Bandscheiben-Forum

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> OP ja oder nein?
Saren
Geschrieben am: 21 Aug 2007, 14:26


Boardmechaniker
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Hallo und Hilfe,

ich muß mich jetzt entscheiden, ob ich mich operieren lasse oder nicht :B .
Aber, ich weiß nicht, was in Hinblick auf das was dann noch kommen wird,
besser ist.
C 5/6 soll versteift werden ( Implantat geht nicht mehr), da ich schon gr.
Probleme mit Laufen und im Arm habe. Daneben Tinnitus, Oderarmschmerzen,
Schwindel, Übelkeit, Herzrasen.....es reicht, um kaum noch Lebensqualität zu
haben.
Aber, da die Nachbarbandscheiben auch schon leicht erniedrigt sind, kann ich mir
denken, was dann kommt. Die würden nach der OP noch mehr belastet und
machen dann irgendwann schlapp, d.h. wieder OP, echt miese Aussichten.

Falls einer von euch was dazu sagen kann oder Erfahrung mit Versteifung
OPs hat , ich bin für alles dankbar, denn so eine Entscheidung bestimmt
offensichtlich das restliche Leben mit.

Liebe Grüße
Saren






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Silberlocke
Geschrieben am: 21 Aug 2007, 14:35


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Hallo Saren,

ich habe die Erfahrung gemacht das ich nach einer op froh war
diese gemacht zu haben.
Es war jedesmal eine Erlösung.
Wäre bei mir eine Versteifung angesagt würde ich sofort zustimmen,
viele sind dadurch Schmerzfrei geworden.

Solltest Du den Arzt Deines Vertrauens haben
und der eine Verbesserung verspricht
würde ich nicht zögern.

Das ist nur aus meiner Sicht
und ich hoffe es wird Dir gelingen
das richtige zu tun.

Viel Glück und gute Besserung
lg
Norbert
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josefine
Geschrieben am: 21 Aug 2007, 15:14


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:; Hallo/ :;
ich werde morgen 22.08.07 operiert bei mir wird ein Peek-Carge eingesetzt

was genau soll bei dir gemacht werden
meine Entscheidung zur Op war auch nicht leicht ,aber ich kann es nicht mehr aushalten die Schmerzen sind unerträglich der linke Arm ist fast taub und die Kopfschmerzen Tinitus Schwindel und Sehstörungen sind kaum zu ertragen und ich bin froh wenn ich es morgen geschaft habe ich wünsche allen einen schönen Tag und wenig Schmerzen bis bald in 5 Tagen bin ich wieder da. :klatscht :klatscht [/B]
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chrissi40
Geschrieben am: 21 Aug 2007, 15:20


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Hey josefine,

wünsche dir nochmal alles Gute für deine OP morgen, du schaffst es und dann

ist hoffentlich alles gut und du bist deine Schmerzen los.

Viele liebe Grüße von chrissi :s


PM
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Silberlocke
Geschrieben am: 21 Aug 2007, 17:59


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bei mir werden ebensolche eingesetzt. Der erste war ein voller Erfolg. Ich wünsche Dir gutes gelingen und melde Dich mal danach,

lg
Norbert
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murmel
Geschrieben am: 21 Aug 2007, 18:31


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Hallöchen Silberlocke :;

Ein OP mit Peek-Carge ist eine Versteifung! Also keine bewegliche Bandscheibe!
Hier noch ein kleine Link dazu:

http://www.neurochirurgie-badhomburg.de/St...perationen.html



murmel :bank



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murmel
Geschrieben am: 21 Aug 2007, 21:16


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Hallöchen Ihr da :;

Hab da noch was Interessantes gefunden


http://www.clinicalhouse.de/Arztsucheruecken.htm

http://www.clinicalhouse.de/Bandscheibe_allgemein.htm

Dort in seinem Fall mal nachfragen kostet ja nichts
murmel
CV: Gibt es einen typischen Prodisc®- Patienten?
AS: Ja. Dabei handelt es sich um Menschen zwischen 30 und 50 Jahren, die in einem Segment der Wirbelsäule eine so genannte Discopathie aufweisen. Die Altersgrenze liegt bei etwa 60 Jahren, je nach biologischem Alter. Wichtig ist, dass die Knochensubstanz noch in Ordnung ist und keine Osteoporose vorliegt. Häufig betroffen sind Menschen, die viel sitzen, zum Beispiel Büroangestellte, Kraftfahrer oder Vertreter, aber auch Menschen, die schwer heben und tragen müssen, wie Krankenschwestern, Altenpfleger oder Handwerker.


murmel
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Silberlocke
Geschrieben am: 22 Aug 2007, 06:53


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Guten Morgen zusammen,


Zitat (murmel @ Dienstag, 21.August 2007, 18:31 Uhr)
Hallöchen Silberlocke :;

Ein OP mit Peek-Carge ist eine Versteifung! Also keine bewegliche Bandscheibe




da hast Du sicherlich recht, nur in diesem Fall ist lediglich ein Segment betroffen.
Die frühere Methode war meistens mehrere Segmente durch Stahlplatten oder dergleichen zu versteifen.
So ist es mir jedenfalls lieber und ich merke absolut keine Bewegungseinschränkungen

lg
Norbert
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Saren
Geschrieben am: 22 Aug 2007, 21:05


Boardmechaniker
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Hallo ihr,

schade, jetzt kann ich Josefine gar nicht mehr die Daumen drücken, schätze, sie
hat es schon hinter sich.

Der Link ist interessant, man sieht auch, wie sich die Ärzte bemühen
Versteifungsmethoden zu finden, die dennoch nicht ganz so starr sind. Das wird
wohl die Zukunft sein.

Ich bekomme einen Titan- Cage , so ich mich denn endlich entscheide.

Die Klinik, in die ich (wieder) gehe setzt Bandscheibenimplantate sogar bis 65
Jahre ein. Aber diese Teile müssen halt ziemlich genau plaziert werden, sonst
wird das nix.

Und ich hab so einen doofen Knick, da wo sie hin müßte und deshalb funkt das
wohl nicht.

Ich glaube, so wie sich das jetzt anfühlt, werde ich es machen lassen. Keine
Ahnung, was ist, wenn es schiefgeht oder hinterher noch schlimmer wird :hair .

Am besten gar nicht dran denken :braue .

Liebe Grüße an alle
Saren



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murmel
Geschrieben am: 22 Aug 2007, 23:42


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Hallöchen Silberlocke :;
Ich denke dabei an deinen Beitrag vom 21.08.2007, 13:14Uhr
@Silberlocke -.Beim Ortho wurde mir auch zur Versteifung geraten, mein NC lehnt diese ab und hat durch ein implantat einen guten Erfolg erzielt. Die weiteren Vorfälle werden in Zukunft auch so behandelt. Ist natürlich

Alles was dein NC. gemacht hat ist was dein Orthopäde dir vorgeschlagen hat! :h

Schau dir mal den Link gesamt mal an es ist nicht nur eine Seite!
Es wird auf die einzelnen Möglichkeiten eingegangen ,bei wem was oder auch nicht möglich ist.
Dort siehst du auch die Med.Einrichtungen die auf den neusten Stand hier in Deutschland sind!
Außer dem wird auch auf die Weiterbildung und auch auf den Stillstand von Äzten/Klinicken eingegangen
Eine Versteifung mit Stahlplatten wurde/wird meist dann (auch früher) wen andre Krankheiten
an der WS. auftraten (Deckeneibruch; Osteochondrose, Oseonekrose usw.) und als eins der letzten Möglichkeiten gehandhabt.

murmel :bank
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