Bandscheiben-Forum

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> Schmerzen an HWS
Mona10775
  Geschrieben am: 09 Aug 2007, 10:48


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Hallo!

In meiner Vorstellung hatte ich ja schon beschrieben, daß mein HWS-Leiden vor ca. 4 Jahren begann. Damals hatte ich mich Nachts verlegen und litt unter starkem Schwindel.

Der Schwindel wurde mit Infusionen behandelt. Bei allen anderen Untersuchungen wurde festgestellt, daß ich einen leichten Bandscheibenvorfall an der HWS habe.

Danach hatte ich eigentlich Ruhe. Ich konnte zwar nicht lang nach oben schauen, weil mir sonst schwindelig wurde und hatte ab und zu Verspannungen in den Schulter aber halt nix besonderes.

Letzte Woche Mittwoch habe ich dann einen kleinen Rasenmäher aus unserem Auto gehoben. Dabei wurde mir blitzartig schwindelig und ich bekam starke Kopfschmerzen, welche auch über Nacht trotz Schmerzmitteln nicht weggingen.

Am Morgen als ich aufwachte waren sie dann aber auf einmal weg.

In den darauf folgenden Tagen bekam ich zwischendurch immer mal wieder leichte Kopfschmerzen, oder mir war schwindelig bis es sich am Wochenende dann verschlimmerte.

Ich konnte den Kopf nicht mehr richtig nach Links drehen o. rechts oben drehen, auch beim Gähnen oder Niesen hatte ich Schmerzen.

Also bin ich am Montag zu meiner Orthopädin. Die renkte mir C4 wieder ein, aber danach wurden die Beschwerden noch schlimmer.

In der darauf folgenden Nacht konnte ich vor HWS-Schmerzen nicht schlafen. Also bin ich wieder zum Doc. Ich bekam eine Schmerzspritze in den Po und wurde geröngt. Mittlerweile hatte ich das Gefühl, daß mein Ohr und Wange taub waren.

Die Schmerzspritze hat leider nicht angeschlagen und das Röntgenbild war unauffällig.

Ich bekam eine Halskrause, Katadolon Tabl. und seit gestern Mikrowellenbehandlung (von der ersten war mir so schwindelig, daß ich fast umgekippt wäre).

Durch die Halskrause tun mir nun auch noch die Schultern weh und die Tabletten machen mich irgendwie gaga.

Morgen habe ich wieder einen Gesprächstermin. Mein Doc hat mir im Vorfeld gesagt, daß wenn keine Verbesserung eingetreten ist ein CT gemacht wird.

Nun hätte ich gern einmal gewußt, ob jemand mit HWS-Schmerzen auch Schmerzen beim Schlucken, Gähnen oder Niesen gekannt ist.
Ich hatte so was noch nie und es wird leider nicht besser. Die Ärztin hat auch schon angedeutet, daß evtl. die Bandscheibe ganze "rausgerutscht" ist.

Über Antworten von Euch würde ich mich sehr freuen.

Viele liebe Grüße

Mona
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wi-ro
Geschrieben am: 09 Aug 2007, 11:06


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Hallo mona,

erstmal herzlich willkommen im Forum :;

Zitat
ob jemand mit HWS-Schmerzen auch Schmerzen beim Schlucken, Gähnen oder Niesen gekannt ist.

beim Gähnen und Schlucken habe ich keine Probleme, aber beim Husten und Niesen Ausstrahlung in den rechten Oberarm.

Ich würde Dir dringeng empfehlen, schnellstens ein CT, besser MRT machen lassen und mit den Bildern zu einem Neurochirurg gehen.

dann hast Du Gewissheit ob ein BSV vorliegt, alles andere ist reine Spekulation, wurde denn alles andere wie Ohren usw. schon abgeklärt ?

Gerald :winke
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Mona10775
Geschrieben am: 09 Aug 2007, 11:52


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Hi Gerald!

Vielen lieben Dank erst einmal für Deine Antwort.

Da meine Beschwerden noch sehr frisch sind wurden die Ohren usw. nicht untersucht.

Ich habe mir vor einer Stunde die Halskrause abgemacht, da ich dadurch Schmerzen in den Schultern und Hals bekomme.

Bisher sind die Schmerzen geblieben, aber das Schlucken klappt besser.

Ich habe bemerkt, daß es auch mit der Kopfneigung zu tun hat.

Vielleicht wird da was eingequetscht. Ich bin ja kein Doc und kann nur spekulieren.

Ist das MRT besser als das CT? Und falls ja warum?

Früher wurde ein MRT bei mir gemacht. Und die Ärztin sprach von "in die Röhre schieben".

