Bandscheiben-Forum

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> CT ausreichend für Diagnose?
tintenherz
Geschrieben am: 24 Aug 2007, 18:02


Öfter dabei
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Hallo alle zusammen! :;

Heute war ich mal wieder ber der KG und dort wurde mir erzählt, dass ein CT gar nicht ausreichend wäre um festzustellen, ob die Bandscheibe vorgewölbt oder der Faserring gerissen und das Gewebe ausgetreten. Stimmt das? :frage Kann ich mich auf meinen Befund also nicht verlassen?
Ich würde mich freuen eure Erfahrungen und Meinungen zu hören.

Viele Grüße

Tintenherz
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Silberlocke
Geschrieben am: 24 Aug 2007, 18:30


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Grüß Dich Tintenherz,

bei mir wurden schon oft aufgrund von CT Bildern
Fehldiagnosen erstellt. Meistens war dann nach einer op
die Schädigung weit größer als auf den Bildern sichtbar
( gleiches gilt für MRT ). "Wenn man rein guckt sieht man
doch immernoch am besten was los ist", so ein Chirurg.
Also durchaus möglich das ein solcher Befund nicht
immer den Ausmaßen entspricht.

lg
Norbert
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Varenia
Geschrieben am: 24 Aug 2007, 22:04


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Hallo,

bin ja echt entsetzt, daß ein CT oder MRT nicht aussagekräftig genug ist.
Da bin ich ja im Moment echt ein wenig geschockt :braue

Gut, bei meiner Freundin war auf dem MRT gar nichts Schlimmes zu sehen, als sie dann operiert worden ist, war da sogar ein Sequester und alles viel schlimmer als auf den Bildern.

Dachte aber, das wäre ein Einzelfall.

Wäre toll, wenn andere hierzu noch etwas schreiben könnten!

Dann kann ich auch nicht davon ausgehen, daß mein MRT der absoluten Wahrheit entspricht - man sah Protrusionen L3/L4 und L4/L5 und der Arzt sagte ja, nach den Bildern dürften sie mir keine Beschwerden wie TAubheit usw. machen.

Mmmhh, stimmt mich nachdenklich.


LG
VARENIA
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falco
Geschrieben am: 24 Aug 2007, 22:25


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Hallo Varenia,

warte doch bitte erstmal den Termin beim NC/Neuro ab. Oft ist es auch so, daß die Bilder unterschiedlich bewertet werden.

Aber normalerweise ist es schon so, daß man auf dem MRT erkennen kann, ob Nerven bedrängt/berührt werden. Das ist ja der entscheidende Vorteil zum CT. Wenn also der Radiologe sagt - kein Nervenkontakt, dann ist das die erste, vorläufige Diagnose. Gerade bei der Beurteilung der Nervenstrukturen hat doch der NC mehr Erfahrung. Wenn der allerdings auch keine Nervenbeeinträchtigung sieht, wird man nach anderen Ursachen suchen müssen.

Also, mach Dich jetzt nicht verrückt wegen einer evtl. Fehldiagnose, ein Neurochirurg hat bei der Auswertung der Bilder reichlich Erfahrung.

Schönen Abend!
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Varenia
Geschrieben am: 25 Aug 2007, 09:13


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Hallo falco!

DAnke für Deinen Beitrag.

Du hast recht, es kommt auch darauf an, wer die Bilder begutachtet. Lege sie dann am 3.9. dem Neurochirurgen vor.

Danke für Deine aufmunternden Worte! :z

Liebe Grüße
VARENIA :sonne
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nirica
Geschrieben am: 25 Aug 2007, 09:42


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Hallo Varenia,

bestimmt bist Du jetzt sauer auf mich, aber ich habe das Gefühl, dass Du Dich in die Symptome hinein steigerst .Nach meiner Erfahrung ist das MRT sehr aussagekräftig.
Es gibt ja auch viele Leute, die unter starken Rückenschmerzen leiden, wo gar keine "schlimme " Diagnose vorliegt.
Versuch es doch mal mit schwimmen und Gymnastik.


LG Julia
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Varenia
Geschrieben am: 25 Aug 2007, 10:02


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Liebe Julia :winke

Nein, warum sollte ich sauer auf Dich sein ???

Fakt ist einfach, daß die Taubheitsgefühle, Kribbeln, Krämpfe in den Füßen und auch Unterschenkeln zunehmen seit etwa einem Monat. Wenn es nicht vom Rücken kommt, muß es ja eine andere Ursache haben.

Nach ein paar weiteren Recherchen denke ich auch, daß die MRT-Bilder aussagekräftig genug sind.

Ich kann z.Zt. kaum auftreten mit der rechten Ferse, fühlt sich wund an, pulsiert beim Auftreten, Hackengang mit dem rechten Fuß nicht mehr möglich seit einiger Zeit, wurde auch vom Arzt festgestellt bzw. geprüft. Eindeutig ein Zeichen für Spinalnerv L5. Sagte er.

Da mir bisher (seit Monaten!) keine entzündungshemmenden Medikamente gegeben worden sind, denke ich, ist die Nervenentzündung fortgeschritten.

Und es ist doch klar, daß ich jetzt will, das was gemacht wird, bevor es noch zu Lähmungen kommen kann!
Ich schreibe hier in jedem Fall, was die neurologische Untersuchung ergeben hat am 3.9. und wie der Neurologe die MRT-Bilder sieht.

Danke liebe Julia.

Liebe Grüße und ein schönes WE
VARENIA :bank
Gymnastik und Schwimmen ist eine gute Idee, kann aber zur Zeit kaum lange laufen oder auftreten mit dem Fuß, da Schmerzen in der Ferse.

