Bandscheiben-Forum

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> Hallihallo
Hal
Geschrieben am: 02 Aug 2007, 20:12


Neu hier
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Hallo ihr Bandis, zu denen ich mich seit heute leider auch zählen muss :nein

Möchte mich euch mal kurz vorstellen: Ich bin ein Ralf, 36 Jahre alt und männlich :D

Vor zwei Wochen hatte ich heftige Rückenschmerzen. Die haben sich die Woche über langsam aufgebaut und am Freitag konnte ich gar nicht mehr wirklich aufstehen oder mich bewegen :schuettel

Da ich alle Jahre wieder schon an Rückenschmerzen gelitten habe, diese aber innerhalb einer Woche wieder wie von selbst verschwunden waren, habe ich mir keine größeren Gedanken darum gemacht. Eben auch weil es in meiner Familie liegt, mein Vater hatte mit Rückenproblemen zu kämpfen, meine Mutter hatte auch im Alter von 36 Jahren einen BSV.

Na egal, dieses Mal sollte es jedoch anders sein. Die Schmerzen gingen zwar nach ein paar Tagen auf ein erträgliches Maß runter, aber es stellte sich ein Taubheitsgefühl an der Unterseite des rechten Oberschenkels, sowie am rechten Fuß (Ferse und Außenseite) ein. Das beunruhigte mich dann doch ... also ging ich nochmal zum Hausarzt, dieser überwies mich an einen Orthopäden, welcher mich wiederum mit Verdacht auf BSV L5/S1 an einen Radiologen weitergab.

Heute hatte ich nun mein erstes MRT des Lebens. Keine schöne Angelegenheit, wie ich feststellen musste. Gut, dass man mich mit den Füßen voran reinschob, sonst wär ich glaub ich gestorben (nebenbei bemerkt: ich bin 2,03 m groß und wiege 150 kg ... kein Kommentar). Es war auch so noch eklig eng genug, aber ich habs dann doch überlebt .

Das Ergebnis war allerdings mehr als übel. Schwerer BSV bei L5/S1 und die Wirbel darüber sind auch nicht mehr ok. Soll heißen, einen weiteren BSV bei dem über dem L5/S1 (keine Ahnung wie der heißt, ich kenn mich da nicht aus). Bei dem darüber dann entweder ein BSV oder eine Vorwölbung. Bei dem drüber eine Vorwölbung. Also nur schlechte Neuigkeiten. Naja nicht ganz, der Radiologe witzelte dann noch so in etwa "Etwas gutes kann ich Ihnen aber doch sagen, Sie haben keine Metastasen..". Ich fand die Aussage wenig geschickt von ihm, aber nunja. Immerhin.

Also sind insgesamt 4 Bandscheiben betroffen. Der Radiologe riet mir zu einer sofortigen OP des L5/S1. Der Orthopäde, bei dem ich anschließend mit den MRT-Fotos noch war, meinte erstmal, dass ich Ruhe bewahren sollte und nichts überstürzen. Das fand ich dann schon wieder netter. Ich solle mir erstmal eine Klinik suchen und dort dann mit dem Neurochirurgen sprechen usw.

Das "Tolle" an der Sache ist jetzt auch noch, dass wir nächste Woche Montag umziehen (von Hameln nach Bonn). Möbel und Kisten darf ich allerdings nicht schleppen .. ich weiß noch nicht wie das ablaufen soll. Besser hätte es mich echt nicht treffen können im Moment.

Jedenfalls würde ich mich "gerne" in Bonn operieren lassen, am besten wohl in der Uniklinik dort. Aber mehr als die Website hab ich mir dort noch nicht angeguckt.

Falls ich mal wieder arbeiten kann, werde ich mal in Bonn, mal in Hameln arbeiten und meinen "Hauptwohnsitz" wohl in Hameln haben, weil ich dort die meiste Zeit sein werde.

Noch zu Eurer Info: momentan habe ich keine bis ganz minimal Schmerzen. Nervig ist halt das Taubheitsgefühl im Fuß, ich humpel auch ein bisschen, aber das ist auch auszuhalten. Nichtsdestotrotz nehme ich diese Diagnose nicht auf die leichte Schulter und werde dem Rat des Docs folgen, operieren lassen.

Mit welchen Ausfallzeiten kann man bei sowas rechnen? Kommt nach der OP noch eine stationäre Reha? Wird die OP in Vollnarkose durchgeführt? :schuettel

Besten Dank schonmal für Eure Antworten! und nebenbei: klasse Forum!

Lieben Gruß,
Hal

... der wieder mehr geschrieben hat als er wollte :winke


Edit: Hab mal zur Darstellung zwei Bilder hochgeladen, wie es in meiner Rückenbaustelle ausschaut. Evtl. könnt ihr da was mit anfangen...

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focki
Geschrieben am: 03 Aug 2007, 05:37


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