chronische Schmerzen der Lendenwirbelsäule (LWS)
2. Chronische Schmerzen bei Kniegelenksarthrose.

Also bleibt die HWS aussen vor.

Harro :winke
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chrissi40
Geschrieben am: 27 Aug 2007, 13:06


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Moin Harro,

dies ist zu vervollständigen mit chronischen Kopfschmerzen und

Schulter Arm Syndrom- HWS Syndrom.

Wird die Akupunktur von einem ausgebildeten Arzt zur Schmerztherapie ( also nicht einfach nur Orthopäde ist)

oder bei chronischen Erkrankungen eingesetzt, können und werden allermeistens

die Kosten von der gesetzlichen Krankenkasse übernommen werden.

Meistens mit vorheriger schriftlicher Beantragung.

Grüße von chrissi :sonne


PS: Es gibt noch die Möglichkeit für sogenannte Modellversuche die erarbeitet wurden von der Deutschen Gesellschaft für Akkupunktur mit den gesetzlichen KK
da werden immer die kosten übernommen
man muß halt nur den richtigen Arzt suchen der daran teilnimmt, diese Info bekommt man bei der zuständigen KK


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gabi43
Geschrieben am: 27 Aug 2007, 13:25


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Hallo :; , Ich kann da nur Chrissi zustimmen , denn ich habe auch an dieser Studie teilgenommen , mein Orthopäde hat mir Akkupunktur gegeben !! Anscheinend habe ich da wohl den richtigen Orthopäden :laugh Ich brauchte nix zu bezahlen!!! Gruß Gabi :winke
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gabi43
Geschrieben am: 27 Aug 2007, 13:26


:-) Hammergabi:-)
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Hallo , sorry für die HWS wohlbemerkt!!! :z Gruß Gabi :winke
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Harro
Geschrieben am: 27 Aug 2007, 14:01


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Moin chrissi,
du irrst mit deiner Annahme:
Zitat
Kostenübernahme für Akupunktur
Der Gemeinsame Bundesausschuss der Ärzte und Krankenkassen (G-BA)
hat trotz massiver Kritik die Erstattungsmöglichkeiten von Akupunkturkosten
für alle Krankenkassen eingeschränkt.
Akupunktur wurde laut Beschluss des G-BA vom April 2006 zwar offiziell in
den Leistungskatalog der gesetzlichen Krankenkassen aufgenommen –
allerdings nur bei chronischen Lendenwirbelsäulenschmerzen und chronischen
Schmerzen bei Kniegelenksarthrose. Für viele andere Diagnosen
und Anwendungsbereiche darf die Akupunktur künftig nicht mehr von den
Krankenkassen bezahlt werden.


Ich weiss zwar nicht woher du diese Info hast aber sie ist falsch, es gilt die das obige, tut mir leid ist aber so.


Harro

PS: ES geht hier nicht um diese Studie, die wohl teilweise noch läuft, sondern nur um die Kosterstattung als Regelleistung der KK
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chrissi40
Geschrieben am: 27 Aug 2007, 14:07


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Moin Harro,

hast du denn einen Link dafür ? Oder welches Gesetz ist das?

Danke und Grüße von chrissi



PS: Ich bestreite ja nicht deine Kompetenz, bin ja auch nur für jede Info dankbar



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Harro
Geschrieben am: 27 Aug 2007, 14:31


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