VLG

Mona
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wi-ro
Geschrieben am: 09 Aug 2007, 12:02


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Hallo mona,

der Schwindel kann von den Ohren kommen, aber auch von der HWS.

Mrt ist besser bei der Bandscheibe, da die Weichteile besser dargestellt werden.

siehe hier

für ein CT bekommt mann schneller Termine und reicht dem Neurochirurg auch für die ersten Diagnosen.

Gerald :winke
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Mona10775
Geschrieben am: 09 Aug 2007, 14:07


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Hi Gerald!

Vielen lieben Dank für den Link, welcher doch sehr hilfreich war.

Ich werde die Ärztin morgen direkt fragen, ob ein MRT oder CT gemacht werden soll.

Eigentlich möchte ich die Diagnose recht schnell haben, allein wegen der Schmerzen und des anstehenden Urlaubes, aber ich denke mit dem MRT bin ich besser bedient.

Ich bin mal gespannt was der Doc morgen sagt und halte Dich auf dem Laufenden.

Bis morgen und VLG aus Waltrop

Mona :winke
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chrissi40
Geschrieben am: 09 Aug 2007, 15:12


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Hallo mona,

ich bins nochmal, in deinem Profil steht kleiner BSV,

möchte ganz gerne wissen ob deine Ärztin diesen kleinen Bandscheibenvorfall

denn ohne Bildgebendes Verfahren festgestellt hat? Also ist denn schon mal

ein CT oder MR gemacht worden vor ein paar Jahren?

Das heißt das nach diesem MRT das mal gemacht worden ist bei dir eingerenkt

worden ist ?
Bei C 4 ?

Ganz liebe Genesungsgrüße von chrissi :s


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Mona10775
Geschrieben am: 09 Aug 2007, 15:34


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Hi Chrissi!

Ja, früher wurde ein MRT gemacht und dabei wurde im KH festgestellt, daß ich einen "leichten Bandscheibenvorfall" habe. Die sprachen von einer Verwölbung die auf die Nerven drückt.

Ich kenne mich aber auch zu wenig aus.

Am Montag erkannte mein Doc ein Blockade an C4 und renkte ihn wieder ein, was nicht sofort glückte.

Danach wurde es wesentlich schlimmer.

Ein MRT o.ä. wurde noch nicht gemacht. Nur geröngt.

VLG

Mona
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Mona10775
Geschrieben am: 10 Aug 2007, 14:21


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Hallo!

Wie versprochen melde ich mich zurück.

Ich war gerade beim Doc und der hat mir ne Überweisung fürs MRT geschrieben.

Ich habe dann bei mehreren KH angerufen und hatte Glück: Mein Termin ist Montag um 15 Uhr.

Nach dem Gesprächstermin war ich noch auf einer Streckbank. Das war ganz angenehm für meinen Rücken. Ob ich die Anwendungen allerdings regelmäßig annehme weiß ich noch nicht.

Erst mal abwarten, was Montag beim MRT rauskommt.

VLG

Mona
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Mona10775
  Geschrieben am: 13 Aug 2007, 15:52


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Hallo!

Ich war gerade beim MRT und bin etwas verwirrt.

Erst gestern hatte ich starkes Kribbeln und leichte Taubheit im linken Oberschenkel und nun soll lt. Krankenhaus der Nervenkanal nicht beschädigt sein.

Sie sprechen allein von zwei Verwölbungen welchen bei bestimmten Bewegungen Schmerzen verursachen könnten, weil es zu Verengungen kommt.

Daher zum Glück nix mit OP, aber was habe ich denn nun???

Weiß jemand den Fachbegriff hierfür?

Was kann ich tun?

Soll ich überhaubt noch die Katadolon nehmen, wenn es doch eh nur zwei Verwölbungen sind?

Ich bin wirklich ratlos. :sch

Vielleicht könnt ihr mir helfen?

VLG

Mona
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Mona10775
  Geschrieben am: 14 Aug 2007, 14:21


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Hi!

Leider hat bisher keiner auf meinen Beitrag geantwortet.

Ich habe gestern Abend keine Katadolon genommen und bin ohne Halskrause ins Bett.

Nachts bin ich dann mit ganz schlimmen Schmerzen wach geworden und habe sofort ne Tablette genommen und meine Halskrause angelegt.

Warum hat man bei Vorwölbungen solche Schmerzen, wenn die doch nicht an die Nerven gehen?

Ich verstehe die Welt nicht mehr und nehme erst mal weiterhin meine Tabletten.

Morgen habe ich einen Termin bei meinem Doc.

Welche Therapiemöglichkeiten gibt es bei solchen Vorwölbungen?

Über eine Antwort würde ich mich freuen.

VLG

Mona
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