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nirica
Geschrieben am: 25 Aug 2007, 10:30


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Hallo Varenia,

wo gibt es denn sowas, das ein rzt einem kein entzündungshemmendes Mittel gibt, wenn wirklich eine Enzündung da ist ?!
Zudem sind die ja auch nicht verschreibungspflichtig.

Bewegungen in warmen Wasser sind auch bei Schmerzen möglich und KG hilft gegen Schmerzen.

LG Julia

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murmel
Geschrieben am: 25 Aug 2007, 11:20


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Zitat (Silberlocke @ Freitag, 24.August 2007, 19:30 Uhr)

bei mir wurden schon oft aufgrund von CT Bildern
Fehldiagnosen erstellt. Meistens war dann nach einer op
die Schädigung weit größer als auf den Bildern sichtbar
( gleiches gilt für MRT ). "Wenn man rein guckt sieht man
doch immernoch am besten was los ist", so ein Chirurg.
Also durchaus möglich das ein solcher Befund nicht
immer den Ausmaßen entspricht.

lg
Norbert

Hallöchen Silberlocke :;
So das mit den Fehldiagnosen kann man so nicht stehen lassen!Ein guter Diagnostiker verlässt sich nicht nur auf einzelne Untersuchungen!
Seit dem es CT dann MRT dazugekommen ist die Diagnosefragestellung einfacher geworden, als es solche Untersuchungen überhaupt nicht gab.

Also um eine fernüftige Diagnose Vernünftig durch zu führen sind in den meisten Fällen noch andere Fachrichtungen einzubinden.

Die Methoden / Erkennung und Geräte wie CT/MRT heben sich im laufe der Zeit verändert
Was man vor einem Jahr mit einem der genanten Geräte noch nicht sehen konnte ist Heute durch die Weiterentwicklung der Geräte sichtbar
.(Bearbeitung mit dem PC ,Drei D Darstellung)
Oft haben uns CT/MRT Aufnahmen vor unnötigen Ops geschützt bzw. erforderlich gemacht!
Die Diagnose stellt der Arzt nicht das CT/MRT.

Gib mehreren Ärzten Aufnahmen oft sieht jeder was anderes. Neue Technik wird eingeführt (Aufnahmen auf CD) Jeder Hersteller hat andere Software um die Aufnahmen darzustellen! Die Firmen können sich nicht auf ein Format der Darstellung einigen!
So wird es den Ärzten in den Praxen wo die Zeit schon knapp ist unnötig schwer gemacht.

@Silberlocke
Meine Krankheit operrierte BSV der BWS TH 6/7, 7/8 und 11/12
sowie der LWS L 4/5 im Februar 2006,
nochmals LWS L 4/5 im Mai 2006 und
einsetzen eines Peek implantats im November 2006
ebenfalls LWS L 4/5.
Im Februar 2007 Operation der HWS C 5/6 mit einsetzen eines Peek implantats.
Ferner BS-Vorwölbungen C 3/4, C 4/5, C6/7, L 2/3, und L 3/4

Derzeitige Medikation: Nexium 40 mg 1-0-0
Sevredol 20 mg 1-0-1
Lyrica 300 mg 1-0-1
Tetrazepam 50 mg 1-0-1
Durogesic 75 mg Pflaster alle 3 Tage


Ich hoffe dass es nicht alles Fehldiagnosen durch CT/MRT waren siehe@ Silberlcke



murmel :bank

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Hermine
Geschrieben am: 25 Aug 2007, 13:34


sci vias - so gut es geht
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Hallo,

ich bin auch der Meinung dass ein MRT sehr wohl sehr aussagekräftig ist und für eine vernünftige Diagnose da ist. Es kommt hier m.E. nach auch wirklich immer auf den Arzt an der sich die Bilder anschaut und beurteilt :z

Auch habe ich hier die Aussage schon gelesen dass es auch auf den Arzt ankommt der sich die Bilder anschaut - hier können z.B. 3 Ärzte die Bilder anders sehen und deuten - keine Frage :z

Wir könne wirklich dankbar sein dass es heutzutage diese Untersuchungsmöglichkeiten gibt .... natürlich kann man , wenn man operieren muss, noch einen schlimmeren Befund finden als auf den Bildern zu sehen ist - kann muss aber nicht.

Hier sehe ich die meisten Radiologen für sehr fähig an sowie auch die NCs - und meist ist natürlich auch noch weitere Diagnostik erfolrderlich gerdae wenn es um "Nervenschäden" geht - dort ist eben auch eine Nerveleitgeschwindigskeitmessung bei einem Neurologen sehr , sehr wichtig.

Bei mir sind die MRTs bisher sehr aussagekräftig gewesen und ahben nach einigen anderen entsprechenden Befunden die Diagnosen auch bestätigt :z (ich denke dass es auch Ausnahmen gibt - aber überwiegend habe ich bisher nsur gute Erfahrungen auf Grund MRTs gemacht und da snicht nur bei mir saondern auch bei vielen anderen Patienten ...... CT würde ich persönlich auch nicht für so super Aussagefähig halten aber heute wird ja meist gleich ein MRT gemacht soweit mir bekannt ist)

@Varenia: Ich denke Du musst jetzt wirklich die Untersuchung beim Neurol. am 3.9. abwarten (ich dneke dass dann dort auch die Nerv.leitgeschwindigkeitsmessung gemacht wird, oder ??? Und ann muss man weitersehen :streichel

LG und alles Liebe und Gute

LG
PM
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