Bandscheiben-Forum

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> HWS und LWS Syndrom, Bin neu hier
werner123
Geschrieben am: 11 Aug 2007, 18:54


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Hallo
Ich habe ein mrt befund meiner HWS bekommem. da steht drinn die Knochenmarkdarstellung zeigt ein leichtgradiges Knochenmarksödem enlang der Abschlußplatten im Bewegungssegment C5/6 mit beginnender Mehrvervettung der Läsion an den Rändern. FreierSpinakkanal vom kraniozervikalem Übergang bic C4/C5.Osteonchondrose und Spondylose der Bewegungssegmente C 5/6 und C6/7 mitmäßiger nicht höhergradig stenosierender Retrospondylose.Beidseitige jeweis linksbetonte Unkarthrose in diesen beidenSegmenten mit Foraminnalstenosen links größer 50%. Das Myelon ist unauffällig .Wirbelgelenke mit mäßigen degenerativen veränderungen.

Beurteilung: Osteochondrose ,Spondylose Unkarthrose der Bewegungselemente C5/6 und C6/7 mit sinifikanten Foraminalstenosen links in beiden Etagen.
Der Subarachnoidalraum ist in Höhe C576 und C6/7 deutlich eingeengt.

meine Symptome sind Kopfschmerzen ,Nackenschmerzen Schulter Armschmerzen Sehr oft sehr Starke Benommenheit stundenlang tagelang ,kann dann kaum richtig laufen Schlafstörungen ,ab und zu Krämpfe im Rücken.Die schmerzen sind oft brennende schmerzen.Schluckbescwerden ab und zu und ab und zu atemnotgefühl. LWS kleiner rechts mediolateraler Babdscheibenvorfall im SegmentL2/3 Die Bandscheibe L4/5 ist fast vollständig aufgeraucht ,Osteonchondrose im Segment L2/3 und L5/S1 leichte Impression desDuralsackes.
Habe fast ständig brennende schmerzen im Po und ind der Lendengegend und oft ins linke Bein und Fuß ziehend .

Können vor allem die Beschwerden der Totaleen Benommenheit von der HWS kommen und die fast dauerndenbrennenden Schmerzen im Po beide Seiten von der LWS kommen .???
war beim NC der will mich an der Hws operieren . Distraktionspondylodese im Segment C576 und C6/7 .
Ich laufe nun schon jahrelang mit den Symptomen herum alle konserativen Maßnahmen gehabt ,nichts gebracht ,die Schmerzen und die Starke Benommenheit geht kaum noch weg .

Sollte man die Op machen und kommen die Geschilderten Symptome von Der Hws und Lws ??
Wäre um Ratschläge sehr dankbar
viele Grüße
werner 123
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chrissi40
Geschrieben am: 11 Aug 2007, 21:36


fleißiger Engel
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Hallo werner,

das ist ja doch ein schon ausgeprägter Befund an der HWS

die Schluckstörungen werden von 5/6 kommen, dies haben viele Leute die Probleme mit diesen Etage haben,
die Foraminalstenosen auf gleich 2 Etagen sind ja signifikant, heißt wesentlich deutlich, also oberwichtig, stehen denn Millimeterzahlen zu Verfügung?
selbst wenn nicht, dies geht nicht von allein zurück,
wenn du damit schon Jahre ansitzt und konservativ nichts gebracht hat dann ist wohl eine OP unumgänglich

Deine Benommenheit ? War die denn von Anfang an da?
Würde dazu gerne wissen ob du Medikamente bekommst und wenn ja welche?
Hat man mal ein Funktionsröntgen gemacht?

Und gut wäre mindestens die Meinung eines 2. Neurochirurgen oder eines wirbelsäulenchirurgen zu hören welche Art von OP denn jemand anderes
vorschlägt.
Fakt ist wenn soviel Verschleiß an der WS da ist das meistens versteift wird,
es gibt aber doch soviele Unterschiedliche Methoden dazu.


Gute Besserung und viele Grüße von chrissi


PM
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werner123
Geschrieben am: 12 Aug 2007, 09:31


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Hallo chrissi 40

Danke für deine Antwort.
Die Benommenheit habe ich schon jahrelang .Hatte mal eine zeitlang Valeron genommen,2mal 50 mg am tag ,hatte aber kaum geholfen.hatte vor ein paar jahren mal MST genommenwar besser ,konnte es aber wegen atemnot nichtmehr nehmen .dasist aber schon7 jahre her ,da war auf Röntgenaufnahmen der HWS schaden noch nicht so weit fortgeschritten.
Der LWS Befund ist aber schon vor ca 10 jahren bekannt.Damals waren die Schmerzen auch mal weniger ,heute sind alle Schmerzen fast immer vorhanden.
Zu den Schmerzen Fast nur die linke Körperhälfte kamen immer andere Symptome in letzten Jahren dazu ,wie Benommenheit Schluckbeschwerden ,Schlaflosigkeit ,starke Innere Unruhe ,Appetitlosigkeit Krämpfe im Rücken ,Depressionsgefühle,Kopfschmerzen ,linke Seite ,Nackenschmerzen hautsächlich linke Seite,Habe eine Zeitlang Antidepressiva bekommen Doxepin ,hat alles nicht geholfen ,war auch schon mal freiwillig in der Psychatrie ,hat auch nicht geholfen,mit Neuroleptika behandelt ,sagten das die Schmerzen und alles andere Kommt von der Ehe und meiner Kindhei ,dabei habe iche keine Probleme damit gehabt.

