Bandscheiben-Forum

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> PRT an L4/L5
Gundis
Geschrieben am: 13 Aug 2007, 15:09


Stammgast
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Guten Tag allerseits,

ich komme gerade von meiner ersten PRT an L4/L5, die mehr oder weniger spontan im Anschluss ein einen Beratungstermin in der Neurochirurgie der Uni-Klinik Düsseldorf durchgeführt wurde. Ist das eigentlich normal, dass man wackelinge Beine und betäubte Po-Backen hat und wie lange halten diese Missempfindungen an?

:frage
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morpheus20013
Geschrieben am: 13 Aug 2007, 15:12


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Hallo Gundis,

bei meiner ersten PRT war das auch so,
hat bei mir schon ein paar Stündchen
gedauert, bis ich wieder Herr über alles war.

Gruss André
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Metallicat
Geschrieben am: 13 Aug 2007, 16:02


BoardIngenieur
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Hallo Gundis! :;
Das ist kein Grund beunruhigt zu sein. Viel wichtiger ist es jetzt, dass Du Dich im Anschluß an die PRT erstmal schonst und viel trinkst. Da Du mit den wackeligen Beinen eh keinen Marathon läufst, dürfte das wohl kein Problem sein. Auch sonst die nächsten Tage eher den Ball flach halten. Mann ist leider immer wieder versucht gleich wieder ranzuklotzen, wenn es bergauf geht. Lass es lieber.
Mir wurde immer gesagt, leichte sportliche Aktivitäten frühestens nach einer Woche. Bin ganz gut damit gefahren. Ich drücke Dir die Daumen, dass es jetzt aufwärts geht! :up

Liebe Grüße
Metallicat
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Gundis
Geschrieben am: 14 Aug 2007, 06:24


Stammgast
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Hi,

ja ihr habt Recht, das Gefühl ist wieder da. Die Beschwerden sind zwar nicht weg, aber stark gedämpft. Mal sehen, wie es sich entwickelt.

Der Neurochirurg empfahl mir nach Begutachtung der Bilder eine baldige endoskopische OP durch seinen Kollegen und machte mir wenig Hoffnung auf dauerhafte Beseitigung der Schermzen durch PRT (Vorfall zu groß, Beschwerden schon zu lange etc.), aber ehe ich mich von einem 31-Jährigen operieren lasse, der erst vor ein paar Monaten seine Dissertation eingereicht hat...

Ich will hier nicht das ganze Gespräch wiedergeben, aber wir haben uns dann darauf geeinigt, es doch zunächst noch mit einer PRT zu versuchen, die dann auch 2 Stunden später erfolgte.

Da ich ja auch eine Foramenstenose habe, waren 4 Versuche notwendig, ehe man an der richtigen Stelle saß. Beim 3. Versuch wurde der Wirbelknochen getroffen, so dass ich vor Schmerzen die Papierauflage zerfetzt habe. Schließlich aber bekam ich die Depo-Infiltration (Cortison und Betäubungsmittel), die ungefähr 2 Wochen wirken soll.

:winke
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thanai
Geschrieben am: 14 Aug 2007, 10:12


Öfter dabei
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Hi Gundis!

Sehr tapfer! :klatscht

Der Arzt hat dir wohl was ähnliches erzählt wie mir....

ich wünsch Dir gute Besserung und zwei schmerzfreie Wochen!

LG Linda
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