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Micha |
Geschrieben am: 26 Sep 2003, 08:02
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Neu hier ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 3 Mitgliedsnummer.: 503 Mitglied seit: 05 Sep 2003 ![]() |
Hallo Liebe Forumteilnehmer,
Vielen Dank, besonders Vivien, Barbara, Kessi und Hansi, dass Ihr auf meine Frage geschrieben und Ihr Eure Meinung mitgeteilt habt. Bei mir wäscht nun auch die Meinung, solange es nicht notwendig keine OP zu machen. Die Schmerzen sind zwar manchmal unerträglich, besonders früh nach dem Aufstehen, starkes ziehen vom unteren Lendenwirbelbereich bis in die Kniekehle, manchmal auch bis hin zum kleinem Zehen im rechten Bein mit kribbeln. Aber ich Denke, dass es mir irgendwann wieder besser gehen wird. Da die Zeitabstände immer kürzer werden wo dies auftritt, mache mir schon deswegen sorgen. Nun muss ich was dagegen zu tun. Dabei sollte mir der Spezialist Neurochirurg helfen. Bei den nächsten Besuch (Auswertung CT), muss er mir schon mehr Zeit für mich nehmen und bestimmte Dinge genauer und ausführlicher erklären. Natürlich auch für mich eine alternative Lösung zur OP finden. Zur Erinnerung Zitat: „Ist der Befund (Prolaps) der selbe, wie vor 1 ½ Jahren. muss ich mich wohl operieren lassen, so der Neurochirurg.“ Nun habe ich den CT-Befund. Beurteilung: Weiterhin Hinweise für eine mediorechtslateral, etwas nach kaudal ausgerichtet, jedoch nicht mehr ganz frisch wirkende Prolabierung der Bandscheibe L5/S1 mit kleiner Verkalkung als Ausdruck einer beginnenden Abstützreaktion. Den Bildkriterien zufolge ist eine Irritation der Der S1-er Wurzel rechts anzunehmen. Die Neuroforamina bds. Knöchern etwas enggestellt ohne knöcherne spinale Stenose. Nun meine Frage was ist eine beginnende Abstützreaktion, wie wehren sich die eignen Körperabwehrstoffe gegen einen solchen Prolabs ? Muss man nun den Rest seines Leben’s mit dieser Irritation der Nervenwurzel und den verbunden Schmerzen leben ? War kann mir da Auskunft geben. Ich selber mache ein bisschen Gymnastik, Fahrradfahren, alle anfallenden Arbeiten am Haus und kann jetzt nach ca. 7 Wochen so langsam ein wenig Besserung verspüren. Oder ist dies ein Zeichen der beginnenden Abstützreaktion. Nächste Woche habe ich einen neuen Arzttermin (Neurochirurg). Viele Grüße -Micha- |
Ralf |
Geschrieben am: 26 Sep 2003, 20:40
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Admin ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Administrator † 29.05.2010 Beiträge: 6.933 Mitgliedsnummer.: 1 Mitglied seit: 09 Nov 2002 ![]() |
Hallo Micha,
was eine beginnende Abstützreaktion ist, weiß ich auch nicht. Ich denke aber, daß der Arzt damit meinte, daß die Bandscheibe langsam aber sicher beginnt zu verhärten?? In einem Punkt muß ich Dich enttäuschen, nicht der Arzt, sondern Du bist gefordert, eine Therapie für Dich zu suchen, die Dir hilft. Sicherlich kann der Arzt Vorschläge machen und evtl. auch ein KG-Rezept herausrücken. Auf jeden Fall solltest Du den Neurochirurg nach dem Befund fragen. Auf Deine Frage, wie sich der Körper wehrt, kann ich nur sagen, ein BSV ist keine Grippe. Heilen kann er von alleine nicht, lediglich Alterungsprozesse oder aktive Therapien können eine Besserung hervorrufen. Hast Du es mal mit Schwimmen versucht? Wie lange machst Du Gymnastik? Wer hat Dir die Übungen gezeigt? Hast Du dabei Schmerzen, oder kommen danach Schmerzen auf? Hausarbeit hilft dabei nicht, das Kreuz wieder stabil zu bekommen. Liebe Grüße Ralf |
Bobbylein |
Geschrieben am: 27 Sep 2003, 10:57
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Dummschnacker ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 2.841 Mitgliedsnummer.: 219 Mitglied seit: 26 Mär 2003 ![]() |
Hi Micha!
Meiner Meinung nach ist eine beginnende Abstützreaktion, das gleiche, wie Osteophyten, das sind knöchernde Neubildungen im geschädigten Wirbelfach. Mehr weiß ich nicht. Bobby |
Micha |
Geschrieben am: 27 Sep 2003, 11:06
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Neu hier ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 3 Mitgliedsnummer.: 503 Mitglied seit: 05 Sep 2003 ![]() |
Hallo Ralf,
Danke für Deine Antwort. Ich gebe Dir Recht, dass ich gefordert bin was zu machen. Aber ich hatte bis jetzt noch kein KG Rezept gehabt. Mein Arzt soll mir Vorschläge machen, was ich alternativ zur OP machen kann. So lange ich noch keine neurologischen Ausfälle habe kommt keine OP für mich in Frage. Ich habe einiges von Kieser gelesen und bin nun fast überzeugt, dass dies für mich das Richtige ist. Bei uns im Potsdam gibt es ein solches Sportstudio. Ich brauche jemanden der mir die richtigen Übungen zur Gymnastik zeigt. Bis jetzt mache ich Übungen, die ich aus meiner aktiven Sportzeit her kenne. Dabei fühle ich mich besser. Leichte Schmerzen (leichtes picken im rechten Lendenbereich) habe ich immer. Deshalb höre ich, wenn der richtige Schmerzpunkt komm,t rechzeitig auf. Die Schmerzen werden doller, wenn ich lange laufe oder stehe. Was heißt schon lange laufen, mansch mal schon nach 300m. Mit Schwimmen habe ich noch nicht probiert. Da sollte doch Rückenschwimmen das Beste sein und das kann ich nicht so gut. Wie gesagt ich bin auf der suche nach der richtigen Therapie. Liebe Grüße -Micha- |
Ralf |
Geschrieben am: 27 Sep 2003, 20:44
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Admin ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Administrator † 29.05.2010 Beiträge: 6.933 Mitgliedsnummer.: 1 Mitglied seit: 09 Nov 2002 ![]() |
Hallo Micha,
so wie Du es schreibst, bist Du auf dem richtigen Weg! Natürlich solltest Du Gymnastik nur nach Anleitung machen und daß Du auf Deinen Körper hörst, ist ok. Schwimmen sollte man, wenn man es denn kann, in Rückenlage. Aber alleine der Auftrieb im Wasser entlastet die Wirbelsäule und kann schmerzlindernd sein. Aber es gibt ja noch sooooo viele Therapien, die ein jeder für sich ausprobieren muß, ob es ihm hilft, dazu wünsche ich Dir viel Glück! Liebe Grüße Ralf :winke |
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