Können die Depression und die Unruhe ,und die andere Symptome nicht doch von meinen ständige starken Schmerzen ,Benommenheit usw kommen ,wenn meine starken Schmerzen in der fast gesammten linken Körperhälfte auch links ins Gesicht ziehend mal besser sins ,habe ich kaum Depressionen.
Der NC will erst an der HWs üperieren und später ,dann an der LWS.

Noch nal die Frage kann man von den dauernden Schmerzen ,Depressionen und innere Unruhe und Schlaflosigkeit bekommen ??? ,oder ist das unmöglich ??

Wäre für eine Antwort dankbar.

Viele Grüße Werner
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chrissi40
Geschrieben am: 12 Aug 2007, 10:10


fleißiger Engel
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Hallo werner,

Zitat:Noch nal die Frage kann man von den dauernden Schmerzen ,Depressionen und innere Unruhe und Schlaflosigkeit bekommen ,oder ist das unmöglich ??

ja klar, dauernde Schmerzen beeinflussen die Psyche im Unterbewußtsein,
das nimmst du meist erst wahr wenns zu spät ist,
deswegen sind ja viele Rückenpatienten sehr schnell am Ende mit ihrem Latein,
zu deutsch - haben tatsächlich Depressionen oder depressive Zustände,
es kommen dazu ja die psychosozialen Faktoren die Schlafstörungen verursachen,
Angst um Job,
durch die Einschränkungen der körperlichen Aktivitäten im Haus und Freizeit gibt es die häufigsten Eheproblem oder Beziehungsprobleme weil der Partner das nicht versteht oder auch nicht will,
der Körper kann einfach nicht mehr so wie früher, dies ist schwer zu verarbeiten,

Schmerzen die einen nicht schlafen lassen machen einfach nur kaputt
außerdem leidet die Kognitivität mächtig durch Schlafentzug, durch andauernde Schmerzen ist man nicht in der Lage neue Dinge aufzunehmen und
dazu kommt das du mit dauernden Schmerzen ja weniger machst und das Gehirn ja dann auch weniger Reize bekommt also kann es ja nicht mehr so arbeiten wie früher, das Gehirn lebt ja hauptsächlich von Reizen

Ich habe hier noch einen Link gefunden von einem Förderer der Deutschen Schmerzliga, vielleicht hilft es dir ja ein wenig mehr darüber zu wissen

http://www.informationen-zu-schmerzen.de/p.../entstehung.htm

achso, auf der linken Seite kannst du die nächsten Seiten weiter anklicken

Beste Genesungsgrüße und einen schönen Sonntag von chrissi :sonne


PM
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mareike
Geschrieben am: 13 Aug 2007, 19:51


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Hallo Werner,

ich möchte dir mal schreiben, wie es mir vor 5 Jahren ging. Da kannst du sicher vieles an dir wiedererkennen.

Bei mir fing es damit an, daß ich plötzlich nachts ganz starke Kopfschmerzen bekommen habe und mein Hals immer steifer wurde. Ich hatte Schmerzen in der rechten Halsseite, starke Benommenheit, außerdem fürchterlichen starken Druck auf den Kiefer und ins Gesicht. Auch ein Kloßgefühl im Hals machte sich bemerkbar.

Ich hatte jede Menge Infiltrationen in die HWS bekommen, die aber ohne Erfolg waren.

Beim Autofahren hatte ich große Schwierigkeiten und mußte immer den ganzen Rumpf drehen. Die Benommenheit wurde immer stärker, daß ich wirklich daran dachte, das Leben zu beenden. Zu guter letzt habe ich einen Schmerztherapeuten aufgesucht, der mir Valoron und Amitriptylin verschrieb, damit ich einen klaren Gedanken fassen konnte. Durch die jahrelangen Schmerzen wurden diese chronisch.

Ich hatte vier Neurochirurgen aufgesucht mit dem Ergebnis, daß sie auf der MRT nichts erkennen konnten. Durch Zufall hörte ich von einem Neurochirurgen in Aachen, der mir sagte, daß ein Nerv in 3/4 bedrängt wurde.

Vor 5 Jahren wurde ich operiert und der Spuk war vorbei. Mir ging es 5 Jahre blendend. Inzwischen wurde ich an der LWS versteift. Jetzt fängt meine HWS wieder an mit Druck ins Gesicht und Benommenheit.

Ich rate dir, lieber einen Neurochirurgen mehr aufzusuchen, damit du wenigstens gleiche Meinungen hast.

Wünsche dir alles Gute.

:; mareike

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