Bandscheiben-Forum

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> Banscheibenvorwölbung L3/L4 Kontakt z Nervenwurzel, Die erste Bandscheibenvorwölbung was nun
blade044
Geschrieben am: 04 Aug 2007, 09:57


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Hallo Leute,

ich bin neu hier und froh, euer Forum gefunden zu haben.

Ich habe heute erfahren, dass ich meine erste Bandscheibenvorwölbung habe und das obwohl ich erst 19 bin ... Im befund steht zwar es sei eine gringe Vorwölbung ... allerdings mit Kontakt zur Nervenwurzel :( .

Es fing alles vor 2 Wochen an, da bekam ich plötzlich Starke Rückenschmerzen.
Ich muss dazu sagen ich habe schon seit Jahren Rückenschmerzen, mache KG und wurde schon x-mal eingerenkt.

Jedoch war es diesmal besonders stark. Also bin ich am nächsten tag zum Orthopäden hin. Der meinte gleich hmm ich muss sie nochmal einrenken ... nungut gesagt getan und es ging auch erst besser. 4 Tage später war ich wieder bei der KG danach tat mir der Rücken aber noch mehr weh und ich hatte eine leichte Taubheit im Genitalbereich (muss dazusagen, das ich das schon öfter hatte der Orthopäde meinte zwar immer das das eigentlich nicht vom Rücken kommen kann, da ich ja keinen bandscheibenvorfall oder eine nervenkompresssion habe.
Ich war zur Vertretung da mein orthopäde im urlaub ist. Die meinte aber nur das wären irgendwie Nachwirkungen der Einrenkung oder so und hat mir Schmerzmittel verschrieben ... :B

Da mir das ganze aber doch sorgen machte zumal meine Mutter grade an der Bandscheibe operiert wurde, habe ich mich mit dem Professor in Verbindung gesetzt der sie behandelt und operiert hat , um mal seine Meinung zu hören.

Ich bekam allerdings erst einen Termin am 22.08.

Die Sekretärin fragte gleich ob ich schon ein aktuelles MRT hab, ich sagte nein und sie meinte ich soll auf jeden Fall vorher eins machen lassen ...

Nungut da ich diesen Monat noch rpvat versichert bin brauchte ich also auch keine Überweisung, also habe ich das MRTam montag machen lassen und heute Kam der Befund per Post.

Befund:

Geringfügige Bandscheibenvorwölbung, etwas links akzentuiert bei L3/L4 mit Kontakt zum Abgang der linken L4 Nervenwurzel.
Im weiteren jedoch unauffällige Abbildung der Bandscheibenfächer.
Leichte muldenförmige Eindellung der Wirbelkörperabschlussplatten im thorakolumbalen Übergang. Physiologisches Signalmuster des Conus medullaris.

Beurteilung:

1. Geringfügige Protusion bei L3/L4 mit etwas links akzentuiertem Aspekt und Kontakt zu der linken L4-Nervenwurzel.

2. Zeichen der Chordarückbildungsstörung im thorakolumbalen Übergang. Im weiteren altersentprechender Befund.

Was bedeutet das nun genau - kennt sich hier vielleicht jemand mit den medizinischen Fachbegriffen aus?

Muss ich mir jetzt ernsthaft sorgen machen?

Ein weiteres Problem ist, dass ich nur noch bis zum 30.08.07 privat versichert bin, weil ich danach eine Ausbildung anfange. Ich habe auch Angst evtl.in der Probezeit entlassen zur werden, wenn ich wegen meinem Rücken öfter krank bin.

Deswegen frage ich mich ob ich jetzt bis zum 22.08. warten soll bis der Prof. Zeit für mich hat oder vorher nochmal nen anderen Arzt befragen soll, denn ausser dem Röntgenarzt hat sich bis jetzt noch keiner diesen Befund angesehen.

Vllt habt ihr ja ein paar tipps für mich.


MfG

Tim
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parvus
Geschrieben am: 05 Aug 2007, 16:54


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Hallo Tim und willkommen im Forum :winke

Du hast ja bereits nun schon ein MRT anfertigen lassen und auch am 22.8. einen Termin bei Deinem Arzt, mit dem Du den Befund dann ausführlich besprechen wirst.

Rückenschmerzen, davon sind doch sehr viele Menschen, auch jeden Alters, betroffen, wie Du hier im Forum lesen wirst :z

Natürlich stehen bei Dir besondere Bedenken gerade jetzt an, wo Deine Mutter operiert ist und vorallem, wo Du nun eine Arbeitsstelle aunehmen wirst.

Aber es besagt eigentlich nicht jetzt im Vorfeld der Arbeitsaufnahme, dass man auch sehr häufige Arbeitsausfälle haben muss :z

Besprich Dich also auch dahingehend mit Deinem Arzt, wie Du nun vorbeugend arbeiten sollst, sprich gerade Muskelaufbau betreibst usw. :z
Das ist das A&O um ein gestärktes Muskelkorsett zu erhalten.

Also, habe keine Angst, sondern schreibe Dir mal alle Deine Fragen rund um den Rücken etc. auf, und löchere damit Deinen Doc, damit Du nun gut vorbereitet mit Deiner Diagnose zurechtkommst.

Hey, nicht den Kopf hängen lassen!!
Grüße auch an Deine Mutter und Euch beiden alles Gute von parvus :streichel
PM
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blade044
Geschrieben am: 06 Aug 2007, 09:13


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vielen Dank für deine Antowrt parvus.

Werde den Doc dann löchern mit Fragen.

Ein weiteres Problem was ich momentan hab ist das ich umziehe, muss schon immer freunde und eltern bitten was schweres zu schleppen. nur manchmal so bei leichten sachen (sprich unter 10kg) gehts natürlich nicht anders, des trag ich dann selbst. weiss nur net ob des so einträglich ist ...

Ich hab nur mal gehört man soll mit bandscheiben problemen nicht mehr als so max 10kg heben. Wurde meiner Mutter 3 Monate nach der op auch gesagt ...
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Ave
Geschrieben am: 06 Aug 2007, 10:21


Querulantin aus Überzeugung
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Mach vorsichtig!!!! Unter Umständen sind schon 2 kg heben zuviel!!!!

Klar ist es besch*****, wenn man dauernd andere Leute um Hilfe bitten muss, aber im Interesse der Gesundheit... :kinn

Eine Freundin von mir wollte es auch nicht glauben - die ist im April in eine neue Wohnung gezogen - mit 3 Bandscheibenvorfällen. Sie hat auch "nur" die ganz leichten Kartons gehoben - tja, vor 2 Wochen musste sie dann unters Messer, weil nach dem Umzug das linke Bein völlig taub war.

Also - pass auf Dich auf und mute Dir nicht zuviel zu!!!
Dein Rücken wird es Dir danken! :z
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blade044
Geschrieben am: 06 Aug 2007, 12:00


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danke für deine antwort.

Du hast recht ... keine neue wohnung ist es wert deswegen operiert werden zu müssen.

Ich hab zwischendurch manchmal so heiss/kalt gefühl in den beinen (mal rechts mal links) ... glaube da muss ich mir dem arzt auch mal drüber sprechen.
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