Bandscheiben-Forum

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> Nervenwurzelkompression L4/L5, Ich hätte da noch mal eine Frage
susi
Geschrieben am: 15 Aug 2007, 12:20


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Hallo Gundis und der Rest der Besucher!

Habe mich auch extra für dieses Thema angemeldet! :D
Ich bin 27 Jahre und habe seit ca. 3 Monaten Probleme mit dem Ischias.
Erst habe ich es auf einen verdrehten Fuß geschoben, dann wurde es immer schlimmer. Ich kann nicht liegen und auch nicht stehen. :braue
Nach einem MRT hieß es, mein "alter" BSV hat sich nicht verändert, die Schmerzen können nicht von da sein...
Spritzen direkt in die Bandscheibe haben nichts geholfen.
Cortison und Schmerzmittel per Infusion haben auch nicht geholfen, außer das ich 8 kg zugenommen habe ( kann für den Rücken auch nicht gut sein) und aussehe wie ein Teenie durch die vielen tollen Pickel!
Mein Orthopäde hat mir dann komischerweise ein Arthrosemittel verschrieben (Prexige) mit ganz dubiosen Nebenwirkungen und Vitamin B6 und B12 Tabletten.
Das Schmerzmittel half überhaupt nicht mehr, ich lag nur noch schmerzgekrümmt auf dem Bett, auf dem Boden, saß auf dem WC-Deckel (harter Untergrund) oder versuchte durch laufen die Schmerzen in Griff zu bekommen...
Lange Rede kurzer Sinn:
Ich bin dann zu einem Neurologen gekommen der mir riet mich operieren zu lassen, da der Nerv keine wirkliche Chance mehr hat sich zu erholen.
Im Gegenteil, wenn man zu lange wartet, geht es einem wie Rosmarie, dass alle Nerven tot sind! Der Nervenkanal ist durch den BSV total dicht und das reibt natürlich ständig und entzündet sich.
Momentan nehme ich Voltaren und Tramal für die Nacht und ich lebe ganz gut damit.
Am 24.8. hab ich meinen OP-Termin und ich muss sagen, die Freude auf eine schmerzfreie Zukunft ist größer als die Angst, dass irgendwas schief geht!
Der Neurologe meinte, ein Zahn ziehen ist ein größeres Risiko... der Zahnarzt sieht die Nerven nicht, der Neurologe kann sie durch 1000-fache Vergrößerung sehen!!

Meine Mutter (53) hatte einen BSV in der HWS und hat sich bei dem Neurologen eine komplett neue BS einsetzen lassen! Sie ist ein neuer Mensch seither und hatte auch schon Lähmungen in den Armen, der Schulterbereich war kalt und die Kopfschmerzen waren trotz hochdosierten Schmerzmitteln nicht aushaltbar!
Heute, 6 Wochen später und nach der Reha, kann sie ohne Probleme den Kopf drehen und bewegen als sei nichts gewesen.
Der Krankenhausaufenthalt beläuft sich auch bei mir auf nur 3 Tage... danach bin ich ca. 2-4 Wochen krankgeschrieben und kann dann wieder arbeiten! Hoffentlich!

Ich werde mich sicherlich nach meiner OP melden!

Liebe Grüße und pumpt Euch nicht ständig mit diesen krankmachenden Schmerzmittel voll und lasst die Finger vom Cortison - Euer Körper braucht Wochen und Monate um ihn wieder ins Gleichgewicht zu bringen und die Schäden zu reparieren!
Das Leben ist viel zu kurz...

Susi :; :h
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